Go to footer

Without Limits ☼ - Let's rock




Hier kämpfen einige besondere Wesen ums Überleben.

Re: Without Limits ☼ - Let's rock

Beitragvon Elarie » Di 19. Feb 2019, 16:14

Mii als Admin hier
STRG+Shift+C
testingcheatsEnabled true
Rechtsklick auf Jon
Jahreszeit ändern
•Frühling

Mii hat keine Lust mehr auf Winter, Mii möchte Frühling,
MII überspringt den Winter jetzt einfach xD (wenn das für Tee ok ist^^ )
Benutzeravatar
Elarie
Administrator
 
Beiträge: 270
Registriert: Fr 25. Dez 2015, 13:15


von Anzeige » Di 19. Feb 2019, 16:14

Anzeige
 


Re: Without Limits ☼ - Let's rock

Beitragvon Elarie » Di 19. Feb 2019, 16:25

Jon

Auch mein Blick war kühl und starr, doch als ich sie so ansah, wir in der selben Situation wurde auch meine Miene weich und ich zog einen Mundwinkel mit leichtem Kopfschütteln nach oben.
Als Dawn an uns vorbei ging sah ich ihr nach, es war gut dass sie mit den anderen etwas unternahm, doch war ich immer beruhigter zu wissen dass sie sicher war, wenn ich nicht mit ihr unterwegs war, war das natürlich schwer, doch hatte ich nun auch Vertrauen in Luna und Dawn selbst.
Wir sprachen sehr wenig die letzten Tage, doch das war auch nicht notwendig.
"Frühstück?" fragte ich nur knapp in Fayes Richtung als ich rein ging und wusste dass ich jetzt ein gutes Stück Fleisch in die Pfanne werfen würde und das ganze Haus dann danach riechen würde.
Es war sehr ruhig, niemand war hier im Haus, erst durch Fayes Schritte kamen wieder Geräusche hinzu.
Derek war in seiner Praxis und Drake half ihm dort, er war einer der wenigen der normal mit ihm sprach und ihn nicht mit Blicken tötete.
Als ich den Herd anmachte (Ich stell mir grad sowas vor wie einen Gasherd, wo man die Flamme unter der Pfanne hat) holte ich eine große Pfanne heraus und stellte direkt auf die Flamme bevor ich Öl hinein goß.
Es war überwältigend wie viel Geschirr...wie viele Gebrauchsgegenstände wir in leeren Häusen und Dörfern gefunden hatten, alleine Dereks Praxis, war eigentlich ein altes, zerfallendes Krankenhaus welches wir hierher befördert hatten, vom Inhalt gesehen.

Drake und Derek machen Derek und Drake Dinge und inventieren Medikamente und all...das Doktorzeug

Kilian

Mit aufmerksamen Ohren striff ich durchs Unterholz, als weißer Löwe in einer grün-braunen Umgebung war die Tarnung nicht so leicht, aber die Sonnenstrahlen welche durch das dünne Blattwerk und die Äste fiel half mir dabei. Ich verfolgte einige Spuren, die einen frischer als andere, aber vom Elch war noch keine Spur.

Luna

"Großartig! Habe auch nichts anderes erwartet." sagte ich, band den Bogen am Sattel fest, verschloss die Satteltaschen richtig und zog die Steigbügel zurecht.
"In welche Richtung wollen wir gehen? Vielleicht finden wir irgendeinen faszinierenden Ort...wir könnten nach außen reiten um auf die Schlucht zu kommen, wenn wir dort hoch kommen haben wir bestimmt eine perfekte Aussicht über die Umgebung." schlug ich vor und überprüfte nochmal Heras (ich hab echt lange überlegt wer das ist...xD) Sattelgurt bevor ich das Pferd ganz an Arya überlies.
"Möchtest du voraus reiten?" fragte ich grinsend und stieg in den Sattel.
Benutzeravatar
Elarie
Administrator
 
Beiträge: 270
Registriert: Fr 25. Dez 2015, 13:15


Re: Without Limits ☼ - Let's rock

Beitragvon Dawn » So 10. Mär 2019, 15:53

D & D, offiziell abgestiegen zu Nebencharas :D
___

Faye

"Oh ja, das klingt gut", ich folgte ihm und half ihm so gut es ging mit einem Arm. Kurze Zeit später saßen wir am Tisch und aßen schweigend das gebratene Fleisch. Meine Gedanken gingen zu dem Kampf mit den Typen vor ein paar Tagen. Das letzte an was ich mich erinnere, war Luna, wie sie ihren Bogen zu Seite warf, weil der eine Typ seine Waffe auf meinen Kopf gerichtet hatte. Doch danach hatte ich kleine schwarze Punkte vor mir gesehen und zusammengebrochen. Als ich aufwachte, war ich in Dereks Hütte.. Aber wie hatten Luna und Dawn es geschafft, die beiden bewaffneten Typen unbewaffnet zu überwältigen, ohne dass sie mich erschossen hatten. Ich erwog verschiedene Hergänge, doch nichts ergab Sinn. Jon musste mein abwesendes Grübeln bemerkt haben, denn er hob fragend eine Augenbraue. Ich schüttelte nur den Kopf und stand auf. Ich war satt, ausgeschlafen und hatte heute morgen schon gebadet. Ich sah mich gelangweilt um? Was tat man sonst noch, wenn man nicht umherlaufen und Gelände sichern oder jagen oder kämpfen konnte? Ich hatte keine Ahnung. Ich wusste nur, dass Langeweile unerträglich war. Ich saß ärgerlich auf meinen Arm, der in der Schlinge lag und stöhnte leise.

Arya

Mit Mühe schaffte ich es in den Sattel, denn Hera lief ein paar Schritte vor, als ich mich gerade mit dem einen Bein vom Boden abgestoßen hatte, während der andere schon im Steigbügel steckte. Zu Beginn meiner Reitkarriere hätte mich das wahrscheinlich direkt auf den Boden befördert, den einen Bein weiterhin im Steigbügel, dann wäre Hera bei meinem Glück wahrscheinlich noch losgelaufen und hätte mich durch den Dreck hinhergezogen. Ich musste sogar leicht grinsen bei der Vorstellung. Doch ich saß im Sattel und bremste Hera schnell mit den Zügeln, während ich mein Bein in den Steigbügel schob. Ich war schon etwas stolz auf mich. "Ja natürlich gerne", sagte ich zu Luna und trieb die Schimmelstute an. Wir ritten eine Weile und ich genoss die Warme Luft des anbrechenden Frühlings in meiner Nase und die Wärme der Sonne in meinem Gesicht. Die ersten Blumen sprossen (sprießten?) schon und über uns zwitscherten ein paar Vögel. Herrlich.
Die Idylle wurde zerstört, als Dawn vorschlug, schneller zu reiten. Ich lies mich nichts anmerken, doch lies den beiden den Vorrang. So trabte ich kurze Zeit später hinter Tialma und Moon, die nebeneinander liefen, her und versuchte angestrengt, den Rhythmus bei zu behalten, nicht herunter zu fallen, die Zügel zu halten und zu atmen. Herrje.
Dawn und Luna vor mir wirkten so entspannt wie immer. Warum ging das bei denen so leicht? Dawn saß sogar ohne Sattel auf Moons Rücken und an Lunas Bein wackelte der riesige Bogen hin und her.
Nach einiger Zeit hatte ich mich wieder an das Gefühl gewöhnt und merkte, dass es wirklich besser funktionierte. Trotzdem war ich schon aus der Puste und rief den beiden zu, ob wir nicht wieder langsamer werden wollen. Schwer atmend kraulte ich Hera den Hals. "So weiß jetzt jemand wo diese Schlucht ist? Ich weiß nicht mal mehr, wo wir sind..".

Dawn

Ich drehte mich halb auf Moons Rücken um, stützte die Hand auf seinem Hinterteil ab und sah grinsend zu Arya. "Alles okay?" Sie bejahte und ich sah zu Luna. Auch ich brannte darauf, die Schlucht zu erreichen. Was man von da aus wohl alles sehen konnte? Bis jetzt hatten wir immer nur die nähere Umgebung erkundet und waren nie die steilen Felsen hinaufgeklettert, von wo aus man sicherlich weit sehen konnte.
Benutzeravatar
Dawn
 
Beiträge: 236
Registriert: Sa 26. Dez 2015, 15:43


Re: Without Limits ☼ - Let's rock

Beitragvon Elarie » Mi 13. Mär 2019, 09:00

Jon

Ich wusste nur zu gut wie sie sich fühlte als sie seufzend ihren Arm betrachtete.
Darum erhob ich mich und räumte den Tisch ab bevor ich raus blickte.
"Wir müssen uns überlegen was wir als nächstes tun..." sagte ich ruhig und sah durch das Fenster über die Gegend.
Durchaus waren wir sicher, vorübergehend, doch wir sollten es uns nicht zu bequem machen und einfach umsitzen, wir würden unsere Mission fortsetzen und unschuldigen helfen. Was wir nicht wussten war, wie eng es schon war, wie gefährlich und wie gejagt alle Wesen waren.
"Wir sollten auch unbedingt Fallen platzieren, die wir alle kennen." ich dachte an die Miene, sie war weit entfernt, aber bis hierher hörbar und umso effektiver gewesen.
Ich wusste noch nicht dass etwas sich uns näherte, schnell und suchend.

Luna

"Ich würde sagen wir haben den halben Weg geschafft." lachte ich und sah zu Arya nach hinten. Es ging nun immer mehr bergauf und ich setzte mmich nach vorne gelehnt um es Tialma so leicht wie möglich zu machen.
"Wenn wir oben sind wird sich das bestimmt lohnen, vorallem ..habe ich uns einen kleinen Snack eingepackt." ich klopfte motivierend auf die Satteltaschen und lies Tialmas Zügel lose hängen da sie wusste wohin sie ging.

Langsam wurde die Fläche wieder Ebener und stieg nur noch flacher an.
"Ich denke wir sind fast da, aber achtet auf den Boden, nicht dass jemand über ein Loch stolpert und sich verletzt. Nun nahm ich die Zügel wieder auf und sah auf den immer felsiger werdenden Boden.
Benutzeravatar
Elarie
Administrator
 
Beiträge: 270
Registriert: Fr 25. Dez 2015, 13:15


Re: Without Limits ☼ - Let's rock

Beitragvon Dawn » Fr 12. Apr 2019, 10:50

AHH WAS NÄHERT SICH DENN? *Spongebob und Patrick laufend schreiend im Kreis*
sag freizeitig Bescheid, falls Dawn es spüren kann ;D
___

Faye (wow, ich habe so lange nicht geantwortet dass ich gerade überlegen musste, wie sie nochmal heißt, fuu :D)

Ich nickte kaum merklich, während ich ebenfalls in die Ferne sah. Jetzt wo wieder etwas Ruhe eingekehrt war, sollten wir uns dringend damit beschäftigen, die Gegend zu sichern. Langsam ließ ich die Schultern kreisen, doch der Schmerz, der mich durchzuckte, ließ mich den Arm wieder ruhighalten. Fast wäre mir ein Knurren entwichen.

Arya

Ich bewunderte, wie gelassen Luna im Sattel saß und die Zügel hängen ließ, während ich meine Zügel fest in der Hand hielt. Als der Boden felsig wurde, starrte ich auf den Boden und versuchte, jedes mögliche Hindernis zu umreiten, obwohl Hera auch ohne meine Anweisungen gut klar kam.
Wenig später hielten Dawn und Luna ihre Pferde an und auch Hera blieb gehorsam stehen. Während die beiden schwungvoll von ihren Pferden sprangen, lehnte ich ich etwas mühsam nach vorne und schob mein Bein nach hinten um dann am Sattel herab auf den Boden zu rutschen. Luna und ich nahmen die Sättel ab und wir ließen die Pferde laufen, da selbst Hera sich an die kleine Herde gewohnt hatte und nicht weglaufen würde. Nun sah ich zum ersten Mal nach vorne in die Ferne. Etwa 10 Meter vor uns war ein Abgrund und dahinter konnte man die ganze Weite der Umgebung umfassen. Aufgeregt lief ich zu dem Abgrund, aber nicht ohne vorher fast unterbewusst Dawns Hand zu nehmen und sie mit zu ziehen, während Luna sich schon in Bewegung gesetzt hatte. Kurz vor dem Abgrund blieben wir stehen. "Wow", konnte ich nur sagen und betrachtete die hohen Bäume des Waldes, auf die wir von oben drauf sahen und die kleinen Gewässer dazwischen und die weiten Grasebenen dahinter und den Horizont.. war das Wasser? Es sah fast aus wie.. Meer. Ich musste lächeln, ganz überwältigt von dem Gefühl, hier oben zu stehen und die Welt zu betrachten. Ich sah zu den anderen, Luna grinste ebenfalls und auch Dawn lächelte. Ich lies mich an den felsigen Boden sinken. "Ein guter Ort zum picknicken, denke ich", grinsend sah ich zu Luna, die aus ihren Satteltaschen Brote holte und uns gab. Die Sonne strahlte uns in den Rücken. Was für ein perfekter, herrlicher Tag, dachte ich und seufzte zufrieden.

Dawn

Lächelnd hörte ich die Gedanken von Arya und Luna, die wie immer recht unterschiedlich waren, weil jeder das Gesehene anders wahrnahm und auf andere Dinge achtete. Ich genoss die bildliche Beschreibung von Aryas Gedanken, dann zog ich mich aus ihren Köpfen zurück, atmete den Frühlingsduft ein und genoss die Wärme der Sonne.
Während wir aßen, streifte etwas Fremdes meinen innerlichen Radar, auf dem ich alle orten konnte. Ich wusste, wo Jon und Faye und Kilian und die anderen waren, doch für eine Sekunde war da noch etwas gewesen, jemand der nicht zu uns gehörte. Ich wurde aufmerksam und legte meine volle Konzentration auf den Radar, doch ich nahm nur uns wahr. Einen Moment war ich angespannt, doch als ich endgültig nichts auffälliges mehr wahrnahm, tat ich es als Hingespinst ab.
Benutzeravatar
Dawn
 
Beiträge: 236
Registriert: Sa 26. Dez 2015, 15:43


Re: Without Limits ☼ - Let's rock

Beitragvon Elarie » Fr 26. Apr 2019, 08:42

Luna

Während ich das (glutenfreie xD) Brot verteilte und selber von meinem Stück abbiss sah ich wieder in die Ferne.
Wenn wir hier eine Art Wachposten aufbauen würden, vielleicht sogar einfach mit Kamera ausgestattet...aber woher eine Überwachungskamere bekommen, naja wir alle kannten Orte die zu genüge davon hatten, doch wenn wir hier eine hätten, wüssten wir immer sofort wenn sich etwas nähert. Kopfschüttelnd lies ich den Gedanken erstmal wieder fallen und blickte zu den gemütlich grasenden Pferden. Hera sah schon viel besser aus und war sehr umgänglich, der Hengst hingegen war schwierig handzuhaben und jedesmal wenn die weiße Stute aus seinem Blickfeld verschwand brach fast die Welt zusammen. Auch mich hatte er schon fast zertrampelt, er war ein schwieriger Umgang, wir würden fast einen Pferdeflüsterer benötigen (;D).

Jon

Plötzlich knackte etwas im Gebüsch, sofort zuckten meine Muskeln und spannten sich an als mein ganzer Oberkörper sich in diese Richtung drehte.
Wir beide waren zwar nicht in Bestform, doch trotzallem würden wir uns zu verteidigen wissen, bis aufs Letzte.
Als ich den frischen Blutgeruch in der Nase sitzen hatte, bleckte ich meine Zähne, selbst als Mensch wirkte das bedrohlich gegenüber fremden, da mein Gesicht sowieso etwas wildes, animalisches an sich hatte.
Schlagartig schlug die Stimmung um als ich einen verschwitzen Lockenkopf zwischen den Blättern erblickte.
Sofort ging ich ihm entgegen.
Kilian hatte erfolgreich gejagd, er hatte zwar die Elche nicht gefunden aber eine große Rothirschkuh war auch nicht auszuschlagen.
Er hatte angetrocknetes Blut im Gesicht und am freien Brustkorb, sein Körper glänzte im Sonnenlicht vom Schweiß (not gay, muss das für Faye genau beschreiben xD)
Kurz vor der Terrasse nahm er das Tier von seinem Nacken und lies es über eine Schulter zu Boden gleiten, während er stolz lächelnd mit seinen strahlenden Augen zu uns sah.
"Guter Fang." gab ich ihm das Lob welches er anstrebte und ging nach drinnen um ein Messer zu holen, wir würden es zerlegen, und auch Teile in die Sonne zum Trocknen hängen.

Luna

Ich zuckte zusammen als ich im Gedanken vertieft über die Weite blickte und plötzlich eine große Staubwolke in der Ferne erblickte, etwas großes bewegte sich recht schnell in die Richtung woher wir kamen.
Es war noch zu weit weg das Dawn wirklich was ausmachen konnte denn sonst hätte sie wohl gewusst dass wir diese Person schonmal gesehen hatten.
Ruckartig stand ich auf und fing an Tialma zu zäumen.
Benutzeravatar
Elarie
Administrator
 
Beiträge: 270
Registriert: Fr 25. Dez 2015, 13:15


Re: Without Limits ☼ - Let's rock

Beitragvon Dawn » So 12. Mai 2019, 17:57

ahahahahahah, ich muss auch beim zweiten Mal über Jon lachen. "not gay" :D
___

Dawn

Als Luna neben mir plötzlich aufsprang, zuckte ich zusammen und war intuitiv auch im nächsten Moment auf den Beinen. "Was ist das?", rief Arya, während sie sich auch aufrappelte. Ich musste nicht mal rufen, Moon war schon bei mir und schnaubte unruhig. Ich schwang mich mit einem Satz auf seinen Rücken und fühlte mich gleich sicherer. Wir warteten einen gefühlt unglaublichen langen Moment, bis auch Arya auf dem Rücken von Hera saß, da alle Pferden angespannt umher tänzelten, hatte es noch schwerer. Dann trieb Luna Tialma an und Arya und ich folgte ihr. Während wir galoppierten, konzentrierte ich mich auf Lunas Gedanken und erfuhr, dass irgendetwas auf uns zu kam. Sofort richtete ich meine Aufmerksamkeit aus meinen inneren Radar und nahm wirklich etwas fremdes wahr, was nun auf uns zu kam. Also hatte ich mich eben doch nicht getäuscht. Kurz ärgerte ich mich darüber, dass ich meiner eigenen Fähigkeit nicht getraut hatte. Was wenn wir gleich wieder vor irgendwelchen Typen standen, die nicht davor zurückschreckten uns zu erschießen?

Arya

Ich krallte mich in Heras Mähne. Wieso ritten wir nochmal genau auf diese potentielle Gefahr zu? Ich hätte wahrscheinlich Panik bekommen, aber ich musste mich darauf konzentrieren, nicht vom Pferd zu fallen. Dann rief Luna "reitet ihr nach links, ich komme von rechts", während sie ihren Bogen zückte. Oh herrje, sich aufteilen war nie sinnvoll, aber ich war hier ja nicht die Survival-Expertin. Also folgte ich Moon bzw. Hera folgte Moon, nur einen Moment hatte sie gezögert, als Tialma nach rechts gebogen war, doch zum Glück hatte sie auf meine Hilfe reagiert und war dem Hengst hinterher geprescht. Als Moon langsamer wurde, tat Hera es auch, bis wir schließlich standen, ich sah mich um, während ich keuchend wieder zu Atem kam. Ich konnte nicht sehen, aber ich hörte etwas. Wie als würden sehr schwere Hufe über den Boden donnern und schnell näher kommen. Ich spürte Heras Anspannung förmlich, die Stute tänzelte und ihre Ohren zuckten. Je lauter das Geräusch wurde, desto unruhiger wurde sie, bis ich Probleme hatte, sie zurückzuhalten.

Dawn

Wahrscheinlich saß uns noch das letzte Ereignis mit Fremden zu sehr im Gedächtnis, denn mein Herz schlug viel zu schnell und auch Arya war angespannt. Das übertrug sich auf die Pferde, sodass sogar Moon, der sonst immer mein Ruhepol war, zu tänzeln begann und mit dem Schweif schlug. Ich kraulte ihn geistesabwesend am Widerrist, während ich versuchte, auszumachen, was da auf uns zu kam. Einen Moment später erkannte ich endlich, dass es nur ein Mensch und ein .. Pferd? waren und irgendwie kamen sie mir bekannt vor. Luna war auch stehen geblieben, nicht weit entfernt, und trieb Tialma jetzt auf den Fremden zu. Auch ich trieb Moon an und dann war der Fremde so nah, dass sie ihn langsam sehen mussten. Laut dem Hufgedonner wurde das Tier langsamer. Im nächsten Moment scheute Hera, wieherte schrill und es klang als würde sie steigen. Oh Gott. Hoffentlich hielt Arya sich oben. Dann aber rannte die Stute los, in die entgegengesetzte Richtung und ich fluchte innerlich. Ich war hin und hergerissen, wollte Arya folgen, aber auch Luna nicht alleine lassen. Meine Gedanken überschlugen sich, während ich versuchte, durch Lunas Gedanken zu verstehen, wer nur wenige Meter von uns entfernt zum Stehen gekommen war. Dann hörte ich plötzlich Lunas Gedanken klar und deutlich: "Folg Arya, ich glaube nicht, dass er eine Gefahr darstellt". Ich atmete erleichtert aus und wandte Moon, während er angaloppierte, hörte ich Luna noch sagen. "Hallo Brian". (hieß er so?) Dann lokalisierte ich Arya.

Faye

Ich hatte mir schon fast die dämliche Armschlinge vom Hals gerissen, da trat Kilian zwischen den Bäumen hervor und Jons und meine Anspannung fiel augenblicklich von uns ab. Einen längeren Moment gönnte ich mir den Anblick von seinem Oberkörper, wie die festen Muskeln sich bewegten. Als Jon reinging und Kilian sich aufrichtete, nachdem er die Hirschkuh abgelegt hatte, ging ich zu ihm und stellte mich vor ihn, musste meinen Kopf wie immer fast in den Nacken legen um ihm ins Gesicht zu blicken. "Hast du fein gemacht", sagte ich und meine Mundwinkel zuckten, als ich ein Grinsen unterdrückte.
Benutzeravatar
Dawn
 
Beiträge: 236
Registriert: Sa 26. Dez 2015, 15:43


Re: Without Limits ☼ - Let's rock

Beitragvon Elarie » Mo 27. Mai 2019, 17:47

Tialma

Mit voller KRaft ritten wir auf die Staubwolke zu in der sich wohl etwas großes befand.
Desto näher wir kamen, desto gefährlicher wurde es, mit gezogenem Bogen lenkte ich nur mithilfe von Gewichtsverlagerung wohin meine Stute laufen sollte.
Wir hatten den potentiellen Angreifer eingekesselt und er wurde imme rlangsamer, bis er schließlich stehen blieb. Der STaub legte ich nur langsam und ich versuchte trotz gespannter Sehne mit meinem Arm etwas vom Staub wegzuwirbeln.
Dann erkannte ich das schweißnasse Gesicht, voller Dreck und..Angst.
Meine Augen weiteten sich, er saß auf einem mächtigen Bison, doch erst jetzt sah ich die klaffende Wunde an der Brust des Tieres und das Rinsal an Blut welches eine kleine Pfütze unter ihm bildete als er mit seinem Huf aufstampfte.
Warum wollte mir sein Name nicht einfallen, ich kannte ihn, erst jetzt merkte ich dass ich auch immer noch bereit war zu schießen, sofort senkte ich den Bogen.
Als ich den Mund aufmachte kam er mir aber zuvor.
"Wo ist Kilian?" fragte er knapp keuchend, ich sah ihn nun genauer an, er war nicht nur dreckig, fast sein ganze rechter Oberkörper war von frischen Brandwunden überzogen. Was war ihm passiert, er war der Typ aus Kilians Dorf, sie hatten sich als Brüder bezeichnet.
"Sam." schnappte ich nach Luft und sah zu Dawn.
Als sein Reittier einen kleinen Satz nach vorne machte und aufgröllte erschracken die Pferde und ich merkte erst an einem Aufschrei dass Hera einen Satz gemacht hatte und reissaus nahm.

Kilian

Ich sah zu ihr runter und als sie mich neckte musste ich Lächeln.
"Und wo bleibt meine Belohnung?" fragte ich und senkte meinen Kopf soweit dass sich unsere Gesichter beinahe, aber nur beinahe berührten.
Mit meiner freien Hand strich ich mir meine, schon wieder zu langen Strähnen, von der verschwitzten Stirn und legte sie zurück.
Benutzeravatar
Elarie
Administrator
 
Beiträge: 270
Registriert: Fr 25. Dez 2015, 13:15


Re: Without Limits ☼ - Let's rock

Beitragvon Dawn » Sa 22. Jun 2019, 13:27

Arya

Hera rannte immer schneller und ich krallte mich mit meinen Händen in ihre Mähne und mit meinen Beinen an ihren Körper. Ich wusste nicht wie lange sie schon lief ohne dass sie auch nur etwas langsamer wurde, als plötzlich von links irgendein Geräusch erklang und Hera vor Panik zur Seite sprang und bockte, sodass ich von ihrem Rücken flog. Mein Kopf schlug gegen etwas hartes, wahrscheinlich einen Baum, und wenige Momente später spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Kopf und sah ich nur noch schwarze Pünktchen, bevor ich das Bewusstsein verlor.

Dawn

Innerlich fluchend trieb ich Moon noch schneller, als ich bemerkte, dass Hera sich immer noch fort bewegte, während Arya auf der Stelle blieb. Während Moon rannte, gelenkt durch meine intuitiven Schenkelhilfen, konzentrierte ich mich weiter voll auf die Umgebung. Luna und Sam (ok dann eben nicht Brian :D) hinter uns, Arya vor uns und Hera noch weiter vor uns. Aber da war noch jemand. Woher kamen plötzlich die ganzen Menschen? War das eine Falle? Ich konzentrierte mich auf Moon und Arya vor uns, während ich nur hoffen konnte, dass ich mich irrte. Als wir uns endlich Arya näherten, bremste ich Moon und sprang schon während er noch im Trab war ab. "Arya?", rief ich und stolperte über Zweige auf sie zu. Bei ihr angekommen (sie lag auf dem Waldboden vor einem Baum), kniete ich mich hin und berührte sie, tastete vorsichtig. "Arya?", sagte ich nochmal keuchend. Ich streiche ihre Haare zurück und ertastete etwas Nasses. Plötzlich nahm ich wieder die Person (und ein Pferd) wahr, die nun ganz nah waren. Ich fuhr herum, stand auf und wandte mich in die Richtung, aus der sie näher kamen. Automatisch drang ich in den Kopf des Fremden ein und machte mich bereit, ihn zu stoppen, wie ich die Typen vor ein paar Tagen gestoppt hatte. Doch als ich seine Gedanken hörte (ich realisierte nur nebenbei, dass ich sonst immer Probleme bei den Gedanken von Fremden gehabt hatte, doch nun funktionierte es ohne Anstrengung) war schnell klar, dass er nichts mit den Forschern zu tun hatte. Trotzdem blieb ich angespannt und jederzeit bereit, Arya und ich mich zu verteidigen und wartete ab, obwohl ich mich gerne wieder zu Arya bewandt hätte, um zu überprüfen ob sie ernste Verletzungen hatte. Moon neben mir schnaubte unruhig, während er immer noch pumpte vor Anstrengung von eben. Als wir in sein Blickfeld kommen, erfasste er in seinen Gedanken die Situation: Auf dem Boden liegt eine bewusstlose Frau mit braunen Locken und Platzwunde an der Schläfe, neben ihr steht eine blonde Frau mit eisblauen Augen, mit denen sie mich seltsam ansieht, so als würde sie durch mich hindurch sehen. Und daneben einen schwitzenden Scheckhengst, der mich mit schlagendem Schweif, zuckenden Ohren und aufmerksamen Augen taxiert.

Faye

Mit meiner linken Hand in seinem Nacken zog ich ihn noch näher bis sich unsere Lippen berührten. Im nächsten Moment hatte Kilian seine Hände unter meine Oberschenkel geschoben und mich hochgehoben. Lachend schlang ich meine Beine um seinen nackten Oberkörper und küsste ihn nochmal.
Ich strich ihm gerade durch die Locken und sah ihm lächelnd/grinsend* in die blauen Augen, als ich hörte, wie Jon aus dem Haus kam. Schnell löste ich mich von Kilian (als ich ein bisschen zu schwungvoll auf dem Boden aufkam durchfuhr ein Schmerz meine Schulter, doch ich lies mir nichts anmerken). Es war nicht so dass ich das mit Kilian verheimlichen wollte, doch es erschien mir unangemessen vor Jon.
Jon und Kilian fingen an, den Kadaver zu zerlegen. Ich nahm die Stücke und hing sie in Sonne.

* ich bin immer noch auf der Suche nach einem Wort, dass eine Mischung aus Lächeln (zu schwul) und grinsen (zu unschwul) ist. heeelp
Benutzeravatar
Dawn
 
Beiträge: 236
Registriert: Sa 26. Dez 2015, 15:43


Re: Without Limits ☼ - Let's rock

Beitragvon Elarie » Mo 24. Jun 2019, 09:13

Matt Hunter

Eigentlich war ich mit Sydney nur auf der Suche nach Obst und weiteren Leckerein gewesen doch ich bemerkte in der Entfernung wie sich eine Gruppe bewegte.
Meine Stute fing die Anspannung der Umgebung noch mehr ab und übertrug diese auf mich als ein rießiger Bison auftauchte.
Wir hatten uns bedeckt gehalten, doch als die weiße Stute aus der Gruppe ausbroch und ihre Reiterin abwarf konnte ich nicht anders. Ohne Zügel oder Zaum, nur mit einer Decke auf dem Rücken trieb ich die Scheckstute mit Schenkelhilfen aus dem Stand in den Galopp.
Das Tier steuerte ungefähr in unsere Richtung und so steuerten wir sie direkt an und fingen sie ab. Es war nicht schwer sie zu beruhigen. Mit geblähten Nüstern und zitterten Muskeln kam sie zum stehen und ich legte ihr nur meine Hand zwischen die Ohren und ihre Muskeln entspannten sich sichtlich.
Die Zügel zog ich über den Hals und führte sie neben uns her als wir vorsichtig auf die Gruppe zugingen.
Eine sonderbare Frau kniete neben der abgeworfenen Reiterin, welche immer noch bewusstlos schien.
Worte waren nie meine Stärke, weswegen ich mich von Syd's Rücken rutschen lies und ihr die Zügel der Stute hinhielt, woraufhin sie etwas hilflos danach griff.
Danach zog ich mein weißes Shirt über den Kopf und kniete mich neben die Braunhaarige, die Wunde blutete, war aber zum Glück nur oberflächlich.
Vorsichtig tupfte ich mit dem weißen Stoff das Blutt aus dem Gesicht und drückte es dann auf die Wunde bis die junge Frau langsam zu sich kam.

Luna

Sam hielt großen Abstand, er hatte mitbekommen wie sein Reittier die Stute verschreckt hatte, als ich bei den Beiden ankam war da noch jemand. Er versorgte gerade Aryas Kopfwunde als diese ihre Augen öffnete und sich langsam versuchte aufzurichten, doch er drückte sie leicht an der Schulter zurück und meinte mit leisen Worten 'Sie solle noch liegen bleiben.'
Wer war er, was machte er hier? Wieso schien es so selbstverständlich für ihn sich fremden zu nähern und zu helfen?

Kilian

So schnell sie bei mir war, war sie auch wieder weg, aber wir wollten beide nicht vor Jon wie verliebte Teenager wirken (irgendwie wirkt er wie der grumpy opa wenn alle das so denken xD)
Wir verarbeiteten also das Fleisch und als ich mir dann ausgiebig Hände und Oberkörper in der Spüle wusch überlegte ich was wir heute essen würden.

Jon

Natürlich bemerkte ich das Verhalten der Beiden, aber ich reagierte nicht darauf, sollten sie doch, aber es war klüger sich zurück zu halten.
Als sie nach drinnen gingen um sich zu waschen sah ich den dunkel werdenden Himmel und meine Augenbrauen zogen sich zusammen.
Wo waren sie? Die Sorge die in mir aufstieg war nur schwer zu unterdrücken.
Langsam ging ich hin und her als ich Kilian drinnen mit Töpfen scheppern hörte, er schien mit dem Kochen anzufangen.
Am liebsten wäre ich jetzt einfahc losgerannt, ich betrachtete meinen Arm und verfluchte ihn seufzend, diese Hilflosigkeit trieb mich noch in den Wahnsinn.
Benutzeravatar
Elarie
Administrator
 
Beiträge: 270
Registriert: Fr 25. Dez 2015, 13:15

VorherigeNächste

Zurück zu Foren-Übersicht

Zurück zu Without Limits☼

Wer ist online?

0 Mitglieder





Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Name, Haar, Bild, Erde, NES

Impressum | Datenschutz