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Without Limits before [howrse]




Hier wird fleißig zum Rollenspiel geschrieben.

Without Limits before [howrse]

Beitragvon Elarie » Mo 12. Feb 2018, 19:17

Posts von Howrse hierher zur Rettung^^
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Elarie
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von Anzeige » Mo 12. Feb 2018, 19:17

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Re: Without Limits before [howrse]

Beitragvon Elarie » Mo 12. Feb 2018, 19:17

SEITE 1
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Dawn

Seit Stunden saß ich auf dem Rücken von Moon. Ich beugte mich vor, strich ihm über den Hals und sagte zu ihm "Moon, gibt es hier in der Nähe einen Wald oder ähnliches? Wir sollten uns für die Nacht langsam ein Quartier suchen". Der Hengst schnaubte und änderte die Richtung. Ich konzentrierte mich auf seine Bewegungen.

Alaska

Ich irrte in diesem Wald umher ohne eigentlich zu wissen wo ich hin ging. Kasai folgte mir genervt und schnaubte einmal tief ein und aus. "Ja tut mir leid, ich kenn mich hier auch nicht aus, aber wir sollten vielleicht ein Versteck suchen, es fängt an zu dämmern", sagte ich in einem ernsten Ton. Aufmerksam sahen wir uns nach einem halbwegs vernünftigem Plätzchen um, bei dem wir unser 'Lager aufschlagen' konnten....

Daniel

'Aber Dad das kannst du nicht machen!...Du hast sie mir Geschenkt, somit gehört sie mir und du kannst nicht einfach über soetwas entscheiden!'
Ich diskutierte schon seit einer geschlagenen Stunde mit meinem Vater darüber das er Fate nicht für soetwas missbrauchen konnte und seine ganzen 'so' guten Erklärungen prallten an mir ab, ich blieb stur.
Genervt stapfte ich hinnaus und in die Stallung, wo ich die Stute schnell im Halbdunkel sattelte und aufzäumte*
'Ich lass nicht zu das er dir weh tut!'
Beruhigend tätschelte ich ihren Hals, als ich sie hinaus führte und mich auf ihren Rücken schwang.
Klar gibt es kaum noch Tiere, aber selbst der Gedanke daran...Nein, ich schüttelte den Kopf und trieb die Stute davon.
Der Umriss meines Vaters starrte mir hinterher als ich aus dem Dorf ritt, ich tat das öfter in letzter Zeit, wir stritten auch öfter, ich musste hier einfach raus, auch wenn es ziemlich kalt war, ich würde schon irgendwo Schutz finden.

Dawn

Als Moon stehenblieb, ruckte ich kurz nach vorne, doch dann schwang ich mich von seinem Rücken. Ich sank auf den Boden und fühlte Laub und Zweige. "Sind wir hier sicher?" fragte ich und als Moon zufrieden schnaubte, setzte ich mich auf den trockenen Boden und fuhr mit den Händen durch das Laub. Dann meldete sich mein Magen. Ich ignorierte ihn und dachte an meine Familie.
Moon schien den Geräuschen nach im Laub zu wühlen.

Alaska

Nach einer halben Ewigkeit fanden wir zwischen den rießigen Bäumen ein kahles Stücken Boden, welches nur mit Gras bewachsen war. "Hmm was hälst du davon wenn wir hier übernachten, wir könnten es ja noch ein wenig aufpeppen?", fragte ich ihn, wartete nicht lange und konzentriete mich. Ich zog die modrige Waldluft tief ein und riss meine Hand schnell hoch. Aus dem Boden schossen jede Menge Wurzeln, die anderen dick wie Äste, die einen zart wie Gras. Diese formten ein kleines rundes Gebilde, indem wir locker Platz hatten. "Ich bin froh dass ich heute besonders stark bin," grinste ich Kasai an und klatschte ihm auf seinen großen Hintern. Er wieherte kurz und sah mich verärgert an. "Ach komm, das haltest du locker aus und strich ihm über seine Stirn." Er stupste mich an und begab sich in meine erschaffene Kuppel. Er lag sich hin und ich lehnte mich an seinen weichen Bauch, welcher sich langsam hebte und senkte. Mit einer schnellen Handbewegung verschloss ich den Eingang und wir waren hoffentlich sicher...

Daniel

Leise seufzend ritt ich auf Fate über die weite Ebene, in der Ferne breitete sich ein Wald aus, dorthin würde ich mich wohl mit meiner Stute verziehen.
'Vielleicht finde ich ja...andere...die sich für die Experimente meines Vaters begeistern lassen..' murmelte ich zu mir selbst und auch eher abfällig. Sehr begeistert war ich noch nie das diese armen Tiere sich nicht zur wehr setzen könnte, aber ich kann ihnen nicht helfen, die ganzen Dokumente die Zuhause herumliegen, bringen mich immer wieder zum schaudern.
Und jetzt will er Fate stattdessen.
Ich werde mich jetzt einfach fernhalten und für eine Weile untertauchen.
So im Gedanken versunken merkte ich gar nicht, das wir den Wald schon fast erreicht hatten, meine Stute wurde langsamer als das Laub unter ihren Hufen raschelte.
'Keine Angst Mädchen!' ich tätschelte sie beruhigend.

Dawn

Schüttelnd kehrte ich in die Realität zurück, nachdem ich lange Zeit in Erinnerungen geschwelgt (heißt das so?) hatte und erinnerte mich daran, zu überprüfen ob Gefahren in der Nähe waren. Konzentriert und mit gesenktem Blick sah ich in meine endlose Dunkelheit. Plötzlich spürte ich jemanden nicht all zu weit weg von hier. Hektisch sprach ich auf und hörte wie Moon einen leisen, erschrockenen Laut aus stoß. "Ein Mensch.. und ein Pferd!", sagte ich zu Moon und lief mit ausgestreckter Hand zu ihm, tastete nach seiner Mähne und zog mich schwungvoll auf seinen Rücken. Erst jetzt konnte ich mich halbwegs entspannen, denn nur auf dem Rücken meines Hengst fühlte ich mich wohl. "Sie bewegen sich nicht", sagte ich weiter und runzelte die Stirn. Unbewusst bewegte ich meine Schenkel und ritt mit Moon durch den Wald, nicht genau auf die Fremden zu. "Vielleicht ist das ja auch so ein Einzelgänger wie ich, und vielleicht hat er oder sie sogar Essen", dachte ich und schüttelte den Kopf. Ich ärgerte mich, dass mich mein Hunger schon so leichtsinnig werden lies.
Plötzlich knackte etwas laut unter ihr und sie griff fester in Moons Mähne. "Was..?" fragte sie und sofort schossen die Worte "Es tut mir Leid, ich habe den Ast nicht gesehen" durch ihren Kopf. Moon wusste genau, "wie" er denken musste, damit Dawn ihn hörte. Sie entspannte sich wieder und hoffte, dass der oder die Fremde sie nicht gehört hatten.

Alaska

Ich entschied gerade immer noch über die Frage ob ich ein Feuer machen sollte oder es besser bleiben ließ, aber immerhin wurde es langsam evht ungemütlich, obwohl mir die Kälte an sich wenig ausmachte. Plötzlich hörte ich ein leises Knacken nicht weit von uns. Erschrocken sah ich zwischen den Wurzeln welche ich kurtz öffnete. "Ich glaube es ist besser wenn ich mal schauen gehe nicht dass wir aus dem Hinterhalt angegriffen werden. Ich stand auf und ging hinaus. Mutig stellte ich mich aufrecht hin und rief mit sicherer Stimme in den dunklen Wald hinein:" Ist da jemand?!" *Dir ist schon klar dass du dich und Kasai gerade extrem gefährdest?* Meine Gedanken hatten eindeutig recht aber ich wollte wiedermal jemanden meines gleichen sehen und hoffte nun, dass es sich bei ihm oder ihr darum handelte. Ein einzeles Tier wäre unwahrscheinlich, weshalb ich diese Vermutung ausschloss...

Daniel

Ich trieb die Stute weiter voran, diese tänzelte unruhig über die knisternten Blätter hinweg. 'Wir finden vielleicht irgendwo einen guten Schlafplatz!' sagte ich während ich ihr weiter den Hals kraulte. Plötzlich hörten wir etwas, Fate wohl vor mir, da sie erschrocken loslief und immer schneller wurde.
'Ruhig Mädchen! Bleib, Woha!' ich zug kräftig an den Zügeln doch konnte sie nur schwer abbremsen, als wir nur noch trabten spührte ich meinen Herzschlag im ganzen Körper.
Fate blieb dann stehen und wieherte einmal, als sie ein anderes Pferd roch, mit scharrenten Hufen blieb sie stehen obwohl ich sie vorran trieb.
'Komm schon, was ist den los...uns wird wohl kaum irgendein Tier angreifen' sagte ich, im Bewusstsein das es einfach fast kein wildes Tier mehr gab.
'Was hast du den gesehen?' ich blickte im halbdunkel herum, sah aber nichts.

Dawn

Mein Körper versteifte sich als ich die Stimme eines Mädchens hörte. Sie musste hier ganz in der Nähe sein. Um zu wissen ob sie gefährlich war, konzentrierte ich mich auf sie und ihre Gedanken. Es war ziemlich schwer bei Fremden, die dazu auch noch ein Stück entfernt war, doch es reichte, um zu hören, dass sie selbst unsicher war und somit vorerst keine Gefahr darstellte.
"Scheint nicht gefährlich zu sein", flüsterte ich zu Moon, dann trieb ich ihn in die Richtung des Mädchens und rief: "Ja, ich bin hier"
Plötzlich zuckte ich zusammen, als ich eine weitere Person mit Pferd aus einer anderen Richtung spürte. Hektisch Versuche ich auch dessen Gedanken zu lesen, doch es funktionierte nicht und ich verfluchte mal wieder meine Blindheit. Falls das hier doch Menschen mit schlechten Absichten waren, saß ich so gut wie in der Falle.

Alaska

Kasai kam heraus und stellte sich neben mich, meine Frage wurde beantwortet als ein Mädchen bzw. eine Frau antwortete. Gespannt sah ich in die Richtung in der ich das Mädchen vetmutete, doch sie kam nicht. Kasai reckte seine Nase in die Luft und blähte seine Nüstern auf. "Da ist ein anderes Pferd, nicht wahr?", sagte ich grinsend und strich über seine Schulter:" Wir sehen einfach mal nach." Ich schwang mich auf seinen Rücken und ließ eine kleine Flamme in meiner Hand erscheinen, sie war winzig, Feuer war eindeutig nicht mein Element. Vorsichtig trieb ich Kasai an und ritt zw. den Bäumen hindurch...

Dawn

Ich entschied, auf das Mädchen, was eben gerufen hatte, zuzureiten. "Die andere Person ist noch etwas entfernt und zudem anscheinend stehen geblieben.. und wenn sie sich uns nähert, wird das Mädchen es auch merken", dachte ich.
Wieder einmal musste ich mich zwingen, den Kopf und somit den Blick zu heben, sie sollte nicht merken, dass ich nichts sah.
Moon lief zielstrebig geradeaus und hob dann den Kopf etwas mehr, anscheinend hatte er das Mädchen und ihr Pferd erblickt.
Durch Gewichtsverlagerung deutete ich Moon, stehen zubleiben.
"Hi", rief ich etwas unsicher, lächelte aber. Meine Hände spielten unruhig mit Moons Mähne. "Darf ich fragen, wieso du hier bist? Ich bin schon länger keinem Menschen mehr begegnet"

Daniel

Ich schluckte kurz bevor ich Fate wieder vorrantrieb 'Komm schon!' sagte ich knapp und hielt die Zügel etwas strammer.
Das mulmige Gefühl in meinem Magen bemerkte auch Fate und diese zeigte es an ihren unsicheren Schritten wiedern.
Als ich in der Ferne, nur ganz leise, Stimmen hörte, wusste ich im ersten Moment nicht ob ich umkehren oder darauf zureiten sollte.
'Du bist kein Angsthase...und wer soll das schon groß sein..' baute ich mich selbst auf und trieb Fate etwas schneller.

Alaska

"Hey, ich bin hier weil mein Pferd und ich von den Menschen gejagt werden. Wie ich sehe bist du nicht ein solcher Mensch, ich bin übringes Alaska und das ist mein Hengst Kasai und wer seit ihr, wenn ich fragen darf?," sagte ich lächelnd und musste Kasai zügeln, er kam mit anderen Hengsten nicht und verhielt sich zu dominant. Mein Blick lag auf dem Hengst von dem Mädchen, er war echt hübsch..

Dawn

Ich lächelte, als Alaska so freundlich antwortete und sagte dann "Schöner Name, ich bin Dawn und das ist Moon". "Auch sie ist auf der Flucht, weil ihr Pferd gejagt wird, wieso sind die Menschen nur so grausam geworden?", dachte sie und seufzte. "Und was hast du jetzt vor?" fragte ich interessiert. "Vielleicht könnten wir ja sogar zu zweit weiterziehen, es wäre jedenfalls eine große Hilfe", dachte ich. Dann spürte ich, dass die dritte Person wieder näher kam und drehte den Kopf direkt in die Richtung um eventuell etwas zu hören.

Daniel

Ich war etwas unsicher und gestannt es mir ein, aber jeder Andere wäre es wohl auch gewesen.
Als Fate erneut wieherte, da sie die beiden Hengste roch und nun auch sah, war mir klar das die Beiden wissen mussten das ich hier war. Über kurz oder lang hätten sie es wohl so oder so mitbekommen.
'Hey ihr da vorne! Was macht ihr hier!' sagte ich und einen Augenblick später hätte ich mir deswegen schon vor den Kopf hauen können, als ob das hier mein Ort war oder ich hier etwas zu sagen hätte oder einfach Wildfremde vielleicht noch auffordere mich zu erschießen.

Dawn

Erstaunt über die offene Art, hörte ich wie der Junge näher kam.
Ich beschloss, erstmal nichts zu sagen und hoffte, dass Alaska antwortete. Dann hörte ich die Gedanken des Jungens und wollte gerade "Keine Sorge, also ich habe keine Waffe" sagen, doch ich biss mir schnell auf die Lippe.

Alaska

Antworten konnte ich nicht da sie sich plötzlich abwendete und in den Wald blickte. Ich folgte ihrem Blick (etwas unglücklich ausgedrückt :'D) und sah einen jungen Mann auf einer Palominostute. Als Kasai das mitschnitt wieherte er in einem schrillen Ton und schürfte mit seinem Huf dem modrigen Waldboden auf. "Also wir könnten dich dasselbe fragen, aber wir haben uns nur zufällig getroffen und nein im Moment hab ich auch keine Waffe, das kann sich aber ändern. Es sieht jedoch nicht so aus als ob du böse Absichten hast. Ich bin Alaska und das ist Dawn und wie heißt du?", grinste ich, blieb aber etwas misstrauisch. *Ich hatte keine guten Erfahrungen mit Männern.*

Dawn

Ich merkte, wie Moon unter mir unruhiger wurde und dann nervös schnaubte. Er sah wohl direkt zu dem Pferd, bei dem es sich, seinen Gedanken nach, um eine Stute handelte. Erleichtert hörte ich zu, als Alaska dem Jungen antwortete und wartete dann gespannt auf seine Antwort. Währenddessen hörte ich mir seine Gedanken an, die immer wieder abbrachen oder sehr leise wurden (weil er ein Fremder für sie ist).

Daniel

'Ich bin Daniel [engl. gesprochen]' sagte ich knapp als ich mich ihnen näherte, oder eher Fate, welche neugierig schnüffelte und mit gespitzten Ohren auf die Hengste zustolzierte. Mit kräftigen Händen musste ich meine Stute zügeln, ansonsten würde ich sie nicht halten können.
'Und was macht ihr hier?' fragte er die beiden jungen Frauen, denn er konnte sich nicht erklären warum zwei Frauen im tiefdunkel hier im Wald herumritten.

Alaska

"Wir bzw. ich bin nur auf der Durchreise und habe hier in der Nähe mein Nachtlager aufgestellt und ihr?", sah ich fragend zwischen Dawn und Daniel hin und her, ich hatte ja noch keine Zeit mich mit Dawn ausführlicher zu unterhalten, weshalb ich meine Frage auch an sie stellte..

Dawn

Ich wandte den Kopf erst In die Richtung von Daniel, dann zu Alaska. "Ich streife mit Moon seit einiger Zeit hier in der Gegend rum, immer auf der Flucht vor den ver'dammten Forschern, die natürlich auch gerne Moon für ihre Tests hätten". Ich spürte, wie Moon unruhig ein paar Schritte nach vorne ging, doch als ich mich nach etwas nach hinten lehnte und ihm über den Hals strich, blieb er stehen. Dann blickte ich wieder in Daniels Richtung und wartete auf seine Antwort.

Daniel

'Sie sollten nicht wissen...das mein Vater einer von ihnen ist-..'
dachte ich und überlegte kurz.
"Wohl aus dem selben Grund, wie ihr" antwortete ich und fügte hinzu "um Fate davor zu bewahren", während ich das sagte strich ich ihr sanft über den Hals.
'Habt ihr vielleicht hunger?' fragte ich freundlich, da ich sowieso zu viele Sandwiches in meinem Not-Rucksack habe.

Jon

Ich näherte mich dem 3er Gespann etwas, da ich die Aufregung mitbekommen habe. Meine Pfoten glitten über den Boden und machten kaum Geräusche, obwohl die Blätter dort lagen.
Mit gespitzten Ohren lauschte ich den Menschen aus sicherer Entfernung und ich achtete natürlich darauf gegen die Windrichtung zu liegen, das mein Geruch die Pferde nicht aufschreckte.
'Wieso sind hier so viele Menschen untewegs?' dachte ich mir, hier war es doch sonst sehr ruhig.

Dawn

Als Daniel das Essen ansprach, machte mein Magen schon auf sich aufmerksam. "Also wenn du genug hast, würde ich gerne was nehmen", sagte ich. 'Wie lange hatte ich schon keine richtige Mahlzeit mehr?', dachte ich dann und kam auf keine Antwort. Ich bemerkte, dass mein Kopf schon wieder gesenkt war und hob ihn, um den Anschein zu erregen, ich würde zu Alaska sehen. Dann drehte ich ihn in Daniels Richtung und hoffte, dass er näher kommen würde, um sein Essen mit uns zu teilen.
Plötzlich spürte ich ein Tier in der Nähe. Fast unmerklich zuckte ich zusammen, sagte aber erstmal nichts, weil sich das Tier nicht auf uns zu bewegte und auch generell noch ziemlich weit weg war. Ich wollte nicht, dass die anderen wissen, dass ich so eine Gabe habe, sonst denken sie noch ich bin ein Freak.
Ich nahm mir aber vor, sofort etwas zu sagen, wenn sich das Tier, ich glaubte es sei ein Hund oder ein Wolf, uns nähern würde und uns vielleicht angreifen will.

Alaska

Ich nickte Daniel dankend zu und nahm eines der Sandwichs."Danke, ich habe seit Tagen nichts Richtiges mehr zwischen die Zähne bekommen," grinste ich vor mich hin und wollte gerade hineinbeißen als ich diesen schwachen Geruch warnahm. Ich riss die Augen weit auf und sah mich um. Kasai merkte das etwas nicht stimmte und drehte seinen Kopf ein wenig sodass ich in seine Augen sah. Beruhigend klopfte ich auf seine Schulter und aß weiter. Ich halte erstmal meinen Mund vielleicht habe ich mir diesen Wolfsgeruch einfach nur eingebildet und hoffe mal dass sie mein Verhalten gerade nicht mitbekommen haben, die beiden scheinen nicht meiner Rasse anzugehören...
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Re: Without Limits before [howrse]

Beitragvon Elarie » Mo 12. Feb 2018, 19:20

Seite 2
___
Daniel

Auch ich nahm mir eines davon und biss ab, in der Gruppe fühlte ich mich doch sicherer und zum Glück schien das Licht des kräftigen Mondes durch die Blätter und Zweige der Bäume. In den nächsten paar Tagen würde wohl Vollmond sein, so groß wie er war.
Mit einem großen Bissen schlang ich den Rest meines Sandwiches hinunter und klopfte mir kurz, leicht gegen die Brust.
"Ich habe noch eines, ihr könnt es euch teilen!" schlug ich vor und hielt es ihnen hin.


Jon

Ich blieb in sicherer Entfernung und achtete darauf wie der Wind sich drehe um immer außerhalb des Geruchsfeldes der Pferde zu bleiben.
Meine Ohren drehten sich kurz als der eine Hengst sich unruhig verhielt und ich machte ein paar Schritte nach hinten.
Mein ganzer Körper streubte sich dagegen näher zu gehen, doch war ich neugierig, darauf was drei so junge Menschen hier draußen machten um so eine Zeit.
Sie gehörten definitiv nicht zu den Forschern oder Jägern.

Dawn

Ich nickte dankend und streckte die Hand etwas unsicher in Daniels Richtig. Ich hoffte, dass die beiden nichts merkten. Als ich das Brot spürte, griff ich zu riss es vorsichtig in der Mitte auseinander und hielt die andere Hälfte zu Alaska.
Moon streckte den Kopf in die Richtung von Daniels Pferd und blähte die Nüstern, auch er hatte schon länger keine anderen Pferde mehr gesehen.
Plötzlich spürte ich wieder das Tier, was ich jetzt eindeutig als Wolf identifizierte, da es etwas näher kam.
Ich atmete tief aus, schluckte den letzten Bissen des Brotes hinunter und sagte zu den anderen beiden, während ich in die Richtung des Wolfes sah, "kann es sein, dass da etwas ist?" Beunruhigt rutschte ich auf Moons Rücken rum.

Alaska

Ich nahm abermals dankend das halbe Sandwich an und wurde blass als Dawn dies fragte:" Jah da ist etwas und zwar ein Wolf oder besser gesagt ein.. ." Ich schlang das halbe Sandwich runter und hüpfte von Kasais Rücken. *Ich hoffe eure Pferde sind nicht allzu schreckhaft.* Ich blickte in die Richtung in der ich ihn vermutete und schaute einfach tief in den Wald. "Komm raus wir wissen dass du hier bist," sagte ich ruhig und sicher. Daniel blickte mich etwas verwirrt an und Dawn streichelte Moons Hals....

Dawn

'Wieso wusste sie, dass er da ist? Hat sie auch so eine Gabe wie ich?', dachte ich und lauschte dann gespannt und zugleich unruhig in die Richtung, in der der Wolf sich ungefähr befinden musste.

Jon

Nur ein leises Knurren verlies meinen Rachen, jetzt wo sie wussten das ich da war hatte ich nur zwei Möglichkeiten und weglaufen würde ICH bestimmt nicht.
Mein Geist wurde von meinem dicken Schutzwall, den ich mir selbst erbaut habe, umgeben und so würde keiner durch meine Fasade auf meine Gedanken oder anderes zugreifen können.
Zu oft bin ich Menschen mit gefährlichen Gaben begegnet um mich jetzt unvorbereitet diesen hier zu stellen.
Eine Pfote nach der Anderen näherte ich mich ihnen, bis mein Kopf etwas aus der Dunkelheit hervorschimmerte und ich ihnen nicht weit entfernt, gegenüber stand.
Meine Rute trug ich hoch erhoben um zu zeigen, wer ich war und was meine Absichten sind.


Daniel

"Ein Wolf?" auf meine Reaktion hin verspannte sich nicht nur mein Körper sondern auch Fate's, welche mit geblähten Nüstern und weit aufgerissenen Augen, fast schon panisch in die Richtung des Tieres blickten.
"Er wird uns doch nicht angreifen?!" fragte ich mehr als das ich es eigentlich sagte.
'Wölfe greifen keine Tiere in der Herde einfach so an, überhaupt so große..' das hatte ich mal wo gelesen, also müsste dieser auch merken das er keine Chance hatte, zumindest hoffte ich das.

Dawn

Ich spürte wie der Wolf sehr langsam näher kam und konzentrierte mich auf seine Gedanken, um sicher zu gehen, dass er uns nicht angreifen würde. Doch es klappte nicht, obwohl er sehr nah war. 'Wahrscheinlich weil er ein Wolf ist', dachte ich, wunderte mich trotzdem ein bisschen, da ich die Gedanken von den Pferden zum Beispiel gut lesen konnte.
Unruhig spielte ich mit Moons Mähne, während der Hengst angespannt in die Richtung des Wolfes sah und schnaubte.
Ich wusste nicht recht, wie ich mich verhalten sollte.
'Wieso tauchen auf einmal so viele Menschen und Tiere auf?' fragte ich mich, kam aber auf keine Antwort.

Alaska

Ich legte meinen Kopf schief und blickte den Wolf intressiert an. "Nein er wird uns nichts tun, da bin ich mir ziemlich sicher", sagte ich grinsend. Kasai war den Anblick eines Wolfes gewohnt und stellte sich neben mich, seine Instinkte schienen ihn aber noch nicht ganz verlassen haben und er ging unruhig vor und zurück. Ich ging ihn die Hocke und sah ihm fest in die Augen. "Du bist ..... kein richtiger Wolf, hab ich recht?", sagte ich und ein kleines Lächeln schlich über meine Lippen. *Hoffen wir mal Daniel und Dawn halten mich nicht füt verrückt..

Jon

Knurrend sah ich Alaska zu wie sie näher kam, doch sie schien keine Angst zu haben, als sie mich fragte, wusste ich das sie mich durchschaut hatte...aber wie?
Ich lies es mir aber nicht anmerken sondern machte einen Schritt zurück und leckte mir über die Lefzen.
Nur ein Gedanke huschte drohend so durch meinen Kopf das er so deutlich war wie ein Wort und für alle aufgeschlossenen zu hören 'Verschwindet aus meinem Wald', deutlicher hätte ich es kaum machen können.

Daniel

Ich dachte das der Wolf etwas gesagt hatte, zumindest bildete ich mir ein..."Wir sollten hier abhauen!' schlug ich vor, falls die Anderen das nicht mitbekommen haben.

Alaska

"Wir haben alle keine bösen Absichten, wie ich das mitbekommen habe und wollen weder dir, dem Wald noch den anderen Tieren etwas Böses," sagte ich ihm. Ich zog meine Lederjacke hoch und zeigte ihm das Muster auf meinem inneren Unterarm, er würde wussen was es bedeutete. Ich stülpte die Jacke runter und stand wieder auf, drehte mich zu Daniel und Dawn. "Wir können gerne gehen, aber wie schon gesagt ich glaube nicht dass er uns angreift, wenn wir ihn nicht angreifen und sonst sind wir ja immernoch in der Überzahl," sagte ich ein wenig provokant, ich wusste aber dass er locker zur ernsten Gefahr werden konnte, wenn er wollte...

Daniel

Etwas verwirrt sah ich Alaska zu als sie ihre Jacke abstriff und dem Wolf ihr Tattoo zeige 'was will sie damit bewirken?' dachte ich mir nur kurz während ich Fate's Zügel aufnahm, denn sie vertrug das näher kommende Raubtier überhaupt nicht und tänzelte herum.

Jon

Ich rümpfte leicht die Nase als sie ihr Tattoo entblößte und wusste genau was sie mir damit sagen wollte, doch ihre Provokation machten es nicht gerade besser.
Abfällig knurrend warf ich noch einmal einen Blick auf alle, bevor ich auf die nervöse Zuschnappte und sie aufscheuchte, siegessicher machte ich kehrt und trottete wieder ins Dunkel des Waldes.

Daniel

'Verdammt!' war das einzige was mir über die Lippen kam als ich versuchte, die panisch losrennende Stute festzuhalten.
'Ruhig! Ruhig" versuchte ich ihr gut zu zureden, und sie im Kreis laufen zu lassen um sie anzuhalten, aber zwischen den Bäumen war das sehr schwer.

Dawn

Ich hatte Problem, die mir die genaue Situation ausmalen zu können, aber ich spürte, dass Daniel und Fate ziemlich unruhig und misstrauisch waren wärhend Alaska und Kasai ruhig blieben. Mit gerunzelter Stirn sah ich in die Richtung des Wolfes und lauschte Alaskas Worten. 'kein richtiger Wolf? Was meint sie damit?', fragte ich mich. Plötzlich stieg Moon hektisch und wieherte schrill und auch Fate ging durch. Während ich Moon leise beruhigend zu sprach und er sich wieder etwas entspannte, merkte ich, wie der Wolf sich entfernte. Sofort blickte ich zu Alaska. "Was meintest du damit, er sei kein richtiger Wolf?".

Alaska

Ich blickte dem Wolf noch nach dann wandte ich mich an Dawn *Ob es klug ist den beiden davon zu erzählen?*:" Nun ja es gibt Wesen auf dieser Erde, welche Mensch und Tier zugleich sind. Jedes dieser Wesen kann sich von Geburt an in ein bestimmtes Tier verwandlen, diese Gabe bringt oftmals auch besondere Fähigkeiten mit sich und sie nehmen die ausgeprägten Sinne und Instinkte der jeweiligen Tiere auch oft als Mensch an. Dieser Wolf war bzw. ist einer dieser Wesen, leider sind sie heute nicht mehe allzu oft anzutreffen, die Menschen verwendeten sie gleich wie die Tiere für ihre Experimente." Ich senkte meinen Blick und kraulte Kasais Hals, er stupste meine Wange mit seiner Nase an. Daniel hatte Fate inzwischen wieder beruhigen können und auch Moon war wieder enstpannt, die beiden hatten wirklich eine innige Bindung zu ihren Pferden und schienen sich jeweils gegenseitig blind zu vertrauen...

Dawn

Entsetzt und zugleich total neugierig hörte ich Alaska zu. "Aber woher weißt du, dass es diese Wesen gibt?", fragte ich sie. Während ich gespannt auf eine Antwort wartete, stellte ich mir vor, wie aus dem Wolf, der eben noch wenige Meter vor ihnen gestanden hatte, plötzlich ein Mensch wurde. So richtig konnte ich noch nicht glauben, dass es sowas gab aber ich sah keinen Grund, warum Alaska lügen sollte.

Jon

NAtürlich habe ich gehört was Alaska sagte und es gefiehl mir gar nichts, noch während sie sprach, machte ich auf den Hinterpfoten kehrt und rannte zurück, ich überraschte sie und nagelte sie zu Boden, meine Pfoten drückten in ihre Schultern fest in den Boden.
Nur ein paar Zentimeter vor ihrem Gesicht war meine Schnauze, meine Zähne gebleckt bis aufs äußerste und ein tiefes Knurren hallte aus meinem Rachen.
'Idiotin..' dachte ich nur und sah sie finster an.

Daniel

Auch ich lauschte ihr gespannt und dachte wie was sein müsste ein Tier zu sein.
Als dann so plötzlich der Wolf zurückkam, erschrack Fate so das sie stieg, ich überrascht aus dem Sattel fiel und sie das Weite suchte.
'Fate!' rief ich ihr noch hinterher und sah geschockt hinter ihr her.

Alaska

Gerade als ich Dawn antworten wollte stürmte Fate los und warf Daniel ab. Plötzlich wurde ich auf den Boden geworfen und landete unsanft. Ich spürte zwei starke Pfoten auf meinen Schultern, sah zwei sehr verärgerte Augen vor mir und schneeweiße Zähne blitzten mir gefährlich entgegen. *Also ich weis selber dass das etwas leichtsinnig war, aber ich habe das Gefühl ihnen vertrauen zu können.* Ich knurrte ebenfalls und mein anderes Ich machte sich bemerkbar. Ich ließ mir viel gefallen aber das ging eindeutig zu weit. Ich spürte wie eine enorme Hitze mein Inneres durchzog und mich zu zereißen drohte.*Ob das andere meiner Rasse auch verspürten?.* Ich packte die beiden starken Vorderläufe des Wolfes und krallte mich mit meinen Fingernägeln in seinem Pelz fest. Ich schaffte es irgendwie mich zu drehen und ihn von mir zubekommen. Kurz durchzog ein stechender Schmerz meinen Kopf und ich merkte wie ich stärker wurde, meine Sinne schärfer.Ich lief los und verwandelte mich im Sprung in einen Wolf. Meine braunen Haare wurden zu einem schwarzen Pelz und meine goldbraunen Augen wechselten in ein helles Grün. Ich senkte meinen Kopf und fletschte die Zähne, blickte dem Wolf intensiv in die Augen...

Dawn

Auch ich hatte Mühen, Moon zu beruhigen, als der Wolf plötzlich zurück kam und auf Alaska zusprang. Mein Hengst zuckte zusammen, schreckte ein paar Schritte zurück und schnaubte dann angespannt. Ich wusste nicht genau, was geschah, doch ungefähr malte ich mir die Situation aus. Mit den Fingern krallte ich mich in Moons Mähne, der immer noch unruhig tänzelte und weiter zurückwich, und schloss die Augen, um genau zu spüren, was da vorne vor sich ging. Als Alaska plötzlich verschwunden war und ich an dessen Stelle einen weiteren Wolf spürte, hielt ich mir schnell die Hand vor den Mund um nicht zu schreien. Gerade realisierte ich, dass Alaska wohl auch eine von denen war, da stieg Moon, weil die beiden Wölfe sich nun gegenüber standen und anscheinend gleich bekämpfen würden, und ich hatte Mühe, nicht runterzurutschen. Nur langsam beruhigte er sich und ich hielt den Atem. 'Was passiert jetzt?'

Jon

Ich hatte damit gerechnet das sie so reagieren würde und war darauf vorbereitet. 'Was denkst du dir dabei so leichtfertig zu sprechen?' dachte ich mir nur und schnappte nach ihr, aber Absichtlich daneben.
Moon war es der mich ablenkte und ich machte ein paar Schritte zurück, ich wusste das ich jetzt nicht gehen konnte, aber ich wand mich ab und deutete an, einfach zu gehen, als Alaska mir aber nachsetzte, machte ich einen Satz rückwärts, überrumpelte sie und drückte meine rechte Pfote an ihre Kehle, meine Schnauze berührte ihre und noch als wir uns gegenseitig anknurren, veränderte sich meine Gestalt, mein manifestierter Wolfskörper wirkte schwummrig und verlor seine Gestalt, stattdessen wurde ich nun wieder zum Menschen und drückte sie mit meinen Händen in den Waldboden hinunter.
"Wie kann man nur so naiv sein? schrie ich schon fast bevor ich mich einfach abwand und von ihr ablies.
Mein Blick haftete an ihr und erst als sie wieder aufstand, fuhr ich mir kurz mit einer Hand durchs Haar, das machte ich immer wenn ich angespannt war, und sah in die Ungläubigen Gesichter.


Daniel

Ich hatte nicht alles mitbekommen, zu entsetzt war ich das Fate wegglief, ich sah nur das jetzt ein anderer Wolf aber auch ein anderer Kerl dastanden und sah fragend zu ihnen, aber schnell wieder in die Richtung in die Fate verschwunden war.

Alaska

'Ich bin nicht naiv!! Ich bin es nur satt dieses verdammte Geheimnis für mich zubehalten und man kann den beiden vertrauen da bin ich mir sicher, ansonsten lässt du weder ich sie einfach so ziehen und die Menschen wissen so oder so von uns, ob sie wissen dass wir zu dieser Rasse gehören oder nicht bleibt sich gleich, sie hätten dich auch als Wolf gerne für ihre "Forschungen", darum ist auch dies ziemlich naiv von dir in Gestalt eines Wolfes einfach so durch den Wald zu laufen, obwohl du stark bist!!",
schrie ich ihn in Gedanken an und raffte mich auf. Ich schüttelte kurz meinen Kopf und kniff die Augen zusammen. *Ich muss meine Aggressionen unterdrücken und den Wunsch ihm einfach die Kehle durchzubeißen.* Kasai schnaubte wütend und war im Begriff mich zu verteidigen ich mahnte ihn aber mit einem Knurren zurück zubleiben. Ich blickte zu Dawn und sprang auf Jon zu und warf ihn mit voller Wucht um. Nun saß ich als Mensch auf ihm und krallte meine Hand in seinen Hals. Die andere Hand spannte ich an und hielt sie nahe über seinem Gesicht. Eine Flamme, die dieses Mal viel stärker fing an zu lodern und breitete sich entlang meines Unterarms und meiner Hand aus. "Was bildest du dir eigentlich ein?", schrie ich ihn an, ich konnte mich gerade nicht auf Dawn und Daniel konzentrieren, ich war zu sehr auf Jon fixiert:" Ich meine sie wissen es ja?!?"...

Dawn

Ich saß starr auf Moons Rücken und kralle mich noch immer in seiner Mähne fest. Der Hengst tänzelte unruhig und schnaubte mehrmals, doch sonst blieb er relativ ruhig. Ich verfluchte meine Blindheit mal wieder, denn ich verstand nicht wirklich was da vor sich ging. Dafür spürte ich, dass sich vor mir mittlerweile wieder zwei Menschen gegenüberstanden. Und auch ihre Gedanken konnte ich soweit ganz gut hören. 'Anscheinend unterhalten sie sich über Gedanken..', überlegte ich.
Kurz konzentrierte ich mich auf Daniel und Fate. 'Soll ich ihm helfen, Fate wieder einzufangen?', dachte ich, doch in dem Moment wieherte Moon schrill und stieg wieder. Diesmal rutschte ich von seinem Rücken, da es so unerwartet kam und fluchte innerlich. Ich fiel ins Laub, orientierte mich kurz und stand dann auf. Ich wusste nicht was zwischen Alaska und dem Fremden vor ging und wieso Moon sich erschrocken hatte, doch ich wusste, dass sie wegen uns stritten und das musste jetzt enden.
"Hey! Hört auf, wir werden keinem von euch erzählen. Wir sind doch selbst auf der Flucht vor den anderen Menschen, weil wir unsere Tiere retten wollen. Also hört auf, euch zu bekämpfen!", rief ich laut und hoffte, dass sie auf mich hörten.

Jon

Ich hatte keine Angst vor ihr und auch wenn das Feuer auf ihrem Arm mir etwas bedenken machte, zögerte ich nicht rollte mich mit ihr zu Seite und sprang auf die Beine.
Als Dawn sprach drehte ich mich zu ihr herum, mein Kopf war wieder verschlossen und lies keinen Gedanken herraus.
"Als ob DU irgendetwas bewirken könntest!" der sarkastische Ton in meiner Stimme war beabsichtigt.

Daniel

"Fate!" abermals rief ich nach ihr und sah zu den Anderen, ich stand abseits, deswegen hatte ich nicht alles mitbekommen und wohl wegen meinen Bedenken Fate zu Fuß nicht folgen zu können.
"Bitte wir müssen ihr folgen!" flehte ich schon fast.

Alaska

Gereizt stand ich auf und blickte ihn an. *Ich bin stärker als du denkst.* Ich schüttelte meine Hand und somit erlosch die Flamme. Plötzlich riss mich Daniels Ruf aus meinen Gedanken. "Du kannst gerne Kasai reiten, er hilft dir, ich möchte das zuerst klären wenn es okey ist?", sagte ich ruhig und kniff meine Augen zusammen. Gespannt wartete ich ab was Dawn antwortete und schickte Kasai zu Daniel. " Benimm dich", flüsterte ich ihm zu....

aniel

Ich war etwas unsicher bei Kasai doch zog ich mich dann auf seinem Rücken und hielt mich fest, bevor ich ihm wirklich den Befehl zum loslaufen geben konnte, tat er es schon, als wüsste er es schon bevor ich es ihm zeigte.
'Los lauf!' sagte ich nochmal das er schneller wurde und hielt mich fest als der kräftige Hengs loslief.

Jon

"Auf soetwas lasse ich mich nicht ein!" knurrte ich schon fast und wand mich von ihr ab, ich ging einfach, neben Dawn und Moon vorbei und wollte meinen Weg weiter gehen, in Ruhe gelassen von den Anderen als Schützer 'meines' Waldes.

Dawn

Ich schreckte etwas zurück als Jon auf mich reagierte. Wieder versuchte ich seine Gedanken zu lesen, doch da war nichts. Kurz wunderte ich mich, doch dann lenkten Daniel und Alaska mich ab. Daniel wollte hinter Fate her und bevor ich ihm anbieten konnte, Moon zu nehmen, hatte Alaska ihm schon Kasai angeboten. Ich hörte wie er aufstieg und die beiden auch schon davonpreschten, kurz überlegte ich ob, ich ihm mit Moon folgen sollte, doch dann entfernte sich Jon von uns, ich richtete meine Konzentration wieder auf ihn und Alaska. 'Eben haben sie noch gestritten und gekämpft und jetzt haut er einfach ab?', dachte ich und überlegte ob ich ihm nachrufen sollte.
Ich entschied mich dagegen, weil er mir eben schon so abfällig geantwortet hatte und nun wahrscheinlich auch nicht auf mich hören würde.
'Aber was sollte ich auch rufen?', fragte ich mich dann und schüttelte den Kopf. Dann drehte ich den Kopf zu Alaska und fragte sie "ähm, sollen wir Daniel folgen? Moon kann uns beide tragen" Ich lächelte ein wenig und wartete auf eine Antwort, während ich versuchte, Daniel, Fate oder Kasai zu spüren. Sie mussten anscheinend schon ziemlich weit weg waren, denn ich spürte keinen der drei.

Alaska

Etwas ersraunt und zugleich zornig blickte ich Jon hinterher. *Trifft man einmal in hundert Jahren einen der gleichen Spezies, kommt sowas bei raus.!?* "Sturer Feigling", murmelte ich, ließ es aber dabei bleiben, im Ernstfall hätte ich wahrscheinlich keine Chance...Ich wand mich an Dawn. "Ja gerne, wir sollten ihm unbedingt helfen!", lächelte ich ebenfalls und ging auf die beiden zu. Ich streichelte den schönen Hengst und schwang mich dann auf seinen muskulösen Rücken. "Mal sehen ob wir sie noch finden", sagte ich etwas besorgt und blickte vor zu Dawn. Sie ließ Moon loslaufen und ich drehte mich nochmals um. Jon ging in die entgegengesetzte Richtung...

Jon

Mein Körper gingt stur gerade aus, während mein Kopf aber noch hängen blieb, ich hatte noch nie jemanden getroffen der so war wie ich und meine Neugier wurde von der Gruppe dort hinten.
Natürlich hatte ich Alaska's murmeln gehört, doch lies ich mich nicht davon provozieren, aber sie taten mir nichts und ich hatte mich wohl etwas falsch verhalten, wenn sie wirklich auf meiner Seite standen, so entschied ich mich ihnen zu helfen.
Mit einem kräftigen Sprung nach vorne lehnte sich mein Körper gestreckt richtung Boden, bevor ich diesen auf Pfoten berührte, als meine erste Pfote diesen berührte, machte ich auch schon kehrt und hetzte im großen Bogen in die Richtung wo die anderen ritten um die Stute mit seinem Geruchsinn verfolgen zu können und sie auf den jungen Mann zuzutreiben.


Daniel

Ich war schon nahe an der Verzweiflung, ich hatte keine Ahnung wohin Fate verschwunden war, ich war schon fast aus dem Wald raus und es war zu dunkel um irgendwelche Spuren zu finden.
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Re: Without Limits before [howrse]

Beitragvon Elarie » Mo 12. Feb 2018, 19:25

SEITE 3
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Dawn

Mit Alaska hinter mir trieb ich Moon sanft an und er trabte direkt an und fiel dann in den Galopp. "Kannst du Fate finden, Moon?", fragte ich meinen Hengst und bejahte meine Frage in seinen Gedanken. Während Moon durch den Wald preschte, mal langsamer wurde und sich aufmerksam umsah und dann wieder schneller wurde, versuchten Alaska und ich uns möglichst gut auf seinem Rücken zu halten. Dann spürte ich, wie Jon plötzlich verschwunden war und an seiner Stelle nun ein Wolf war, der die Richtung wechselte und durch den Wald lief. Ich hatte mich noch nicht daran gewöhnt, dass er und auch Alaska sich einfach verwandeln konnten, doch das war gerade egal. 'Was macht er?', dachte ich und verfolgte weiter, wohin er lief während ich gleichzeitig mit Alaska nach Daniel und Kasai oder Fate suchte.

Daniel

Langsam zügelte ich Kasai und hielt ihn ganz an als wir das Ende des Waldes entgütligt ereicht hatten.
"FATE! Komm zurück!" riefr ich verzweifelnt, die Stute war doch das Einzige was mir von meiner Mutter geblieben war und ich wollte sie jetzt nicht auch noch verlieren.
Meine Hand strich über Kasais Hals und ich fragte ihn "Weißt du wo sie ist?" doch ich bildete keine Einheit mit ihm, so wusste er wohl nicht wirklich was ich von ihm wollte.

Jon

Ich hetzte zwischen den Bäumen und Büschen hindurch und überholte die Beiden auf Moon sogar recht bald, da mich niemand behinderte und ich auf keinen Acht geben musste.
Mein Maul war leicht geöffnet und ich lies die Luft im Laufen hineinströmen um nicht hecheln zu müssen.
Mit einigen großen Sätzen wurde ich noch schneller und folgte der Spur der Stute, es war nicht schwer, da sie schwitzte und in Panik war und das Meilenweit zu riechen war.
Es war nicht schwer sie aufzuspüren, doch das Schwere würde werden, ihr zu folgen und sie zurückzutreiben.
Aber das stellt für mich keine Herrausforderung dar ich lief nicht direkt hinter ihr her, sondern machte einen Bogen um sie, sie war zum Glück schon langsamer geworden.
Das stark zitternte Tier bemerkte mich aber bald und warf seinen Kopf hin und her.
Kleffend stürzte ich auf die Stute zu, überholte sie und baute mich vor ihr als Mensch auf.
Das alle Shapeshifter eine starke Verbundenheit zur Natur haben, weiß kaum einer, was sehr gut für uns war und so stand ihn nun als Mensch vor ihr und stoppte das Tier, welches gerade kehrt machen wollte.
Sanft legte ich aber meine Hand auf ihre Nüstern und übertrug meine ruhige Energie auf sie, das sie sich augenblicklich auf beruhigte.
Ohne große Bewegung schwang ich mich auf ihren Rücken und brachte sie dazu, zurück zu den anderen zu laufen ohne sie mit meinen Händen zu berühren oder etwas zu sagen.
Ich zog aber mein Shirt über meinen Kopf und rieb das stark verschwitzte Tier ab, ansonsten würde es wohl schnell krank werden.

Alaska

Wir ritten zwischen den Bäumen hindurch und ich reckte meinen Kopf in die Luft, der Geruch der Stute wurde immer stärker. Plötzlich preschte Jon in Gestalt seines Wolfes an uns vorbei und ich freute mich dass er sich umentschieden hatte. "Fate ist ganz in der Nähe reite zu den Ebenen da vorne, einfach gerade aus, dort müsste sie irgendwo sei," sagte ich und deutete Dawn die Richtung. Auch der Geruch von Kasai und Daniel hingen mir in der Nase wobei Kasais Geruch eindeutig dominierte. *Sie müssen hier irgendwo sein.* Ich ließ meinen Blick durch den Wald schweifen aber so ein schwarzes Fell war beim Einbruch der Nacht nicht gerade leicht zu finden. Ich konzentriete mich wieder auf Fates Geruch und schließlich kamen wir beim Rande des Waldes an. Ich lächelte, als Jon zusammen mit Fate angetrabt kamen. Noch während Moon in den Trab über ging sprang ich von seinem Rücken und stand nun zwischen den beiden Pferden. Fate war ziemlich verschwitzt und zitterte noch ein wenig, aber Jon hatte sie anscheinend beruhigen können. Ich streichelte sie und mein Blick fiel auf den muskulösen Oberkörper von Jon. *Noch auffälliger gehts nicht oder?*, ermahnten mich meine Gedanken und ich wand meinen Blick ab. "Daniel wird sich freuen, wenn er sie wieder hat", grinste ich ihn an und drehte mich kurz um:" Jetzt müssen wir sie nur noch finden.... und ich bin froh dass du dich doch noch umentschieden hast." Ich nahm zwei Finger und pfiff einmal laut, normalerweise müsste dies Kasai hören wenn er nicht allzu weit weg ist....

Daniel

Ich übergab die Stute an Alaska und warf mein nun 'stinkendes' Shirt einfach in einen der Büsche.
Nur mit knappen Worten ermahnte ich alle "Verschwindet nun von hier, bevor ihr in eine meiner Fallen lauft!" noch bevor ich ausgesprochen hatte wand ich mich schon ab und ging einfach los, ich war schon viel zu freundiich gewesen.

Jon

Als Kasai den Pfiff hörte, riss er seinen Kopf herum und trabte zügig los, sie waren gar nicht allzuweit weg, aber gesehen hätte ich die Anderen nicht.
Als ich die anderen in der Dunkelheit erkannte und dann auch Fate sah, war ich erleichtert. Mir war ein Stein vom Herz gefallen. Schnell rutschte ich vom Rücken des Hengstes und stürzte zu Fate, ich schloss meine Arme um sich und merkte wie sie zitterte. 'Wir müssen einen Unterschlupf finden.." dachte ich und erst dann machte ich einen Schritt von ihr zurück und sah zu den Anderen.

Alaska

*Und schon wieder der Alte.* Ich nahm die Zügel und streichelte ihre Stirn. Mein Blick lag auf Jons durchtrainiertem Rücken und ich legte meinen Kopf schief, zur gleichen Zeit kam Daniel mit Kasai angetrabt und er fiel ihr glücklich um den Hals. Ich lächelte glücklich und stellte mich neben Kasai. "So in deine Fallen?", sagte ich ironisch und nahm meine ganze Kraft zusammen. Mit dem Finger deutete ich auf Jon und ließ vor im einen dicken Strang aus verflochtenen Wurzeln in die Höhe schießen, welche sich um seine Beine wickelten. Nun schien auch er etwas perplex zu sein und hing kopfüber in der Luft. Ich ging auf ihn zu und ließ die Wurzeln herunter sodass er auf Augenhöhe mit mir war. Ich sah im direkt in die Augen:" Wie wärs wenn du uns jetzt mal ein wenig mehr Respekt entgegen bringst und dich nicht so querstellst, immerhin haben wir dir nichts getan und sind im Grunde genau so wie du berechtigt in diesem Wald zu sein oder glaubst du wirklich das alles gehört dir? *Mein Blick schweifte hinter ihn, tief in den Wald.*Wie heißt es immer so schön, ein Wolf überlebt nicht lange alleine.... Ich nahm die silberne Kette in die Hand die an seinem Kopf herunterbaumelte und betrachtete sie, dann lag mein Blick wieder auf Jon...

Jon

Überraschung hätte meine Emotion gerade nicht besser beschreiben können. Der einzige Gedanke der mir durch den Kopf schoss war "Was zum Teufel?".
Als ich dann Aug' in Aug' mit Alaska hing war mein Ego doch etwas angeknackst und ich wäre ihr wohl gerne an die Kehle gesprungen.
"Es gibt auch Wölfe die besser Einzelgänger bleiben da sie vom Rudel nur behindert werden!" gab ich knapp zurück und packte Alaskas Arm, zog die Dogtags herraus und danach wurde mein Griff fester.
"Wenn du mich nicht gleich wieder herunterlässt bin ich nicht mehr so nett und freundlich!" drohte ich ihr schon und ich merkte wie das Blut kräftiger durch meine Adern pulsierte und mein Atem schneller wurde.
Schon lange hatte mir keiner die Stirn geboten und schon gar keine Frau, das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, egal wie hübsch sie war.


Daniel

Ich war mir nicht ganz sicher was die Beiden da miteinander hatten, doch ich wusste das Alaska wortwörtlich mit dem Feuer spielte.
"Lass ihn runter!" sagte ich zu ihr und schruptte Fate den Hals etwas.
"Er hat Fate zurückgebracht! Und wenn er nicht mit uns kommen will ist es mir umso lieber!" fügte ich hinzu um zu unterstreichen das weder er uns noch wir ihm etwas Schuldig waren.

Alaska

"Okey wie du meinst", sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen und riss meinen Arm aus seinem Griff. Schlagartig ließ ich ihn runter und sein Kopf stopte einen guten Zentimeter vom Boden entfernt, dann lösten sie die Wurzeln komplett von ihm und sie schnellten zurück in den Boden. Ich ging zurück zu den anderen und stetzte mich auf Kasais Rücken. Ich blickte noch einmal zu Jon und richtete mich dann an die anderen:" Ich habe zuvor eine Art Höhle errichtet, die sollte groß genug für uns alle sein oder wir suchen was anderes. Ich nahm die Zügel in eine Hand und lenkte Kasai in Richtung Wald und ließ ihn im Schritt loslaufen...

Jon

Ich landete am Boden und war sichtlich überrumpelt, doch sah ich ihnen nach und es würde besser einen getrennten Weg zu gehen, Menschen waren noch nie gute Begleiter gewesen.
Doch war meine Neugierde geweckt, obwohl ich es mir selbst nie eingestehen würde, würde ich gerne mehr über sie erfahren.

Daniel

Atmete auf als sie von dem Fremden ein Stück entfernt waren und blickte nur kurz über seine Schulter zurück, doch da war er auch schon weg.
Dann sah ich zu Alaska und meine Augen ruhten kurz auf ihr bevor ich sie fragte "Wie ist es eigentlich..so ..so zu sein? Ich stelle mir das unfassbar..gut vor!"

Jon

Ich lief wieder tiefer in den Wald doch war nie wirklich weit entfernt von der kleinen Gruppe, sie hatten wirklich mein Interesse geweckt. Vielleicht wäre ein nicht so einsames Leben auch ...schnell schüttelte ich den Gedanken ab und lief einfach schnaufent weiter.
Plötzlich blieb ich stehen und meine Pfoten gruben sich etwas in den feuchten Boden, ich habe etwas gehört, mein Kopf drehte sich herum und meine Ohren noch ein Stück weiter.
"Menschen!" etwas erschrocken und auch irgendwie besorgt lief ich schneller und zielsicher weiter...


Dawn

Ich hatte die ganze Prozedur von Moons Rücken so gut wie möglich verfolgt und war froh, dass Fate wieder da war. Als Jon sich dann von uns entfernte, las ich in seinen Gedanken, dass er mit dem Gedanken spielte, sich uns anzuschließen. Als mir bewusst wurde, dass wir ab nun wohl zusammen weiterziehen würden, breitete sich ein wohliges Gefühl in mir auf. 'In einer Gruppe zu leben und Gefahren gemeinsam zu bewältigen. Einfach nur toll!', dachte ich. Jons laute Gedanken rissen mich aus meinen Gedanken. "Menschen!", wiederholte ich seine Gedanken und dann spürte ich sie auch. "Sie sind nicht weit weg", sagte ich dann weiter und sah mich ruckartig um. Moon schnaubte aufgeregt und tänzelte auf der Stelle. Als ich ihre genaue Position ausgemacht hatte, sagte ich zu den anderen "sie sind rechts von uns, in der Richtung, in die auch Jon gelaufen ist. Wir müssen fliehen". Moon verstand mich, ohne das ich ihm Hilfen geben musste, er drehte um und war bereit loszulaufen. Ich drehte mich um und hob meinen Blick wieder, keiner sollte meine Blindheit merken. Ungeduldig wartete ich, dass auch Daniel und Alaska ihre Pferde antrieben. Dann dachte ich an Jon, 'ob er wohl zurück zu uns kommt und sich uns doch anschließt?' Doch jetzt war es erstmal wichtiger, die Menschen abzuhängen.

Daniel


Ich verstand nicht genau, was Dawn meinte, doch vertraute ich auf sie und trieb Fate voran, sie war erschöpft doch folgte sie meinem Befehl und lief los.
"Wovor laufen wir davon?" fragte ich, da ich ihre Gedanken ja nicht hören konnte.
"Ob vielleicht noch mehr von..diesem Typen von vorhin kommen und uns jetzt gefährlich werden?" fragte ich mich und blickte suchent über meine Schulter zurück.


Jon

Mit angespannten Muskeln huschte ich durchs Unterholz um sie auf mich aufmerksam zu machen und wegzulocken.
Ich folgte meiner Nase und hätte genausogut mit geschlossenen Augen laufen können, da meine Nase die Gegend für mich sichtbar machte.
Mein ganzer Körper war angespannt als ich in ihr Sichtfeld sprang und mich groß aufbaute, laut knurrent mit gefletschten Zähnen rannte ich auf sie zu, schwenkte aber dann ab und hastete weiter in den Wald zurück aber weg von den Anderen.

Alaska

"Das erkläre ich dir dann wohl ein andermal, jetzt müssen wir erst mal die loswerden", sagte ich angespannt zu Daniel und hörte was Dawn rief. Ich reckte meinen Kopf in die Luft und ein kleiner Windhauch trieb mir den unangenehmen Geruch von den verschwitzten Männern in die Nase. Nun wurde auch Kasai unruhig und ging rückwärts, er wollte nur noch weg. "Ich bevorzuge eigentlich die offene Konvrontation", rief ich zu Dawn und Daniel, die einige Meter hinter mir standen. *Ob Jon zurecht kommt, mit sovielen Menschen?*Ich rang mit der Entscheidung ob ich ihm helfen sollte, wenn er sie überhaupt brauchte oder zu fliehen.* Ich knurrte laut und sprang von Kasais Rücken, nahm seine Halfter und zog ihn zu mir:"Du wirst jetzt Dawn und Daniel folgen, ich sehe mal nach Jon." Ich strich über seine Stirn und klopfte dann auf seinen Hintern sodass er zu Daniel und Dawn galoppierte. Ich nickte ihnen zu und drehte mich schnell um, sprintete zum Wald und verwandelte mich wieder unter diesen brennenden Schmerzen in meinen Wolf. *Ich muss das eindeutig wieder öfters machen.*. Ich atmete tief ein und folgte dem intensiven Geruch von Jon und dem der Menschen....

Dawn

Etwas unsicher sah ich Alaska hinterher. 'Ob wir auch lieber umdrehen und den beiden helfen?', dachte doch doch dann schüttelte ich den Kopf. Daniel und ich mussten die Pferde in Sicherheit bringen. 'Hoffentlich sind Alaska und Jon vorsichtig', dachte ich, dann sah ich zu Daniel, der mir auf Fate zunickte und ich gab Moon ein Zeichen. Mein Hengst hatte nur darauf gewartet und sprang sofort los. Während ich jeden Moment damit rechnete, dass wir gegen einen Baum krachten, schien Moon immer schneller zu werden, obwohl er immer öfter Bäumen ausweichen musste. Ich blickte zu Daniel auf Fate, die genau hinter uns waren, und dann zu Kasai, der sich neben uns einen Weg durch den Wald suchte. "Wo sollen wir hin? Kennst du ein Versteck in der Nähe oder sollen wir einfach erstmal weg hier?", rief ich Daniel über die Schulter zu, während ich gleichzeitig versuchte, die Gedanken von Alaska oder Jon zu lesen, oder zu spüren, ob die Menschen sich in unsere Richtung bewegten. Das war zum Glück nicht der Fall, doch trotzdem bekam ich es mit der Angst zu tun. 'Es scheinen mehrere zu sein, hoffentlich verletzen sie keinen der beiden, oder bekommen sie sogar gefangen', dachte ich.

Daniel

Ich sah Alaska ungläubig hinterher und sah dann fragend zu Dawn.
"Wir sind die einzigen normalen hier wie's aussieht.." sagte ich zu ihr und wir ritten weg, aber ich sah dann zurück.
"Wir können sie aber nicht alleine lassen..." sprach ich wieder als wir ein gutes STück weiter waren, ich zügelte Fate und lies sie auf der Stelle wenden.
"Ich helfe ihnen!" mit dem Satz trieb ich Fate meine Unterschenkel in den Bauch und sie galloppierte los...

Jon

Sie folgten mir und ich wusste genau wohin ich sie bringen musste um sie in eine meiner Fallen zu locken aber es war nicht so einfach den sie hatten Waffen und ich musste wirklich aufpassen.
Angstrengt atmend lief ich weiter, machte dann aber einen Satz gegen einen Baumstamm, stiehs mich von diesem ab und fing mich an einem hochhängenden Ast, in Menschengestalt, mit meinen Händen ab und zog mich hoch.

Dawn

Fassungslos sah ich Daniel nach. Ich hatte Moon abrupt anhalten lassen und auch Kasai hatte gestoppt. "Aber..", begann ich den Satz, doch wusste nicht, was ich sagen sollte. 'Ich bin blind und kann nicht sehen, was die Menschen machen?' auf keinen Fall! Auch ich drehte Moon, mein Herz schien noch schneller zu rasen als eben. "Moon, ich weis nicht wie das gleich ablaufen wird, aber ich verlasse mich auf dich. Sei wachsam, ich will nicht das dir etwas passiert", flüsterte ich dem Hengst zu und er schnaubte zur Antwort. Wieder einmal war er so hilfreich, das Moon und ich uns so gut kannten, dass er mich verstand. Ich trieb ihn an und deute ihm, erstmal Daniel zu folgen. Kasai lief neben uns, das konnte ich hören und spüren. Mit erhobenem Kopf sah Moon aufmerksam nach vorne, während er lief. Ich konzertierte mich wieder darauf, zu spüren wo Alaska, Jon oder die Menschen waren, während ich mich vor Aufregung und Panik in Moons Mähne festkrallte.

Alaska

Der Geruch wurde immer intensiver und ich sprintete durch das Unterholz. Schließlich sah ich Jon wie er sich einen Ast hinaufschwang und weiter von Ast zu Ast sprang. Ich bremste und krallte mich in das feuchte Laub, sah ihm gespannt nach. *Was hatte er wohl vor?* Ein Geräusch wenige Meter neben mir lenkte meine Aufmerksamkeit auf sich und ich sah einen Mann mit einer Art Gewehr. Ich senkte meinen Kopf und fletschte lautlos die Zähne. Er hatte mich zum Glück noch nicht entdeckt da er zu sehr auf Jon fixiert war. Die anderen Männer waren mehrere Meter weit weg und liefen hinter Jon her, also sollten sie im Moment keine Gefahr für mich darstellen. Plötzlich ging er in die Hocke und legte zum Schuss an, ich zögerte nicht lange und lief zw. den Bäumen auf den Mann zu. Ich setzte zum Sprung an und landete auf dem Jäger der mit einem grellen Schrei perplex zu Boden fiel und den Schuss zum Glück ins Leere feuerte. Ich knurrte ihn an und brachte es schnell zu Ende, ich tötete nur ungern. Das Adrenalin ließ mich aber trotzdem in einen Rausch fallen und ich leckte mir genüsslich das Blut von den Zähnen und wendete mich in Jons Richtung und hetzte hinterher, immer darauf bedacht den anderen nicht zu nahe zu kommen...

Daniel

Ich spornte Fait zur Eile an und hoffte den Anderen auch wirklich eine Hilfe sein zu können, knapp an den Hals der Stute geduckt lag ich schon fast darauf um mich vor den Ästen zu schützen.

Jon

Mit schnellen Schritten lief ich über die Äste und sah immer wieder zurück, da sah ich Alaska.
"Was macht sie hier? Ich versuche gerade ihnen den A'rsch zu retten und dann.." ich wurde schnell aus den Gedanken gerissen als aber jemand in meine Richtung schoss und mich nur glatt verfehlte.

Daniel

Fate blieb plötzlich stehen als sie den Schuss hörte und auch ich erschrak, doch sie hatte genug Vertrauen zu mir um weiter zu laufen, wofür ich ihr sehr dankbar war, ich machte mir Sorgen das sie wirklich in Schwierigkeiten stecken würden.

Jon

Die Kugel steckte neben mir in dem Stamm und es roch leicht verbrannt von dem Schuss, mir wurde klar das sie es ernst meinten und auch nicht davor zurückschrecken würden sie schwer zu verletzen, ich verschwand nach oben in die Baumkrone und lies Alaska. wie auch die Männer da unten alleine und als diese sich gegen sie wenden wollten und es auch taten, drei Männer hielten sie mit langen Stöcken in Schach während ein anderer auf sie zielte und auch bereit war abzudrücken, dann sprang ich herab, warf den Mann zu Boden und binnen einer Sekunde war meine Gestalt wieder in sich zusammengesunken und der eines dunklen Wolfes gewichen.
Ich biss in eine der Metallstangen und zerrte den Mann weg, das kratzende, kalte Metall tat an meinen Zähnen weh aber es war kein schlimmer Schmerz. Kräftig schüttelte ich meinen Kopf hin und her und entzog ihm die Stange, wurde augenblicklich zum Menschen und schlug ihm gegen den Kopf das er taumelnd umfiel. Nun konnte ich mich auch gegen die anderen 3 Verteidigen, groß stellte ich mich vor Alaska und schlug nach ihren Beinen, während sie immer weiter zurück wichen.

Dawn

Ich spürte wie Fate mit Daniel neben wir liefen. Mein Herz schlug und ich wusste nicht, was gleich passieren würde, doch es war die richtige Entscheidung gewesen, umzukehren. Wir mussten Jon und Alaska helfen, auch wenn wir (oder eher ich) womöglich nicht viel tun können, um die Jäger auszuschalten. Bis jetzt waren Moon und ich immer geflohen, doch nun mussten wir gegenseitig auf einander aufpassen! Kurz hutschte mir ein Lächeln übers Gesicht, doch ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Moon mir über seine Gedanken deutlich "duck dich!" vermittelte. Im letzten Moment riss ich meinen Kopf an seinen Hals, fast hätte der Ast mich getroffen.
Dann wurden Fate und Moon langsamer und ich nahm an, Daniel hatte anscheinend die Jäger oder/und Jon und Alaska erblickt.
Unsicher lauschte ich und nahm dann ich Kampfgeräusche war, dann war es plötzlich still.
"Was sollen wir machen?", flüsterte ich in Daniels Richtung, während Moon unruhig schnaubte.

Alaska

Durch den Schrei des Mannes wurden die anderen Jäger anscheinend doch auf mich aufmerksam und kamen mit ihren Gewehren und Metallstangen auf mich zu. Ich knurrte sie an und riss mein Maul zu einem erstickten Bellen auf. Die Schlingen die vorne an den Stangen befestigt waren kamen meinem Hals gefährlich nahe und ich schnappte nach einem dieser Stäbe. Plötzlich landete Jon hinter mir und riss einen der Männer zu Boden und stand nun als Wolf neben mir. Er stellte sich vor mich und trieb die verbleibenden Männer zurück. Ich spitzte die Ohren und merkte wie der Boden leicht anfing zu beben. Ich sah zu meinen Pfoten hinunter und lauschte dem dumpfen Beben, welches immer lauter wurde. Es hörte sich an wie Hufgetrampel, aber etwas war anders. Ich drehte mich um und blickte zwischen den Bäumen hindurch. Dort kamen vier Wesen auf uns zu, welche ich noch nie zuvor gesehen hatte. Als sie kurz vor uns stehen blieben und sich gefährlich aufbauten, realisierte ich erst dass sie Schöpfungen dieser Forscher waren. Die Statur glich ziemlich der eines Pferdes und ihre kalten, hellblauen Augen bohrten sich regelrecht durch uns durch. Eines kam langsam auf uns zu und ich war zu perplex um mich zu bewegen, sah die Viecher einfach nur an.....

Jon

Diese Wesen hatte ich erst einmal gesehen und deswegen wusste ich auch wie gefährlich sie waren, ich machte einen Schritt zurück und spührte dann schon Alaska an die ich anstiehs.
"Wir müssen hier sofort weg, komm mir nach, sofort!" schrie ich schon fast und sprang in enem Satz zur Seite, während meine Gestalt sich veränderte und ich auf Pfoten am Boden aufkam.
Nur ganz kurz sah ich zurück ob Alaska mir folgte und dann lief ich durch die dicht aneinander gereihten Bäume um weg zu kommen.
Jede Richtung suchte ich mit den Augen ab bevor ich irgendwohin abbog, wir liefen zurück in Richtung woher wir kamen und müssten die Anderen warnen.
Ich öffnete nur kurz den Schutzwall meines Kopfes um Alaska zu zeigen wie gefährlich diese Wesen sind und ihr zeigte wohin wir mussten, ich wusste nicht das auch Dawn das 'hören' würde.
Dann war mein Kopf auch wieder für alle verriegelt und ich lief in die Richtung die ich Alaska gezeigt hatte, wo wir untertauchen konnten.
Wir waren auch nicht mehr weit von den Anderen entfernt ich konnte sie hören und riechen, ich huschte zwischen Fait's Beinen hindurch, welche sich wieder erschreckte, aber Daniel konnte sie doch unter Kontrolle halten und wenden.

Daniel

"Was zum..?" ich fragte mich gar nicht weiter sondern riss an den Zügeln meiner Stute das sie kehrt machte und folgte den beiden Wölfen.
'Was ist passiert?' fragte ich mich knapp bis ich das Beben des Bodens bemerkte, so trieb ich Fait schneller an.

Jon

Leise hechelnt lief ich weiter, ich kam an Alaska vorbei, sah nur kurz hoch zu Fait und lief dann voran, mein Versteck ist nicht mehr weit weg und wir würden auch die Pferde unterbringen können, so lief ich kurzerhands zu einer Wand aus Gestrüpp und Büschen hinter der sich eine Felswand befand, also eine Sackgasse, hinter dem Grünzeug verschwunden, schob ich einen schmalen Gang zwischen der Steinwand auf und lies alle herrein, danach verwischte ich schnell mit ein paar trockenen Ästen die Spuren auf dem Boden und schob die Wand aus Stein wieder zu.
Ich keuchte leise und wischte mir kurz über die Stirn bevor ich die Anderen sah die sich fragend umsahen...

Dawn

Auch ich hatte die Wesen gespürt, doch wusste nicht, was das für Kreaturen waren. Doch dann drangen Jons Gedanken in meinem Kopf, er vermittelte gerade anscheinend Alaska was das für gefährliche Tiere waren. Erschrocken schnappte ich nach Luft, doch als Jons nächste Gedanken an ein Versteck gingen und er im nächsten Moment auf uns zugelaufen kam, wendete ich Moon hektisch mit den Schenkeln und wir folgten den Wölfen.
Als wir das Versteck erreicht hatten, lauschte ich direkt, ob die Menschen oder diese Kreaturen uns gefolgt sind. Ich wagte es nicht mich zu bewegen, doch anscheinend kamen sie uns erstmal nicht näher. Mich interessierte, woher Jon dieses Versteck kannte, doch ich traute mich nicht etwas zu sagen, während mein Herz immer noch viel zu schnell schlug.
Auch Moon stand ganz still, auch wenn sein Atem schnell ging.
'Bitte lass sie uns nicht finden!', dachte ich.

Daniel

Ich musste absteigen bevor wir in das Versteck kamen und Faith hineinführen da der Durchgang doch schmal war und sie sonst nicht einfach reingegangen waren, doch jetzt hielt ich sie und auch Alaska's Hengst, da dieser gleich hinterher gegangen war, am Zügel und schnaufte leise.

Jon

Mehreremale ging ich hin und her und lauschte, sie waren unseren Spuren gefolgt und hatten sie verloren, natürlich suchten sie jetzt alles ab, doch ritten sie dann weiter in die falsche Richtung und ich atmete einmal tief aus.
Rasch fuhr ich mir durch die Haare und sah zu den Anderen.
'Wieso habe ich sie in mein Versteck mitgenommen? Jetzt wissen sie...naja ich kann es sowieso nicht mehr ändern...aber ich muss sie so schnell wie möglich loswerden sonst wird das hier nichts..wieso hab ich ihnen überhaupt geholfen?' meine Gedanken stürzten über mich her und ich merkte was für Konsequenzen ich daraus ziehen sollte...

Dawn

Erst jetzt bemerkte ich, dass Daniel nicht mehr auf Fate's Rücken saß. Mit mulmigem Gefühl schwang auch ich mich vom Rücken meines Hengsts, blieb jedoch genau neben ihm stehen.
Von den Menschen war immer noch nichts zuhören, aber ich traute mich noch nicht zu denken, dass wir sie endgültig abgehängt haben. "Glaubt ihr sie finden uns? Wie es scheint, haben sie unsere Spur verloren oder?", flüsterte ich zu den anderen. Unruhig verlagerte ich mein Gewicht vom einen auf den anderen Fuß und wusste nicht so recht, was ich machen sollte. 'Wir müssen auf jeden Fall so bald wie möglich hier weg, die Menschen werden nicht einfach so aufgeben, nachdem sie uns gesehen haben'. Als ich merkte, dass ich meinen Kopf schon wieder gesenkt hatte, hob ich ihn schnell und tat so, als würde ich mich umsehen.

Jon

Ich fixierte Dawn als diese Sprach und gab zur Antwort, "Ja ihr solltet dahin zurückkehren woher ihr gekommen seit!" bevor ich mich auf einem Holzstumpf niedersetzte um etwas zu verschnaufen.

Daniel

Erstmal musste ich mich umsehen bevor ich dann zu Jon Blickte, meine Augen hatten sich kaum an die Dunkelheit gewöhnt als ich ihn nachäffte "Dahin zurück wo wir gekommen sind.." "Denkst du wir wären nicht schon längst dort, wenn wir könnten?" fragte ich genervt und striff mit meiner Hand über die kalte Steinwand.

Jon

"Ich habe euch nicht eingeladen! Seit froh das ich euch geholfen haben!" sagte ich während ich mich aufraffte und auf ihn zu schritt.
"Sei lieber ruhig bevor ich dich noch an sie ausliefere.." während ich die Augen verdrehte ging ich zu dem 'Eingang' und drückte ihn etwas auf um hinauszuschauen...

Alaska

Ich bzw. wir folgten Jon in sein Versteck und meine Gedanken waren immer noch bei diesen Metallviechern. Ich nickte Daniel und Dawn zu und bedankte mich bei ihnen dass Kasai nichts passiert war. 'Wir haben uns selbst eingeladen' hätte ich Jon am Liebsten geantwortet aber ich wollte nicht wieder einen Streit anzetteln. Ich setzte mich auf den Boden und rieb meine Schläfen. "Ewig verstecken können wir uns auf jeden Fall nicht", sagte ich ruhig und schloss die Augen. Mein Gehör verriet mir dass Jon zum Eingang ging und wahrscheinlich hinausschaute. Gespannt wartete ich ab was er zusagen hatte. "Hat eigentlich von euch zwei auch schon jemand 'Bekanntschaft mit diesen Menschen und ihren Metallpfrrdnachahmungen gemacht?", richtete ich mich an Dawn und Daniel während ich mich aufrichtete und mich in dem Versteck umsah...

Dawn

Ich runzelte bei Jons Antwort die Stirn und antwortete patzig "Sobald die Menschen endgültig weg sind, bist du uns sofort los. Dann kannst du wieder alleine umherziehen!" Ich drehte meinen Kopf zu Alaska und antwortete ihr: "Als diese Forscher anfingen, die Tiere zu jagen, bin ich mit Moon geflohen, seitdem sind wir keinen Menschen mehr begegnet.. bis jetzt". Meine Gedanken schweifen zu meiner Familie. 'Wo sie jetzt wohl sind?', dachte ich traurig und seufzte kurz. Dann schüttelte ich den Kopf um die Gedanken zu vertreiben und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die anderen drei. Nach kurzer Zeit hatte ich genau ausgemacht, wo alle standen und dann hörte ich ihre Gedanken. Sie waren nicht laut und auch teilweise abgehackt, doch ich konnte sie lesen. Als ich mich auf Jon konzentrierte, wurde mir bewusst, dass ich bei ihm nichts hörte. Verwirrt versuchte ich es noch mal, gab es dann aber auf. 'Ob das daran liegt, dass er einer dieser Shapeshifter ist?' Ich wandte mich zu Alaska und las ihre Gedanken. 'Komisch, bei ihr funktioniert es doch auch', dachte ich.
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Re: Without Limits before [howrse]

Beitragvon Elarie » Mo 12. Feb 2018, 19:30

SEITE 4
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Daniel

Ich konnte nichts davon erzählen das mein Vater einen von ihnen war...aber ich konnte auch nicht, nichts sagen, das wäre auch zu auffällig so sprach ich belanglos ein paar Silben bevor ich auch irgendeine Erfahrung erfand "Ja..sie sind gefährlich aber so nahe bin ich ihnen...lange nicht mehr gekommen.." dann war ich auch schon wieder still und blickte die Anderen an.

Jon

Natürlich bekam ich mit das jemand recht hartnäckig versuchte in meinen Kopf einzudringen, doch durch langes Training habe ich die totale Kontrolle darüber erlang und konnte einen sicheren Wall um meine Gedanken bauen.
Ich wusste aber nicht wer genau von den 3.en es war, so blieb ich erstmal still und warf nicht mit Vermutungen um mich.
Es war länger ruhig bevor ich die 'Türe' öffnete und schließlich rausging, es war nun schon recht hell und ich merkte wie müde ich eigentlich war.
Mein Blick fiel zu einem Baum nahe des Verstecks und ich seufzte leise, davor war ein großer Stein und darunter lag ein guter Freund von mir...ich schüttelte mich und drehte mich herum, als ich in zwei Augen blickte..

Alaska

Daniel schien sich seine Antwort auf meine Frage genau zu überlegen, was mir etwas seltsam vorkam. Jon schien etwas entdeckt zu haben und ich fragte mich was es wohl sein mag. Es schien nichts Gefährliches zu sein, sonst würde er wohl kaum so ruhig bleiben. "Hast du irgendwas gesehen?": rief ich ihm zu und hob eine Augenbraue, blickte skeptisch zu Dawn.

Dawn

Auch ich drehte meinen Kopf skeptisch zu Daniel. "Das heißt, du warst ihnen schon mal nahe?". Ich konzentrierte mich auf seine Gedanken und fand so heraus, dass sein Vater einer der Forscher war. Erschrocken schnappte ich nach Luft und krallte mich in Moons Mähne, der immer noch neben mir stand. 'Ist er ein Verräter? Wollte er uns nur ausspionieren? Haben die Menschen eben uns nur gefunden wegen ihm?', schoss es mir durch den Kopf und ich öffnete den Mund um irgendwas zu ihm zu sagen, doch die anderen Sollten nicht wissen, dass ich Gedanken lesen konnte und so, schwieg ich.
Dann trat Jon aus dem Versteck und meine Aufmerksam galt ihm. Ich hörte Alaska und dann spürte ich plötzlich auch, dass da draußen etwas war.

Daniel

Ich schluckte kurz bevor ich antwortete "Naja..einfach das ich nur mal..Glück hatte ihnen zu entkommen weil sie mich und Faith schon einmal...sowas wie..hatten..". Ich hätte mich selbst schlagen können für diese Antwort aber wenn ich sagen würde 'Ja mein Dad ist auch einer von diesen netten Menschen die versuchen jegliche Lebewesen zu fangen und bis aufs äußerste zu quälen...wäre nicht die beste Antwort...auch wenn ich deswegen abgehauen bin und ...mit ihm nichts mehr zu tun haben will..ist er immernoch mein Vater...' dachte ich mir und seufzte leise in mich hinein.


Jon

Knapp drehte ich mich herum und sah wieder weg.
"Nein nichts..die Luft scheint rein zu sein..ich bring euch einen Pfad entlang hier raus..er ist relativ sicher" sagte ich während ich nun ganz raus trat. Wie lange war hier schon niemand anders gewesen? Seitdem ich das kleine Grab dort errichtet hatte war ich hier allein gewesen...das hat mich wohl ganz zum Tier gemacht!. Mehrmals schüttelte ich meinen Kopf und schnaufte 'Ich verweichliche noch innerlich..und das nur weil hier drei Menschen..also drei fast Menschen umlaufen..
Abwartend drehte ich mich wieder zu Alaska, sah kurz sie und dann DAwn an, für Daniel hatte ich sichtlich nicht viel übrig.

Alaska


"Okey, in Ordnung", nickte ich ihm zu und deutete Kasai mir zu folgen. Auch Dawn und Daniel und ihre beiden Pferde folgten Jon den schmalen Pfad nach draußen. Ich bildete das Schlusslicht und war gespannt wo der Weg hinführen würde. Als wir schließlich beim Ausgang ankamen standen wir auf einer kleinen Lichtung und wir sahen uns aufmerksam um. Ich streckte meine Nase in die Luft. *Der Geruch dieser Menschen ist zum Glück weg.* Ich schwang mich auf Kasais Rücken und stellte mich vor Jon. "Dann wirst du ab hier wieder deinen Weg gehen oder wie sehe ich das?", fragte ich ihn neugierig und streichelte Kasai der aufgeregt herumtänzelte....

Daniel

Auch ich folgte ihnen ruhig und setzte mich dann auf Fait als wir angekommen waren.
Ihr Fell war gekräuselt weil sie vorhin so viel geschwitzt hatte und der Schweiß im Fell getrocknet war, sanft versuchte ich es glatt zu streichen und nahm die Zügel von ihr auf, sie war wieder ganz ruhig und schnüffelte interessiert an Kasai's Kruppe bevor sie an ihm vorbei ging.
"Wohin..gehen wir?" fragte ich vorsichtig.

Jon

Kurz sah ich zu Alaska und nickte.
"Sieht wohl so aus.." sagte ich knapp und wollte auch schon wieder gehen, doch ich zögerte kurz und dafür hätte ich mich selbst schlagen können, überhaupt als ich einfach weitersprach und nicht einfach ging
"Wohin habt ihr eigentlich vor zu gehen?" fragte ich und wollte nun endlich gehen...

Alaska

Kasai blickte einmal kurz hinter mich und betrachtete Faith die elegant an uns vorbei ging. Er wäre ihr am liebsten nach aber diesen Gedanken trieb ich ihm gleich aus. "Ich habe keine Ahnung wohin wir gehen, ich würde vorschlagen wenn wir uns zum "Karkas-Gebirg" ( ich hoffe es passt wenn ich dem mal einen Namen gebe?^^ ) durchschlagen und uns dort erstmal niederlassen. Dort ist es halbwegs sicher, nur der Weg dorthin ist nicht ohne und eine gute Tagesreise von hier entfernt, wenn wir uns beeilen. Daniel, Dawn was sagt ihr dazu oder möchtet ihr woanders hin?",wandte ich mich lächelnd an die beiden.

Dawn

Ich versuchte zu spüren, was da draußen gewesen war, doch Daniels Gedanken lenkten mich ab. 'Er unterstützt also nicht, was sein Vater da mit all den wehrlosen Tieren macht. Das ist schon mal gut.. trotzdem kann man ihm nicht trauen!', dachte ich, drehte meinen Kopf noch einmal zu Daniel und versuchte, feindselig zu gucken, dann verlies ich nach Jon das versteck und Moon folgte mir. Draußen griff ich in seine Mähne und schwang mich geschmeidig auf seinen Rücken. Kurz kraulte ich seinen Hals, dann hob ich meinen Kopf und sah in Jons Richtung. Wieder konnte ich nicht hören, was er dachte und wieder runzelte ich fragend die Stirn. 'Wieso geht er nicht einfach mit uns?', fragte ich mich, dann schüttelte ich kaum merklich den Kopf und kam zu dem Schluss, dass es seine Entscheidung war. Ich hörte Alaskas Vorschlag und nickte zustimmend. "Ich habe schon mal davon gehört. Gute Idee, wollen wir dann los?", fragte ich und wandte mich kurz zu Daniel. Ich stellte fest, dass ich mich automatisch immer wieder auf seine Gedanken konzentrierte, denn ich traute ihm nicht. Moon schnaubte unruhig.

Daniel

"Das Gebirge? Dort wo sich alle verstecken...das war doch das wo..ich in der Akte gelesen habe ...wo sie vor haben einen neuen Stützpunkt zu bauen, da dort keiner damit rechnen würde.." erinnerte ich mich in meinen Gedanken an die ganzen Akten die ich durchstöbert hatte.
"Ahm...ich denke es ist vielleicht besser nicht in die Berge zu gehen...dort..könnte es gefährlich sein..vielleicht rechnet man sogar damit das wir dorthin gehen?" sagte ich und wunderte mich immernoch über Dawns feindseligen Blick.
Ich hielt Faith zurück als diese kräftig mit ihren Vorderhufen schlug und loslaufen wollte.

Jon

Ich belauschte noch kurz das Gespräch der Anderen und zog eine Augenbraue hoch.
"Die Berge...sind nur sicher wenn du schon oben bist...unten rum haben sich viel zu viele Menschen angesammelt auf der Jagd nach allem was sich bewegt!" gab ich ihnen als Rat und überlegte.
"Vielleicht wäre es sicherer..wenn ich sie anführe...sie wüssten nicht wo sie hin sollen und ich bin schon viel herumgekommen...immerhin sind das.." innerlich schnaufte ich als ich versuchte diese 'schwachen' Gedanken loszuwerden.

Alaska

"Und das heißt?", sagte ich ernst," Wo sollen wir sonst hin? Ich kenne sonst keinen Ort der noch sicher genug ist um dort länger zu verweilen." Fragend blickte ich zwischen den dreien hin und her und wartete gespannt welche Vorschläge sie bringen würden..

Dawn

Ich spannte mich an, als ich Daniels Gedanken hörte. Einerseits misstraute ich ihm immer mehr, denn er wusste anscheinend sehr viel über die grausamen Aktionen der Forscher, andererseits rettete gerade so gesehen unsere Pferde und vllt auch uns, indem er uns von dem Gebirge fernhielt. Ohne ihn wären wir nichts ahnend, in die Arme der Forscher gelaufen... Falls es stimmte, was er sagte.. dachte!
Als Jon ihm zustimmte, wusste ich das es stimmte. 'Jon ist anscheinend schon viel rum gekommen', dachte ich.
Dann hörte ich Alaskas Stimme und nickte.
"Ja, wo sollen wir sonst hin?", fragte ich und wandte mich an die beiden Jungs. Moon und ich waren in den letzten Wochen ziellos umher gestreift, ich kannte keinen Ort, wo man mit 4 Menschen und 3 Pferden sicher war. Aber wir brauchten dringend so einen Ort. Ich spürte, wie die Wärme der Sonne nachlies und es immer kälter wurde. Zudem hätte ich auch nichts dagegen, endlich mal wieder zu schlafen, ohne bei jedem Geräusch panisch aufzuschrecken, weil keiner da war, der mich warnen konnte, wenn sich Gefahren näherten.

Wieder einmal überprüfte ich, ob andere Lebewesen in der Nähe waren, die eine Gefahr darstellen konnten, doch ich spürte nichts. Dann tänzelte Moon unter mir unruhig und ich hörte in seinen Gedanken 'Wir sollten hier weg, die Menschen haben bestimmt nicht einfach aufgegeben uns zu finden'.

Jon

Kurz verdrehte ich die Augen und hätte mich wohl selbst erschlagen können.
"Folgt mir!" sagte ich einfach nur und sank in mir zusammen, als Wolf hastete ich sofort los und wartete nur mit einem zurückgestellten Ohr auf die Anderen.
Durch meine Fähigkeit als Wolf so nahe mit der Natur verbunden zu sein, hatte ich den Vorteil mit anderen Shapeshiftern wie auch Tieren so Kontakt aufzunehmen, so hatte ich auch vielen Tieren schon das Leben erleichtert, denn ein guter 2 Tagesritt entfernt kam man ins Ödland und danach war das Paradies, ich hatte dort eine leere Farm gefunden und vielen Tieren dort eine Heimat geschenkt, niemandem hatte ich bisher den Ort gezeigt und nun war ich soweit diese, mir eigentlich unbekannten Menschen, dorthin zu führen, ich hoffte wirklich keinen Fehler damit zu begehen.
Meine Gedanken öffneten sich und ich wand mich an die drei Pferde die dort liefen, und ergründete ihr innerstes, ich erfragte ob sie gute Menschen waren und erst als ich meine Antwort hatte, war ich mir halbwegs sicher das es eine gute Idee war.

Daniel

"Wieso folgen wir IHM?..wieso trauen wir ihm?" ich war nicht recht damit einverstanden ihm zu folgen, doch taten es die Anderen, also machte ich es auch.
Kurz sah ich über meine Schulter zurück und seufzte.
"Wenn Vater das rausfindet...dann bin ich so gut wie Tod.." grübelte ich und sah dann zu Dawn, die vor mir ritt.
"Warum folgen wir ihm?" murmelte ich leise in der Hoffnung das er es nicht hörte, nicht darauf bedacht das er es als Wolf sowieso hörte, aber einfach nicht darauf reagierte.

Dawn

'Wo will er denn hin, ich dachte er wollte wieder seinen eigenen Weg gehen?', dachte ich und wandte mich kurz zu Alaska, doch da lief Moon auch schon los. Ich wollte ihn bremsen, doch dann stellte ich fest, dass es wahrscheinlich am schlausten war, Jon einen Vertrauensbonus zu geben, denn er kannte sich anscheinend echt gut aus hier. Dann hörte ich Daniels Stimme, drehte mich zu ihm und sagte patzig: "Ja, dann würde ich lieber schnell zu Papi zurückreiten!"
Doch dann kam mir plötzlich ein Gedanken und ich verkrampfte mich. 'Wenn Jon uns zu einem Versteck führt und Daniel dies seinem Vater verrät, werden sie uns fangen'. Ich war kurz davor, den anderen mitzuteilen, dass Daniels Vater einer der Forscher war, doch die Tatsache, dass Daniel bis jetzt noch nicht einmal mit dem Gedanken gespielt hatte, uns zu verraten, hielt mich davon ab. Trotzdem blieb ich auf der Hut.
Fremde Gedanken (und Moon, der kurz zusammenzuckte) zogen meine Aufmerksamkeit auf Sich und ich stellte überrascht mit, dass es Jons waren. Auf eine mir neue Art, schien er mit Fate, Kasai und Moon zu kommunizieren. Begeistert lauschte ich dem 'Gespräch'. Bei der Frage ob wir gute Menschen waren, schmunzelte ich kurz und dann war es auch schon wieder vorbei und Jons Gedanken waren wieder verschlossen. Ich rutschte auf Moons Rücken herum und las in seinen Gedanken, dass das für auch das erste mal gewesen war, dass ein anderes 'Tier' so mit ihm sprach.
Ich fragte mich, wo Jon mit uns hinwollte.

Daniel

Ich verstand ganz und gar nicht warum Dawn mich so anschnautze, unglaubig sah ich sie an, auch als sie wieder nach vorne blickte.
"Was hab ich falsch gemacht, das sie...so reagiert?" fragte ich mich innerlich und stiehs auch ein leises Seufzen aus.
"Gut dann folgen wir ihm einfach...was sagst du dazu?" sprach ich leise zu Fate und tätschelte ihren Hals.

Jon

Natürlich hatte ich Daniel gehört und drehte ein Ohr zurück, um mehr von diesen Gesprächen zu hören.
Dadurch das ich in Wolfgestalt lief musste ich mich nicht damit herumärgern das ich mit irgendwem ein Gespräch führte.
Schon schlimm genug das ich ihnen jetzt wirklich meine Zuflucht zeigte, aber die Meinung ihrer Pferde hat mich überzeugt ihnen vorerst Vertrauen zu können, doch falls irgendetwas passiert, würde ich einfach abhauen, ich bringe nicht mich und schon gar nicht diesen Ort für Fremde in Gefahr.
Innerlich führte ich eine Diskussion, deswegen war ich auch langsamer geworden, aber ein flüchtendes Kaninchen zog meine Aufmerksamkeit wieder auf sich und mein Blick folgte ihm, meine Muskeln spannten sich an, doch ich lies davon ab ihm zu folgen, obwohl ich doch hungrig war, mir war gerade aufgefallen wie lange ich eigentlich nicht mehr richtig gegessen hatte, wieder sah ich in die Richtung wohin das Kaninchen geflohen war ...

Alaska

Ich war ebenfalls überrascht über die forschen Worte (sagt man das so? 0.0 :'D) von Dawn und blickte zwischen Daniel und Dawn hin und her. *Hab ich da was verpasst?* Ich versank wieder in meinem gedanklichen Gespräch mit Kasai. "Jon hat mich gerade darüber ausgefragt ob ihr gute Menschen seit," hallte seine dunkle, tiefe Stimme durch meinen Kopf. Ich musste schmunzeln und mein Blick wanderte zu dem Wolf der vor uns lief. "Ich freue mich rießig auf die Farm und die Tiere," sagte ich zu Kasai, welcher gemütlich vor sich hintrabte und die Umgebung beobachtete. Wir waren uns beide einig ihm zu folgen und auch die anderen vier schienen damit einverstanden zu sein. Plötzlich sprang ein Kanninchen an uns vorbei und ich spannte mich schalgartig an, war kurz davor ihm nachzuhetzen, aber damit hätten Daniel ubd Dawn keine Freude. Ich biss auf meine Unterlippe und sah im Augenwinkel dass Jon wahrscheinlich gerade mit dem selben Gedanken rang und ebenfalls ziemlich hungrig war.

Ich pustete genervt eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und schaukelte mit dem flachen Galopp von Kasai mit. Die Sonne war kurz davor unterzugehen und es wurde immer kälter. Ich ließ die Zügel los und machte den Reißverschluss meiner Lederjacke zu. "Wie wärs wenn wir für die Nacht ein Lager aufschlagen, es ist zu gefährlich in der Nacht weiter zu reiten bzw. zu laufen findet ihr nicht auch? Da vorne bei diesen großen Felsen wäre ein toller Platz", wandte ich mich an die drei und hielt meinen Blick auf die rießigen Steine gerichtet...

Jon

Eigentlich war ich es gewohnt die Nacht durchzulaufen und empfand es als gefährlicher irgendwo rast zu machen, aber ich musste natürlich umdenken an die Pferde und auch die Menschen so wurde ich langsamer und lief zügig in Richtung des Felsens.
Dort angekommen stand ich wieder groß und aufr zwei Beinen da und wartete reglos.
"Ihr kümmert euch um das Feuer! Ich besorge etwas zu essen!" ich sagte das ohne auf eine Antwort zu warten sondern eher mehr als Hinweis, ich war schon immer ein Jäger für mich alleine und jemand anderen konnte ich da nicht brauchen.
Mit einem Satz war ich auch schon im Gebüsch verschwunden...

Daniel

Auch ich hielt Fate an, rutschte aus dem Sattel, öffnete als ich mich umgedreht hatte den Sattengurt und zog den Sattel von ihrem verschwitzten Rücken herunter.
Dann holte ich aus der Satteltasche ein paar lange Seile, weil ich ja schon öfter länger weg blieb wusste ich ja auch schon was ich alles brauchte, und begann eine Art Weide abzuspannen, zwischen den Bäumen spannte ich die Seile um die Pferde darin über Nacht einzusperren, erst als ich damit fertig war nahm ich meiner Stute das Zäumzeug ab.
Mehrmals blickte ich mich um während Dawn und Alaska hier waren und Jon noch nicht "Komischer Vogel!" dachte ich, "zuerst beschwert er sich, dann hilft er uns doch...aber ich weiß nicht ob man ihm trauen kann..." kurz kratzte ich mich an der Stirn bevor ich in meiner Tasche kramte und eine große Decke herrauszog, die ich Dawn zuwarf, nur um ihr zu zeigen das ich es gut meinte, auch wenn ich immer noch nicht wusste warum sie so stinkig war.

Alaska

Ich schwang mich von Kasais Rücken und drehte mich in die Richtung in der Jon gerade verschwunden war. "Behandle mich nicht immer wie ein Mensch", fauchte ich leise und nahm Kasai den Sattel und Zaumzeug ab. Ich legte es auf einen flachen Stein ,schaute mich um und bückte mich unter den Seilen um hindruch zugehen. Kasai roch etwas irritiert an dem Seil welches Daniel um Fate, Moon und ihn gesponnen hatte. "Du bist es nicht gewohnt 'eingesperrt' zu sein, hm?", sagte ich grinsend und konnte sein tiefes Schnauben in meinen Gedanken hören. "Ich kümmere mich mal ums Feuer wenns recht ist", wandte ich mich an Dawn und Daniel. Ich riss einen großen Büschel von dem trockenen Gras aus und brach die alten Äste der umliegenden Bäume ab. An einer geeigenten Stelle zog ich einen Kreis aus Steinen und warf das Gras und alles hinein. Ich setzte mich davor, mit einem Fingerschnippen sprangen Funken aus meinen Händen und die Gräser fingen Feuer. *Ich hoffe nur dass das Feuer keine Menschen anlockt.* "Kann ich euch etwas helfen?", fragte ich die beiden lächelnd und stand auf.

Dawn

Mir wurde bewusst, dass ich falsch gehandelt hatte. Daniel war bei uns und hatte sich somit wahrscheinlich von seinem Vater abgesagt. Ich hatte keinen Grund ihn so anzumachen.
Als wir einen Platz für die Nacht gefunden hatten, sprang ich von Moons Rücken, kraulte ihn am Hals und blieb neben ihm stehen um mich zu orientieren. Etwas hilflos versuchte ich durch Moons Gedanken die Situation zu überblicken, während mein Blick schon wieder zu Boden ging. 'Daniel zieht ein Seil um die Bäume. Sperrt der uns ein?', dachte Moon und schnaubte. Ich grinste kurz und fuhr mit meiner Hand über seine kräftige Schulter. 'Pass auf', dachte Moon erschrocken, doch in diesem Moment trat mich irgendwas weiches und schrie kurz auf. 'Daniels Decke', dachte Moon und ich entspannte mich wieder und fluchte innerlich. Ich hoffte, dass es keiner gesehen hatte, hockte mich auf den Boden und hob die Decke auf. "Danke", sagte ich in Daniels Richtung "und sorry, dass ich eben so blöd war".
Moon hob schlagartig den Kopf und ich hörte in seinen Gedanken nur die Frage, wie Alaska das Feuer so schnell hinbekommen hatte.
Ich riss mich zusammen, kraulte Moon noch einmal und ging dann in Richtung des Feuers. 'Seil!', hörte ich in den Gedanken meinen Hengstes und war wieder mal dankbar, das ich ihn hatte, während ich mich bückte und unter dem Seil herging. Dann ging ich zu einem Baum in der Nähe des Feuers, lehnte mich dagegen und fragte Alaska "Wie hast du das mit dem Feuer gemacht?" und lächelte zaghaft.

Daniel

Wie Alaska das mit dem Feuer gemacht hatte konnte ich nicht verstehen, ich musste nur an Mephisto aus Faust denken, wie dieser das Feuer bat zu erscheinen und es auch irgendwie kontrollieren konnte und nachdem ich sie kennen gelernt hatte, war mir klar das irgendwie alles möglich war, auch wenn ich diesen absurden Gedanken doch bald abschüttelte und mich wieder auf andere dinge konzentrierte.
"Wir könnten noch die Schlafplätze etwas herrichten...ich hab noch irgendwo eine andere Decke, damit wir nicht am kalten Boden sitzen müssen.." während ich das sagte kramte ich schon wieder in der Tasche, warf sie mir dann über die Schulter und fing an die Umgebung des Feuers von Ästen, Steinen, etc. zu befreien.


Jon

Meine Pfoten flogen über den Boden, berührten ihn kaum, ich hinterließ beinahe keine Spuren, war auch immer darauf bedacht unauffällig zu bleiben, bis ich abrupt stehen blieb.
Die Krallen an meinen Zehen gruben die Erde etwas auf und nun spürte ich den Boden wieder.
Eine Hirschkuh war hier lang gekommen und das vor nicht allzu langer Zeit, so etwas war selten, so große Tiere noch anzutreffen, mit angespannten Muskeln folgte ich der Fährte ohne ein Geräusch zu machen.
So folgte ich ihr weiter, aber die Spur hörte irgendwann einfach auf.
Mit schiefem Blick sah ich mich in der Dunkelheit um 'Sie kann doch nicht einfach verschwinden..?' sagte ich mir innerlich als ich von einer Pfote auf die Nächste trat.
Genervt rümpfte ich meine Nase und machte kehrt, ich war schon abgekommen nun musste ich wirklich was finden, ich konnte gerade noch das Knurren meines Magens unterdrücken, welches vielleicht noch andere Beutetiere verschreckt hätte.
Die Tiere hatte mit der Zeit ihrer starken Verfolgung einfach gelernt zu verschwinden, leider gab es auch nur mehr zu wenige.
Lange Zeit hatte ich mich sogar vegetarisch Ernährt, aber irgendwann merkte ich doch das mein innerer Wolf das braucht.
Als ich nun doch etwas entdeckte, war ich schon fast stolz darauf, ein Fasan saß neben seiner Fasanhenne und protze groß mit seinem bunten Gefieder.
Ganz an den Boden gedrückt schlich ich näher und als ich nicht mehr allzu weit entfernt war lief ich einfach los, da diese Tiere sowieso nicht besonders gute Flieger waren, hatte ich den Hahn recht schnell erwischt und auch erlegt, die Henne machte mir das ganze schwerer, laut schnatternd flatterte sie davon, sie war auch noch ein Stück kleiner und deswegen nicht unbedingt leichter zu fangen.
Mein Hunger lies natürlich nicht nach meine Geduld aber schon, so jagte ich nicht wie es sich für einen Wolf gehört sondern setzte unfaire Mittel ein, ich sprang gegen einen Baumstamm, in dieser kurzen Zeit war ich menschlich geworden, schwang mich über einen Ast hoch und als ich von diesem wieder runtersprang, wieder von Pfoten getragen, packte ich das fliegende Tier und landete mit ihm am Boden, ich hatte so fest zugebissen das es einfach Tod war und so war meine Jagd auch schnell wieder zu ende.
Ich dankte den Tieren, in meinen Gedanken, nahm sie dann auf und hing sie mit Efeu-'Schnüren' zusammen und über meine Schulter.
Es war nicht fiel aber es würde reichen, fürs erste, das nächste mal wenn ich Jagen würde, würde ich etwas größeres mit mir bringen.

Alaska

Ich zögerte kurz und überlegte ob ich es ihnen verraten sollte aber dieser Gedanke war bald auf die Seite gelegt:" Sagen wir so, es ist ein kleines Geschenk dass ich zusammen mit meiner Gestalt bekam. Einige meiner Art haben solche Fähigkeiten."
Ich half Dawn und Daniel die Schlafplätze halbwegs gemütlich herzurichten. Ich setzte mich auf das weiche Gras und auch die anderen beiden setzten sich auf die Decken, welche Daniel gerade gefunden hatte. Ich legte mich auf die Seite und betrachtete das Feuer. Der Geruch von Blut lag plötzlich in meiner Nase und ich blickte zu dem Spalt zwischen den Felsen, durch welchen gerade Jon zurückkam. An seinem Rücken baumelten zwei Fasane hinunter und ich legte meinen Kopf schief, musste meinen hungrigen inneren Wolf unterdrücken...

Dawn

Ich hörte Alaska gespannt zu und dachte darüber nach, was für eine Fähigkeit sie wohl genau hatte. 'Hat Jon dann auch eine?', dachte ich weiter und nahm mir vor, ihn das irgendwann zu fragen.
Dann breitete ich die Decke, die Daniel mir gegeben hatte, auf dem Boden aus. Ich sah mich etwas unbeholfen um, denn ich nahm an das Daniel die großen Steine und Äste zur Seite schob und wollte ihm helfen, doch dazu war ich natürlich nicht mal annähernd in der Lage. Also setzte ich mich hin und seufzte kurz niedergeschlagen. Wieder mal kam das Gefühl auf, ich wäre anderen nur eine Last und auf keinen Fall eine Hilfe.
Doch den Gedanken verdrängte ich schnell. 'Ich habe mich damit abgefunden!', dachte ich bei mir und lenkte mich ab, indem ich mir meinen Rucksack vom Rücken nahm. "Ich habe auch noch eine Decke, die ist allerdings nicht sehr warm. Dafür habe ich eine Plastikflasche, in der sich noch etwas Wasser befinden sollte", sagte ich und holte die Wasserflasche heraus, die zu meiner Zufriedenheit ziemlich schwer war. "Wollt ihr was?" Ich hielt die Flasche in die Richtung, in der Alaska saß.
Dann spürte und hörte ich, dass Jon zurückkam und hoffte, dass er etwas gefangen hatte. Alaskas Gedanken nach hatte er zwei Fasane bei sich und meine Magen fing direkt an zu knurren. Wie lange ich schon kein Fleisch mehr gegessen hatte, wusste ich nicht.

Jon

Kurzerhand legte ich die Fasane neben dem Feuer ab und kniete daneben, ich begann sofort, ohne ein Wort zu sagen, damit die Vögel zu rupfen und auszunehmen, bevor wir sie grillen konnten.
Obwohl ich sie für mich selbst gar nicht gegrillt haben musste, meine Magen knurrte wieder und ich hätte mich darauf stürzen können, aber ich tat es nicht, ansonsten würden die Anderen komisch reagieren.
Als ich fertig war warf ich sie auf den 'Grill' und wischte meine Hände in dem Gras ab ohne3 aufzuschauen.

Daniel

Mit einer hochgezogenen Braue beobachtete ich ihn und sagte nichts, danach stöberte ich durch meine Satteltasche und fand nicht wirklich das, was ich gesucht habe.
"Wohin gehen wir nun eigentlich?" fragte ich als ich durch die Reihen schaute, während die Frage eigentlich an Jon gerichtet war, doch er antwortete nicht sondern ignorierte ihn wohl einfach.

Alaska

Ich sah entspannt die Vögel an, welche vor sich hinbruzelten und dessen Geruch sich in meine Nase krallte. Daniels Frage riss mich aus den Gedanken und ich schaute neugierig zu Jon, dieser antwortete aber nicht, ich würde ihm gerne antworten aber diese Frage konnte Dawn oder ich ihm jah wohl schlecht beantworten....

Dawn

Auch ich sah auf, als Daniel die Frage stellte und wartete gespannt auf Jons Antwort. Doch er sagte nichts und ich runzelte die Stirn. Ich wollte was sagen, hielt mich dann aber zurück und wartete weiter auf die Antwort. Die Situation wurde immer unangenehmer, nichts war zu hören außer dem Knacken des Feuers und dem Schnauben der erschöpften Pferde

Daniel

Ich verdrehe genervt die Augen als Jon mich einfach zu ignorieren schien, also stand ich auf ging zu ihm und wollte ihn gerade umtosen als dieser meine Hände packte, als hätte er damit gerechnet.
"Was soll das?" motzte ich immer noch genervt und nun auch gereizt.

Jon

Natürlich habe ich Daniel gehört, gespürt und damit gerechnet das er so handeln würde, Menschen waren einfach so leicht zu durchschauen.
Fest packte ich seine Hände an den Handgelenken und sah erst etwas später zu ihm auf.
"Du musst mir nicht folgen, wenn du mir nicht traust. Aber ich werde nicht sagen wohin wir gehen, ich.." sagte ich und unterbrach mich selbst in meinen Gedanken ..'und bin mir noch nicht einmal sicher ob ICH euch traue und dorthin führe..' dröhnten meine Gedanken durch meinen Kopf.
Dann lies ich ihn los und zog vorsichtig die Vögel aus dem Feuer, da sie schon fertig rochen und es auch waren.
Die Diskussion war für mich beendet und ich teilte einen Vogel und nahm mir die Hälfte, den Rest überlies ich den Anderen, während ich mich ein gutes Stück weiter weg setzte.

Daniel

Ich verzog mein Gesicht leicht und zog meine Lippe schief hoch, meine Feindseligkeit war kaum zu übersehen, doch regte ich mich nicht mehr auf, nahm mir meinen Teil und setzte mich ans andere Ende, weg von Jon.
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Re: Without Limits before [howrse]

Beitragvon Elarie » Mo 12. Feb 2018, 19:39

SEITE 5
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Alaska

Intressiert verfolgte ich die kleine Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern und warf einen belustigten Blick zu Dawn. Als Jon Daniel losließ und sich weiter hinten an den Fels lehnte nahm sich auch Daniel einen halben Fasan und verdrückte sich ins andere Eck. Ich legte mich auf die Seite und blickte abermals ins Feuer. "Du kannst gerne schon essen, wenn du noch willst kannst du noch einen Teil von meinem haben, ich warte noch", sagte ich zu Dawn während mein Blick den Funken folgte. "Wie bist du eigentlich zu Moon gekommen bzw. er zu dir?", richtete ich mich abermals an Dawn...

Dawn

Ich wandte mich Alaska zu als sie mich ansprach und schüttelte den Kopf, als sie mir etwas von ihrem Essen anbot. "Nein ich will dir ja nichts wegessen", sagte ich, lächelte ich und beute mich nach vorne um mir meinen Teil des Fasans zu holen. Nach kurzem unbeholfenen Tasten, fand ich das Fleisch, nahm es und fing an es zu essen. Als Alaska mich nach Moon fragte, schluckte ich runter und erzählte ihr: "Meine Eltern haben mir ihn vor vielen Jahren gekauft, da war er noch ein Jungpferd. Seitdem ist er mein bester Freund und Beschützer", ich lächelte. Dann wurde ich ernst und sagte "als die Forscher anfingen, Tiere von den Menschen zu beanspruchen, damit auch an ihnen geforscht werden kann, floh ich mit Moon. Und wie bist du zu Kasai gekommen?". Ich hob den Blick und versuchte es aussehen zu lassen, als würde ich in Alaskas Augen blicken.

Alaska

Etwas verwirrt und skeptisch beobachtete ich wie Dawn kurz nach dem Fasan tastete als ob sie ihn nicht sehen würde, waren ihre Augen in der Dämmerung schlecht? oder war sie sogar... ?
Schnell schüttelte ich diesen Gedanken aus meinem Kopf und konzentrierte mich auf den Rest ihrer Geschichte. "Wow dann habt ihr beiden ja schon viel zusammen durchgemacht", lächelte ich und war begeistert von ihrem engen Bund. "Ich habe ihn von meinem Großvater sozusagen geerbt, er hatte ein großes Gestüt das eigentlich relativ erfolgreich mit der Zucht seiner Rasse war, doch mein Großvater schied unerwartet aus unserer Familie und meine Eltern sowieso Großmutter hatten nicht Zeit um es alleine weiterzuführen, so mussten sie leider den gesamten Hof und Pferde verkaufen. Er war einer der Deckhengste auf dem Hof und Opas Liebling und ganzer Stolz und somit konnte ich nicht zulassen dass er in falsche Hände kommt und seitdem sind wir einTeam und die weitere Geschichte spielt sich dann gleich wie bei dir und Moon ab", lächelte ich und senkte den Blick, betrachtete meine Hand und war in Gedanken bei meinem Opa...

Daniel

Neugierig und aufmerksam lauschte ich den Geschichten der Beiden als ich mich halbwegs satt aß.
Sie taten mir schon leid und ich lächelte ihnen leicht aufbauend zu als ich mich näher zu ihnen setzte.
"Es ist schlimm das es zu solchen Situationen kommen muss bis man aber merkt das es auch was gutes daran hat...ansonsten hättest du vielleicht gar keine solche Bindung zu deinem Hengst..." meinte ich zu Dawn und versuchte einfach objektiv zu bleiben.
"Und ..vielleicht wird bald wieder alles wie es ..war oder besser, wir können es vielleicht ändern...diese Wissenschaftler aufhalten!" sagte ich mehr aufmunternd.

Jon

Natürlich lauschte ich den Gesprächen der dreien während ich aß und schaute dabei zum Feuer.
'Ich darf mich nicht zu sehr mit ihnen einlassen...wieso benutze ich sie nicht einfach und...hau dann ab..so wie immer?' dachte ich und verzog die Miene etwas.
'Ich werde weich..' zog ich mich selbst auf und schnaufte.
'Wenn sie Probleme machen dann...ich helfe ihnen nicht mehr!' beschloss ich bis ich kurz darauf wieder von anderen Gedanken gequält wurde.
Leise schnaufend sah ich zu den Anderen bevor ich mich dann auf den Rücken legte, die Arme hinter meinem Kopf verschränkte und in den klaren Himmel aufsah.
Morgen würden wir bei Sonnenaufgang aufbrechen....

Dawn

Ich lauschte Alaskas Geschichte und lächelte ebenfalls. "Es ist toll einen solchen Freund zu haben, oder?", fragte ich sie, dann sah ich ins Daniels Richtung, als er sprach. "Ja das stimmt. Wir müssen auf jeden Fall etwas ändern. Irgendwie müssen wir die armen Tiere aus den Laboren retten, es ist so furchtbar, dass die Forscher an ihnen so grausame Versuche durchführen". Ich nahm einen weiteren Bissen und genoss das leckere Fleisch. Dann fiel mir wieder ein, dass ich in Daniels Gedanken gehört hatte, dass sein Vater einer der Forscher ist. Stirnrunzelnd realisierte ich, dass er anscheinend wirklich nichts von den Arbeiten seines Vaters hielt. Mein Misstrauen schwand zwar nicht komplett, trotzdem war ich beruhigter.
Dann konzentrierte ich mich wieder mal auf Jons Gedanken, doch wieder war da nichts und ich zerbrach mir zum wiederholten Mal den Kopf, warum das so war.

Jon

Erneut spürte ich wie jemand an der Fassade meiner Gedanken kratzte und das ziemlich hartnäckig, gernervt verdrehte ich die Augen und überlegte wer von den Dreien es wohl sein könnte.
Mein Blick wanderte von Daniel weg, leicht schüttelte ich den Kopf, er konnte es in meinen Augen nicht sein, also waren noch Alaska oder Dawn übrig, aber wer von den Beiden?
Um das herauszufinden öffnete ich nur für Sekundenbruchteile die schützende Wand meines Kopfes und zeigte der Person, die so neugierig war, nur das was ich ihr zeigen wollte und das war nicht unbedingt ein schönes Bild:
Mehrere Bilder durcheinander schossen auf Dawns Kopf ein, blutverschmiert vom Gesicht abwärts ging Jon finster Grinsend auf sie zu, danach, stand er plötzlich als Wolf vor ihr, schnappte nach ihr und es wurde Finster.
Neugierig wartete ich wer von den Beiden sich erschrecken würde und genauso konzentriert Blickte ich auch zu ihnen.

Daniel

"Und gemeinsam schaffen wir das..." fügte ich hinzu, aber war dabei auch nicht unbedingt glaubwürdig.
'Naja..mal sehen wohin uns dieser Jon noch bring...' ich versuchte ein Bild in den Kopf zu bekommen.
"Nun wir sollten schlafen!" sagte ich schließlich und lies mich nach hinten fallen bis ich auf der Decke lag.

Alaska

Ich war ebenfalls stark davon überzeugt dass wir diesen Forschern ordentlich den Hintern aufreißen werden und ihnen mal zeigen was es heißt so zu leiden, in diesem Thema war ich leider oft zu aggressiv und rachsüchtig, aber in meinen Augen berechtigt. Ich blickte in die Runde und hoffte nur dass unser kleines Abenteuer gut gehen würde. "Jaup damit wir morgen/heute wie spät es auch immer sein mag halbwegs ausgeruht sind", sagte ich lächelnd und stocherte mit einem kleinen Ast im Feuer, ehe ich mich auf die Seite legte und meinen Kopf wie ein Wolf auf meine Hände legte unf versuchte zu schlafen:" Gute Nacht Leute!" ...

Dawn

Ich hatte es schon fast aufgegeben, etwas von Jons Gedanken sehen zu können, als plötzlich dieses Bild vor meinem inneren Auge erschien. Erschrocken gab ich einen kurzen Schrei von mir und lies im selben Moment den Rest des Hähnchens fallen. Ich hob meinen Kopf in Jons Richtung, drehte ihn dann aber direkt wieder weg. "Mist, er hat mich ver'arscht!", dachte ich zerknirscht. Dann fiel mir ein, dass Alaska und Daniel mich womöglich gerade verwirrt ansahen und ich sagte schnell "Äh, ich dachte da wäre etwas gewesen. Hab mich wohl vertan".
Ich lies mich auf die Decke sinken und atmete tief ein. Zu gerne wäre ich jetzt zu Moon gerannt, hätte meine Arme um seinen Hals geschlungen und mich sicher gefühlt. Doch die Pferde waren 'eingezäunt' und ich würde auf jeden Fall hinfallen, wenn ich es versuchen würde. So begnügte ich mich mit Moons Gedanken, die nichts besonders zeigten und sagte zu den anderen "Gute Nacht". Dann versuchte ich zu schlafen.

Jon

Nun wusste ich das es Dawn war die immer versuchte an meine Gedanken zu kommen, sie war so unscheinbar, ich hatte sie unterschätzt, ich musste für mich nun einschätzen wie ich darauf reagieren sollte, denn ich war Menschen gegenüber normalerweise immer schlecht voreingenommen.
Aber erstmal wollte ich mich ausruhen, ich blieb also abseits sitzen, legte mich mit dem Rücken ins Gras und schloss meine Augen, ich lauschte nurmehr, würde nicht schlafen sondern Wachen aber dennoch Energie sammeln für den weiteren Weg.

Daniel

Ich hatte mich etwas erschrocken als Dawn sich erschrocken hatte und blickte mehrmals umher.
'Was kann sie wohl gesehen haben...?' als ich abermals nichts fand schüttelte ich nur leicht den Kopf und legte mich wieder zurück.
Kurz hielt ich mir die Hand vor den Mund als ich gähnen musste, bevor ich mehrmals müde blinzelte und sie dann schloss.
Es sollte eine ruhige Nacht werden und die Vier würden morgen weiterreisen.

Alaska

Noch einmal hob ich kurz meinen Kopf und sah verwirrt zu Dawn, schüttelte dann aber nur lächelnd dwn Kopf und murmelte abermals ein "Gute Nacht", ehe sich meine Augen endgültig schlossen. Am nächsten Morgen wurde ich langsam wach und reckte mich erstmal ausgiebig, ich war total verspannt. Ich stabd auf und blickte zum Himmel, die Sonne trat gerade über den Horizont auf, ein Zeichen dass es also noch nicht allzu spät war. "Hey Leute aufwachen", sagte ich ruhig und sah mich um, Jon war wie es aussah schon wach und saß vor einem der großen Steinen der Rücken angelehnt. "Guten Morgen", sagte ich knapp und nickte, blicke ihn kurz fest an und ging zu Kasai...

Dawn

Ich öffnete die Augen, als ich Alaska hörte und richtete mich auf.
Wie immer, wusste ich nicht, wie spät es war, aber ich nahm an, dass es noch relativ früh war, da es noch recht kalt war. "Guten Morgen" sagte ich ebenfalls, dann tastete ich unauffällig nach meinem Rucksack, stand auf und stopfe die Decke und die fast leere Flasche hinein.
Ich orientierte mich kurz, machte aus, wo sich Alaska, Daniel, Jon und die Pferde befanden und steuerte auf Moon zu. Der Gedanke an das blöde Seil, lies mich langsamer werden, doch sofort hörte ich "noch einen Meter, dann bücken" in meinem Kopf und lächelte. Moon und ich kannten uns so gut, dass ich seine Gedanken hörte, auch ohne mich auf ihn zu konzentrieren. Ich kam heile bei ihm an und drückte sofort mein Gesicht in seine Mähne. "Hallo mein Großer", flüsterte ich zu ihm und dann hörte ich ihn schnauben.
Durch die Sicherheit, die Moon für mich bedeutete, entspannte ich mich und drehte den Kopf zu den anderen, die ebenfalls bei ihren Pferden waren. Kurz laß ich Alaskas und Daniels Gedanken und bekam so heraus, dass Daniel das Seil schon eingepackt hatte und auch alle die anderen fertig waren. "Können wir los?", fragte ich also und tat so, als würde ich die anderen drei über Moons Hals hinweg angucken.

Daniel

Ich erwachte als Letzter und gähnte einmal kräftig während ich mich streckte. Mit einem knappen "Morgen" stand ich auch schon auf und vertrat mir die Beine, ich war sichtlich kein Morgenmensch, etwas verschlafen rieb ich mir die Augen und packte dann erstmal meine Decke ein, bevor ich zu Fate ging und die letzten Karotten aus meiner Satteltasche zu den Pferden brachte.
Ich gab erst meiner Stute zwei bevor Dawn und Alaska von mir die restlichen erhielten und ich mich daran machte ihr Zaumzeug und Sattel anzulegen.
"Und wohin werden wir heute reisen?" fragte ich, aber mit wenig Hoffnung auf eine aussagekräftige Antwort.

Jon

Schon lange vor Sonnenaufgang war ich wach geworden und hatte mit dem Gedanken gespielt abzuhauen, ich wusste nur noch nicht was es war, das mich bei dieser Gruppe hielt.
Kurz nickend grüßte ich die Anderen und wartete locker gegen den Fels gelehnt darauf das die Anderen fertig wurden.
Ich hatte ein Auge auf die Drei und wurde nur etwas ungeduldig, was man mir aber nicht ansah, erst als ich nach längerem Warten mit meinen Fingern an meinemOberarm zu tippen begann.elarie

Dawn

Ich strich Moon noch einmal über die Nüstern, dann trat ich neben ihn, griff mit einer Hand in seine Mähne und schwang mich gekonnt auf seinen Rücken. Meine Hände strichen durch sein Fell, während ich gespannt auf eine Antwort auf Daniels Frage wartete.

Alaska

Ich saß schon auf Kasais Rücken der nervös tänzelte und sich freute anständig die Beine vertreten zu können. Ich sah ebenfalls zu Jon der schließlich aufstand ubd einfach erklärte dass wir Richtung Norden (ich hoff des passt?) weiter zu seinem kleinen Ort reiten bzw. laufen würden. "Gut dann sollten wir die morgentliche Kühle noch ausnutzen und gleich los", nickte ich überzeugt und trieb Kasai an....

Jon

Ich nickte ebenfalls und da war meine gesprächie Ader auch schon wieder versiegt und ich setzte mich an die Spitze, doch die Positiion würde ich wohl nicht lange behalten.
Kurz schüttelte ich mich und unter dem hin und her bewegen meines Körpers lief ich schon als Wolf weiter und schüttelte mein Fell.
Meine Augen wanderten kurz über die Truppe und ich gähnte einmal ausgiebig bevor ich nun zügig loslief.

Daniel

"Warum immer so freundlich?" murmelte ich leise zu mir selbst bevor ich mich auf den Rücken meiner Stute zog und sie antrieb. Merklich wich sie etwas in Gegenrichtung von Jon als dieser zu einem Tier wurde und blähte die Nüstern.
"Alles gut!" sagte ich leise zu ihr und tätschelte ihr den Hals.
'Kein Wunder das du so misstrauisch bist..nach gestern..' sagte ich innerlich zu mir selbst und hielt die Zügel etwas straffer, während ich mich immer weiter zurückfallen lies bis die Anderen alle vor mir waren, so war Fate am weitesten von Jon entfernt und ich konnte alle im Auge behalten.elarie

Dawn

Moon zuckte unter mir zusammen und auch ich sog erschrocken die Luft ein, als ich anstelle von Jon einen Wolf wahrnahm. 'Daran muss man sich auch erstmal gewöhnen', dachte ich und strich Moon über den Hals.
Während wir schweigend nebeneinander her ritten bzw. liefen, dachte ich darüber nach, wohin Jon uns bringen würde. Ich war neugierig und wollte das Ziel unserer kleinen Reise kennen, doch 1. würde Jon es wahrscheinlich eh nicht sagen und 2. war er sowieso gerade ein Wolf.
Ich rutschte auf Moons Rücken rum und überprüfte wieder mal, ob ich Menschen oder Tiere in der Gegend spürte.

Alaska

Ich genoss den Wind in meinen Haaren und den sanften Galopp von Kasai. Jon lief in seiner Wolfsgestalt vor uns, führte uns zu seinem besagten Ort, welcher mich jetzt schon neugierig machte, doch vor uns lagen nur weite Ebenen, es war noch nichts zu sehen was den Anschein machte, als ob es als Versteck dienen könnte. Plötzlich lag der Geruch von Rauch in meiner Nase, blickte mich aufmerksam um...

Jon

Natürlich hatte auch ich den Rauch gewittert und war etwas aufmerksamer.
Mein Blick wanderte öfter prüfend hin und her, doch erkannte ich nichts wirklich gefährliches und rannte stur weiter.
Ich fiel immer weiter zurück und rannte schon nur noch ein Stück vor den Pferden, hechelnd rannte ich weiter und achtete aber auch nicht sonderlich auf den Abstand zwischen meinen Begleitern und mir.

Daniel

Ich beobachtete die beiden Frauen und hinten, sie sahen gut aus, ihr langes Haar, ihr...ich schüttelte den Kopf und schlug mir leicht mit dem Handballen gegen die Stirn.
'Was sollen diese Gedanken...hör auf daran zu denken...' unterbrach ich mich selbst und starrte danach nur noch zwischen Beiden hindurch, was mir aber nur eine Weile gelang, bis Fate schwitzte und schäumte und immer langsamer wurde.
"Wir müssen etwas langsamer machen!" sagte ich als wir eigentlich shcon ein gutes Stück voran gekommen sind und es schon Mittag vorbei war, denn die Sonne sank von ihrem höchsten Punkt hinab.
Erst jetzt war ich etwas geschockt als ich zurück blickte und merkte wie weit wir schon waren, ich war zwar schon öfter weg gewesen auch manchmal für einige Tage aber so weit noch nie, mein Vater würde mich umbrin'gen dafür.
Die gemütliche Zeit meines schönen Bettes und den Komfort eines großen Hauses hatte ich nicht bedacht denn den würde ich nicht wieder bekommen und als nun auch bedrohlich schwarze Wolken aufzogen wurde es mir doch etwas mulmig...jedoch war ich mir sicher nicht mehr zurückkehren zu wollen und mit dieser Gruppe hier etwas verändern wollte, jedoch wusste ich noch nicht wie..und dachte vorsichtig darüber nach wie ich sie fragen sollte, was genau eigentlich der Plan wäre wenn wir endlich angekommen waren.

Dawn

Als ich den Rauch roch, versteifte ich mich auf Moons Rücken und versuche wieder zu spüren, ob jemand in der Nähe war. (möchtet ihr wieder, dass Menschen kommen? ;D)
Dann lenkten mich jedoch Daniels Gedanken ab. Als er über unsere Haare nachdachte, fuhr ich mir unbewusst durch meine und strich sie mit einer Handbewegung nach vorne.
Doch als er über seinen Vater nachdachte, verfinsterte sich meine Miene.
Der Entschluss, dass er nicht zu seinem Vater zurückkehren wollte, besänftigte meine Laune und hielt mich zurück, eine Bemerkung zu machen. So ritten wir weiter schweigend nebeneinander her.
Der Rauchgeruch lies nicht nach und ich fragte in die Stille hinein: "Glaubt ihr, es sind wieder Forscher in der Nähe?"

Jon

Ich drehte meinen Kopf kurz zu Dawn zurück und blickte sie fest an bevor ich einen 'lauten' Gedanken zulies.
'Nein!' dachte ich nur kurz und schnupperte nocheinmal an der Luft.
Einen Menschen konnte ich wirklich nicht wittern, doch wir konnten nicht sicher sein ob sie nicht irgendwo in der Ferne waren.
'Wenn sie weiter weg sind..werden sie uns vielleicht gar nicht bemerken.' stimmte ich mir selbst zu und sah dann in den Himmel, welcher elektrisch und feucht roch, das machte mir eher Sorgen.

Daniel

Kurz schüttelte ich abermals meinen Kopf und seufzte leise das ich solche Gedanken hatte.
"Ich hoffe nicht.." seufzte icht.
"Fate hätte nicht genug Energie davon zu laufen." fügte ich hinzu und strich ihr über den Hals.
"Aber wenn wir unaufällig bleiben finden sie uns vielleicht nicht...sie könnten ja auch viel zu weit weg sein und wir machen uns umsonst sorgen!" versuchte ich gut zu reden.

Dawn

"Okay", sagte ich beruhigt. Es war eigentlich an Jon gerichtet, doch da Daniel auch etwas gesagt hatte, wirkte meine Antwort nicht komisch. Interessant fand ich allerdings, dass Jon wohl wirklich ganz gezielt seine Gedanken abschirmen konnte. So hatte er gerade über Gedanken mit mir kommuniziert. Ich lächelte kurz, da mir auffiel, dass er der erste war, der von meiner 'Gabe' wusste. Es gefiel mir, so mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Dann fiel mir Daniels Aussage wieder ein und ich frage: "Wollen wir dann vielleicht eine Pause machen? Moon ist auch ziemlich erschöpft".

Alaska

Ruhig und ohne Kommentar hörte ich bei der Konversation mit, auch ich machte mir Sorgen über das Unwetter, es war noch eine nicht so kurze Strecke bis zum Wald und bei Blitz und Donner auf einer weiten Ebene schien mir auch nicht gerade klug. "Ja auf jeden Fall, Kasai kommt langsam auch an seine Grenzen, aber wir sollten noch bis zum sicheren Wald reiten bzw. laufen, um vor dem Unwetter geschützt zu sein oder was sagt ihr?", warf ich in die Runde. Ich könnte zwar probieren ob heute Elektrizität mein""Element" ist aber da bräuchten wir enormes Glück und ich wusste nicht ob ich so viele Volt (schreibt man schon so oder? 0.0 ) ableiten konnte....

Daniel

Ich zügelte Fate und rutschte dann langsam nach links aus dem Sattel. Vorsichtig streifte(das heißt wirklich so .-.) ich die Zügel über den Hals der verschwitzten Jungstute und lockerte den Sattelgurt etwas.
Mit erhobenem Schweif trottete sie hinter mir her und ich sah nach vorne, das Stück sollten wir noch schaffen bevor wir nass würden.
Erst als der erste, grellblaue Blitz in den Boden fuhr und ein lautes Donnern brummte, welches den ganzen Boden erschütterte und die ganze Umgebung für einen Augenblick zum schweigen brachte, war ich mir nicht mehr so sicher.
Noch dazu erschrak sich Fate , doch nich zu sehr, sie zerrte nur einmal kräftig am Zügel und machte einen Satz zur Seite, mit lautem Schnauben schien sie sich über diesen Lärm aufzuregen und genauso empört war auch ihr Gesichtsausdruck.
Es wäre wirklich nicht gut hier ungeschützt auf dieses Wetter zu warten, meine Schritte wurden merklich schneller bis mich mit den Anderen etwa gleichauf war.

Jon

Selbst ich hatte mich erschrocken und blieb kurz stehen, der verbrannte Gestank und der beissende Geruch von Ozon wie man ihn bei jedem Gewitter spürte, stieg mir in die Nase.
Mein Fell war etwas gesträubt, doch nach ein paar weiteren Schritten wurde ich wieder zum Menschen und ging so etwas an der Spitze voran.
"Heute werden wir es nicht mehr schaffen weit zu kommen, dieses Unwetter wird uns zu lange aufhalten, wir müssten die ganze Nacht durchlaufen...." stellte ich beiläufig fest und überlegte etwas.

Dawn

Ich hörte wie Daniel und Alaska beide abstiegen, biss ich die Zähne zusammen. Dann rutschte ich aber ebenfalls von Moons Rücken, griff in seine Mähne und ging so neben ihm her.
Als der Donner die Erde beben lies, schrak ich heftig zusammen und drückte mich reflexartig gegen Moon.
Wir liefen weiter und ich hörte, was Jon sagte. 'Wir brauchen eine Höhle oder sowas.. aber sowas jetzt hier zu finden ist unmöglich', dachte ich und hoffte trotzdem, dass dies der Fall sein wird.
Immer wieder stolperte ich über Wurzeln oder am Boden liegende Äste. Jedes Mal fiel ich nur wegen Moons Halt nicht hin. "Ich kann dich tragen, wirklich", hörte ich seine Gedanken und schüttelte nur verbissen den Kopf. Wenn die anderen meine Schwäche kannten, wäre ich für sie nur noch ein Klotz am Bein, der bei Gefahr eher eine Behinderung als eine Hilfe war. Es war egoistisch von mir, doch ich wollte nicht mehr alleine sein und deswegen durfte mein Geheimnis niemand wissen.

Alaska

Besorgt blickte ich in den Himmel und spürte die kalten Regentropfen auf meiner Wange. "Wir schaffen das nie, das ist zu riskant....", murmelte ich vor mich hin. Angespannt blickte ich auf den Boden, ich hatte eine Idee, ob sie umzusetzen war, war fragwürdig. Ich konzentrierte mich auf einen Stein der am Boden lag und berührte ihn in Gedanken mit meinem Finger, ließ ihn beben und zersprengen..es klappte, doch in diesem Ausmaß auch?

"Leute ich hab ne Idee", ich weiß nur nicht ob sie wirklich... funktioniert. Ich wartete nicht lange und mein ganzer Körper spannte sich an, ich spürte die mächtigen Steine im Boden. Ich riss die linke Hand nach oben und eine Steinwand zeriss laut klirrend das Gras, dies machte ich drei mal sodass wir massive Steinwände hatten, oben ließ ich die Steine iineinander verkeilen. Gute zehn Meter entfernt ließ ich hohe Felssäulen in den Himmel empor:"Sie sollten uns vor den Blitzen schützen..."
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Re: Without Limits before [howrse]

Beitragvon Elarie » Mo 12. Feb 2018, 20:09

SEITE 6
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Dawn

Als Moon, sowie alle anderen Pferde und auch Jon stehen blieben, nachdem Alaska gesprochen hatte, lauschte ich gespannt und runzelte die Stirn als ich dunkles Dröhnen hörte. Durch Moons Gedanken wusste ich, dass Alaska irgendwie eine Hölle geschaffen hatte.
Erstaunt fragte ich sie "Was war das denn gerade? Ähm, könnt IHR das alle?", ich drehte meinen Kopf in Jons Richtung, "und was könnt ihr noch?".

Jon

Auch ich war erstaunt und blieb stehen, meine Muskeln spannten sich an als würde Gefahr irgendwo lauern.
Was..zum..?" lag mir auf der Zunge doch ich sagte es dann nicht sondern nur ein leiser Zischlaut trat zwischen meinen zusammengepressten Zähnen hervor.
"Nicht das ich wüsste..." murmelte ich leise und fasste an mein tattowiertes Handgelenk, ich war doch immernoch etwas überrascht.
Sie waren alle doch etwas nützlicher als ich sie eingeschätzt hatte, zumindest Al und Dawn.

Daniel

Fate blieb entsetzt wiehernd stehen und scheute etwas, doch konnte ich sie bald beruhigen.
"Wie...hast du das gemacht?" fragte ich wohl genauso überrascht wie all die Anderen,

Alaska

Ich war selbst erstaunt, Erde schien ja heute extrem ausgeprägt zu sein, zu unseren Gunsten:"Nun ja es hat ja zum Glück jeder seine Fähigkeiten." Ich grinste stolz und eilte in die Höhle die groß genug für die Pferde und uns drei war. "Hier sollten wir für heute sicher sein, ich hoffe es ist für euch in Ordnung?", fragte ich nochmal nach nur um sicher zugehn. Ich kraulte Kasais Stirn und lehnte mich dann an die kühle Steinwand, ich wollte solche Situationen wie mit dem Feuer und den Steinen ja vermeiden, aber es war ja anscheinend nicht unbedingt zu vermeiden. "Ahm.. habt ihr ...eigentlich.. nun ja auch solche ... Kräfte?", die Frage war an alle gerichtet doch mein Blick lag auf Jon, er war schließlich auch einer meiner Sorte...

Dawn

"Wow, äh nicht schlecht. Das ist echt hilfreich", ich lächelte und ging dann mit Moon hinter Alaska her in die Höhle und war froh im Trockenen zu sein, denn inzwischen regnete es stark.
Moon blieb stehen und ich überkreuzte meine Arme auf seinem Rücken und legte das Kinn darauf. Da ich hinter ihm und somit mit dem Rücken zur Höhlenwand stand, konnte die Alaska, Daniel und Jon super 'ansehen'.
Als Alaska jedoch die Frage stellte, wurde ich aufmerksam und hob langsam den Kopf. Kurz schossen mir viele Gründe dafür und dagegen durch den Kopf, es den anderen zu sagen, dass ich Gedanken lesen und andere Menschen spüren, dafür aber nichts sehen kann. Doch ich sagte nichts und hoffte mit klopfendem Herzen, dass Jon oder Daniel etwas sagten.

Jon

Ich wusste nichts von solchen Kräften und war wirklich überrascht über Alaska's Fähigkeiten.
Langsam und als Letzter folgte ich ihnen, das Gebilde aus Stein genau betrachtend.
Als Alaska jedoch fragte blickte ich kurz an die Decke und wanderte von dort herab zu Dawn, da diese doch versucht hat in meine Gedanken einzudringen, interessiert wartete ich ab ob sie etwas sagen würde.

Daniel

Mehrmals musste ich Fate kräftig ziehen bevor sie einen Huf hinein setzte, als sie drinnen stand beruhigte sie sich aber schnell und schnüffelte interessiert an den beiden Hengsten.
"Dawn und ich sind wohl die einzig normalen hier...oder?"fragte ich und sah dann zu ihr.

Alaska

"Ja normal ist hier glaub ich keiner, aber ganz ehrlich, eure Verschwiegenheit ist verdächtig", scherzte ich und biss auf meine Unterlippe. Gespannt drehte ich ein trockenes Grashalm zwischen meinen Fingern:" Mich freut es auf jeden Fall wieder ein paar Menschen zu Gesicht bekommen zu haben, allein war es oft sehr einsam. Mal sehen wie weit es unsere kleine Gruppe noch schafft. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich fing an nachdenklich zu werden, hatte Angst Kasai zu verlieren nicht gut genug auf ihn aufpassen zu können, zu versagen und verlieren. ..

Daniel

Auch ich musste leise lachen als Alaska das sagte und stimmte ihr zu "Da hast du wohl recht..vielleicht erleben wir noch ein paar Überraschungen."
Rasch nahm ich Fate den Sattel ab und legte ihn weg, ich wischte mit der Satteldecke über ihr verschwitztes Fell und strich ihr dann noch weiter über den Rücken.
Fate gefiel das sichtlich und sie entlastete ein Hinterbein etwas, doch als es wieder donnerte wich sie zurück, dann begann es auch schon wie aus Eimern zu schütten.

Jon

Ruhig setzte ich mich an einen der Felsen gelehnt hin und sah dann nach draußen, auch ich war irgendwie froh nicht mehr allein zu sein, doch würde ich soetwas nie sagen, nein ich wurde eher noch abweisender und zum Wolf, legte meinen Kopf auf die Vorderbeine und sah hinaus, so würde wenigstens niemand auf die Idee kommen mit mir zu sprechen.

Dawn

Ich hörte Daniels Aussage und schmunzelte kurz. Als ich Alaskas Gedanken hörte, beschloss ich, darauf zu antworten. "Mach dir keine Sorgen, unseren Pferden wird nichts passieren, ab jetzt halten wir doch alle zusammen, oder?"
Ich fuhr angespannt über Moons Fell und warte auf Alaskas Reaktion.

Jon

Ich hob den Kopf an und drehte ein Ohr in Richtung Dawn.
Niemanden hatte ich sprechen gehört, das musste bedeuten das sie auf die Gedanken von jemandem Antwortete, ich dachte aber nicht das sie das unabsichtlich machte, denn wenn sie mit dieser Fähigkeit geboren wurde, würde ihr so ein 'Anfängerfehler' nicht passieren, gespannt wartete ich auf die Reaktion und drehte nun auch meinen Kopf zurück um zu sehen was passieren würde.

Daniel

Etwas verwirrt sah ich zu Dawn da ich nicht wusste worauf hinauf sie das sagte, schwieg kurz und nickte dann aber zustimmend.

Alaska

Erschrocken blickte ich Dawn mit großen Augen an. "Du kannst ... achso jetzt wird mir einiges klar, ich wusste es", grinste ich und war völlig erstaunt. ~Deine Gabe ist wirklich außergewöhnlich, ich finde es sehr intressant... Gedanken zu hören, würde mich mal interessieren wie das ist, außer die von Kasai... Du kannst froh sein~ ich grinste und senkte meinen Blick. ~Ob du immer unseren Gedanken lauschst?..~ Ich hatte vor ihr keine Angst, doch konnte sie wenn sie wollte unsere privateste und intimsten Abschnitte mitbekommen wenn sie wollte, was mich etwas beunruhigte, denn so wurde ich bzw. konnte ich verletzlich werden...Ich konnte ja ihre Gedanken nicht hören weshalb ich wartete ob bzw. was Dawn wohl antworten würde.

Jon

Alaskas Reaktion kam etwas unerwartet, meine Ohren drehten sich noch etwas bevor ich meinen Kopf wieder ablegte, diesmal aber schräg sodas ich die Anderen im Auge behalten konnte.

Daniel

"Was wird dir klar?" fragte ich verwirrt nach als sie einfach aufhörte zu sprechen.
~Was ist nun schon wieder? Noch mehr was keiner weiß?~ fragte ich mich besorgt und sah zu den Beiden, während ich behutsam durch Fate's Mähne strich.

Dawn

Ich war erleichtert, da Alaska es recht gelassen aufnahm, andererseits ärgerte ich mich, es gesagt zu haben. Zerknirscht lächelte ich und antwortete "Danke, ja es ist echt sehr interessant, doch es gibt Einschränkungen", ich drehte meinen Kopf kurz in Jons Richtung, "und ich versuche mich meist rauszuhalten". ~Doch manchmal ist es lebensnotwendig für mich, durch die Gedanken der anderen zu 'sehen'~, dachte ich weiter doch sprach es nicht aus.
Dann konzentrierte ich mich auf Daniel. Bisher hatte ich noch nie jemandem auf seine Gedanken geantwortet und somit meine Gabe verraten und jetzt musste ich es schon wieder tun, doch ich fand es sonst unfair. "Naja bis eben wusste es noch niemand. Jetzt schon", sagte ich zu ihm und lächelte zaghaft.
Dann schloss ich die Augenlider und mein Kopf fing an zu dröhnen, als Alaskas und Daniels, aber auch Kasais, Fates und Moons Gedanken ungehindert auf mich niederschossen. Schnell biss ich die Zähne zusammen, schlug die Augen wieder auf und wandte meine Aufmerksamkeit Moons Fell, sodass die Gedanken nicht mehr zu hören waren. Ich atmete auf. Jahrelang hatte ich es trainiert, nur das zu hören, was ich auch hören wollte, doch gerade war mein Schutzwall kurzzeitig zerbrochen. Ich rieb mir den Kopf. Es lag daran, dass ich schon lange nicht mehr mit so vielen zusammen gewesen bin.. Auf jeden Fall musste ich mich zusammenreißen, denn ich wollte mich wirklich in keine privaten Dinge einmischen.

Daniel

Etwas entsetzt sah ich zu Dawn und ich wurde blass als ich darüber nachdachte worüber ich nachgedacht hatte was sie gehört haben könnte.
~Vielleicht hat sie nicht alles gehört...nein..ansonstne hätte sie mich schon verraten...~
Etwas unsicher sah ich zu den Beiden und hoffte inständig das sie es nicht wussten sonst würden sie mir nie trauen, aber was konnte ich schon für meine Herkunft?
Mehrmals, etwas nervös fuhr ich mir durch die Haare und rieb mir danacht mit verschrenkten Armen die Oberarme als wäre mir kalt.


Jon

Ich hatte dem Gespräch gelauscht und nichts dazu beigetragen, dann sah ich zu Daniel, ich roch das er etwas Angst hatte und merkte auch das er nervös war.
~Was hat er schon wieder?~ rümpfte ich die Nase und setzte mich auf, es schüttete zwar immernoch, doch ich hörte etwas was da nicht sein sollte, mit erhobener Rute trat ich etwas raus und mein Fell war gleich durchnässt, das störte mich weniger, sondern das was da in der Ferne auf uns zu 'galloppierte' ich konnte es noch nicht erkennen doch es schienen metallene Hunde oder etwas ähnliches zu sein, entsetzte drehte ich mich tropfend wieder rein und sah zu Alaska, bevor ich wieder zu einem Menschen wurde.
"Du musst dieses Ding hier verschließen!" befahl ich schon fast bevor noch irgendwer wusste was los war.

Alaska

Ich lächelte sie an und war erfreut das zu hören, ich vertraute ihr auf eine Art und Weise. Daniel und Jon schienen es ebenfalls unterschiedlich aufzunehmen.. Als Jon kurz ins Freie ging und in die Ferne blickte, folgte ich seinem Blick und sah es ebenfalls nachdem er mich darum bat. "On nein", sagte ich leise und sprang hektisch auf. Ich stellte mich nach vorne und konzentriete mich, diese metallenen Viecher immer näher kommen. Ich risse meine Hände nach oben und der Eingang wurde von einer dicken Steinwand verschlossen. "Ich hoffe es hält...", flüsterte ich und alle waren für einen Moment ganz leise. Draußen hörte man klirrende, robotische und schnelle Schritte. Der Geruch von diesen Viechern lag in der Luft, wie B.lut, nach Eisen und Metall. Plötzlich zeriss ein lauter Donner die Stille und einer der Hunde gab ein komisches Bellen von sich, welches mir eine Gändehaut über den Rücken jagte und auch die Pferde schienen unruhig zu werden....

Jon

Kurz schnaufte ich und legte eine Hand gegen die Felswand bevor ich einen Satz zurück machte und das metallische Bellen und kratzen an der Steinwand laut zu hlren war.
Doch versuchte ich mich ruhig zu verhalten, körperlich wie auch geistig, weswegen ich auf eine gute Art und Weise diese Ruhe auch ausstrahlte und auf die Pferde übertragen konnte, während ich dort stand, kaum angespannd legte ich meine Handflächen an Kasai's und Fate's Nüstern um sie ebenfalls ruhig zu halten.
Weil Moon am ruhigsten schien lies ich ihn außen vor und kümmerte mich um die unruhigeren Tiere um es so still zu halten wie ging.

Daniel

Sichtlich unruhiger als Jon hielt ich Fate's Zügel fest und starrte schon fast, voller Hoffnung, zu der steinerenen Wand.
~Bitte...Bitte..~ flehte ich innerlich während die eisernen Krallen über den Fels kratzten, die 'Tiere' hatten unsere Spur, der Regen hatte ihn aber auch etwas verwaschen und dadurch das sie nicht selbstständig und logisch Denken konnten, empfanden sie diese Felswände nicht als falsch oder sonderbar und liesen langsam davon ab.
Doch hielt ich den Atem leise zurück und wartete bis wirklich nur nich der Regen und leiser Donner über die Ebene hallte.

Dawn

Die ganze Zeit über hatte ich ebenfalls mit klopfendem Herzen Unna zusammengebissenen Zähnen zugehört, wie die Hunde an der Steinwand hochsprangen und furchtbare Geräusche von sich gaben. Auch Moon tänzelte unruhig und schnaubte leise, doch sonst blieb er ruhig.
Als alles still wurde, regte sich erst niemand, doch dann entspannten sich alle merklich. Ich atmete tief ein und wandte mich zu Alaska. "Und du hältst meine Gabe für nützlich..", ich lächelte. Dann sprach ich zu allen "wir müssen hier dringend weg, würd Ich sagen. Die Viecher haben zwar jetzt aufgegeben aber sie werden bestimmt mit den verdammten Forschern wiederkommen", sagte ich und wartete auf eine Antwort der anderen.
Erst jetzt realisierte ich, wie schnell sie uns gefunden hatten. Erschrocken überlegte ich, ob wir je irgendwo sicher sein werden oder ob wir ab jetzt immer auf der Flucht sein würden..

Alaska

Ich lachte auf Dawn's Kommentar und atmete tief aus, zum Glück sind sie hier nicht reingekommen. "Ja du hast auf jeden Fall recht, ich hoffe nur dass diese Köter keine Sender eingebaut haben oder etwas dergleichen, nicht dass die Jäger uns noch schneller finden falls die Hunde uns verfolgen... und sonst müssen wir uns wohl etwas überlegen sie auszuschalten. Wäre sowieso praktisch ordentliche Waffen zu besitzen. Wir können ja gleich nach dem Gewitter aufbrechen, oder?" ...

Daniel

Ich nickte zustimmend "Ja, aber wohin? Sie werden uns wohl überall finden?" seufzte ich und sah etwas hilflos zu den Anderen, da ich wirklich keinen Plan hatte was wir machen und wohin wir gehen sollten.

Jon

Mit verschrenkten Armen sah ich in die Runde und gab dann zu "Dort wo wir hingehen, sind wir wohl relativ sicher...und diese 'Tiere' könnt ihr nicht mit Waffen zerstören, man muss ihre Gehirn..ihre Elektronik durcheinander bringen, und sie meiden den Platz wo ich euch hinbringe, weil ich ihn sehr gut geschützt habe, nur die Menschen können uns dort gefährlich werden..."
Zurück gegen die Wand gelehnt wartete ich ab.

Daniel

"Wie meinst du das..wie machst du das? Hast du das schon oft gemacht?" bombardierte ich ihn wissbegierig da er scheinbar Antworten hatte, die ich nicht kannte, zwar hatte ich ab und an Bauteile von diesen Wesen gesehen aber so nahe wie heute war ich noch nie daran.

Jon

Schnaufend gab ich kurz zu verstehen "Du wirst es noch früh genug erfahren aber ja ich habe genügend Erfahrung gesammelt."

Dawn

Etwas wütend antwortete ich zu Jon: "Was soll diese Geheimniskrämerei? Ich dachte wir sind nun ein Team und am besten können wir uns gegen die Viecher wehren, wenn wir mehr über sie wissen.." Das Jon sein Wissen, was er anscheinend über die Mittel der Forscher hatte, nicht teilte, störte mich.
Eigentlich hatte ich gehofft, dass Daniel uns etwas weiterhelfen konnte, doch seinen Gedanken nach zu urteilen, hatte er selbst keinen Plan. Ich fand es falsch, den anderen zu erzählen, dass sein Vater ein Forscher war, doch er musste es selbst bald tun, denn wenn es irgendwie anders rauskommen würde, wäre das Vertrauen allerseits hinüber. Vielleicht musste ich es doch erzählen? Es war eine blöde Zwickmühle, doch vorerst hielt ich mich zurück.
"Es hört sich so an, als wäre das Gewitter vorbei. Alaska, kannst du die Steinwände wieder zerstören, damit wir zu Jons geheimnisvollen Ort reiten können?", fragte ich und war mir dem Sarkasmus in meiner Stimme sehr bewusst.

Alaska

Ich stimmte Dawn innerliche schwieg jedoch weiterhin und wartete einfach ab was Jon zusagen hatte, auf Dawns Frage nickte ich nur und ließ die Wände mit einer Handbewegung in kleine Teile zerbrechen die rieselnd zu Boden gingen und wir kurz darauf den dunklen Himmel wieder zu Gesicht bekamen... Die Roboterhunde waren zum Glück nicht mehr zu sehen...

Jon

Ich war immer relativ ruhig geblieben doch in diesem Moment der Uneinsicht wurde ich einen kurzen Augenblick ungehalten, ich schritt direkt zu Dawn, drehte sie zu mir, die Sehnen an meinem Hals spannten sich an und traten hervor als ich sehr lautstark mit gereizter Stimme, schon fast brüllte
"Es ist zum Schutz dieses Ortes denn sobald ihr wisst was ich weiß ist die Chance umso größer das sie wissen was wir wissen und sie das ändern oder etwas dagegen unternehmen! Also hör auf dich aufzuregen du kannst auch gerne alleine weiter!" gereizt machte ich in einem kehrt und ging zügigen Schrittes nach draußen, blieb nicht stehen sondern ging über den nassen Boden, während es noch leicht nieselte weiter.

Daniel

Fast klappte mir die Kinnlade hinunter und ich sah zu Jon, ich wollte Dawn in Schutz nehmen, jedoch war ich so überumpelt davon das ich einfach nur still da stand, erst als er raus ging sah ich Dawn wieder an und hoffte das er sie nicht zu viel verletzt hatte mit dieser schroffen Art.
"Was sollte das denn?" fragte ich ihn doch erwartete keine Antwort, eher machte ich mir Gedanken über das was er gesagt hatte.
Auf seine sturre Weise hatte er recht, denn wenn einer von uns geschnappt wird würden sie alles versuchen um an Informationen zu kommen und wenn dieser Ort wirklich so sicher war...war er es ab da nicht mehr.

Dawn

Ich schnappte nach Luft und zuckte zusammen, als Jon mich plötzlich anfasste und umdrehte. Das hatte ich nicht erwartet und mich somit auch nicht darauf konzentriert, wo genau er stand. Nun stand er direkt vor mir und ich keuchte, als er mich anbrüllte.
Doch auch wenn die Situation neu für mich war und ich mich sehr erschrocken hatte, war ich kein Mensch, der sich so unterkriegen lies. Ich schluckte einmal, als er fertig war und dann rief ich ihm hinterher "danke für deine sachliche und beherrschte Standpunkt-Erläuertung".
Dann dachte ich über Jons letzten Satz nach und wieder einmal kam das blöde Gefühl der Nutzlosigkeit in mir hoch. ~Vielleicht wäre es wirklich besser, wieder alleine weiterzuziehen. Dort konnte ich wenigstens keinen anderen in Gefahr bringen~
Doch ich verbannte die Gedanken und konzentrierte mich stattdessen auf die der anderen um mich abzulenken. Daniels Sicht der Dinge lies mir Jons Standpunkt gar nicht mehr so blöd erscheinen und ich überlegte, ob ich nicht vielleicht etwas übertrieben hatte..
Mit zusammengebissen Zähnen zog ich mich auf Moons Rücken, als auch wir draußen waren und drehte den Kopf etwas unsicher in Alaskas und Daniels Richtung.

Alaska

Ich beobachtete das Ganze ohne ein Wort zu sagen, wollte ich mich nicht wieder auf Jons Temperament einlassen, geschweige mich mich wieder mit ihm streiten.. Kurz blickte ich zu Dawn, sie schien alles gut weg zustecken und ließ ich nicht von Jons forschen Antwort beirren. Ich ging ohne etwas zu sagen zu Kasai und schwang mich auf seinen Rücken und ritt neben Daniel und Dawn her.. Jon lief weiter vorne. "Lass dir das egal sein, es ist gut das ihm mal die Meinung gesagt hat, er scheint es nur nicht gewohnt zu sein... dass jemand so direkt zu ihm ist und ich bin mir sicher dass es Jon nicht so kalt lässt, wie er es vielleicht immer vorgibt, also die ganze Sache mit den Forschern ect... Er möchte glaub ich einfach nicht verletzlich wirken, sein .. Wir sollten es vl einfach akzeptieren und ihm vertrauen, er hat sich, wie es sich anhört einiges bei diesem Ort aufgebaut und er wird ihm wohl damit auch einiges bedeuten", lächelte ich aufmunternd und hielt meinen Blick nach vorne gerichtet ...

Jon

Leise hatte ich in mich hineingemurmelt und lies die Anderen dort hinten dann einfach 'zurück'.
Wieder einmal spielte ich mit dem Gedanken sie einfach zurück zu lassen und mich einfach alleine durchzuschlagen.

Daniel

Seufzend stimmte ich Alaska zu.
"Was anderes wird uns wohl auch nicht übrig bleiben." gab ich leise zu und ritt nebenher.
Die dunklen Wolken verdeckten die Sonne, welche schon langsam von ihrem Höchststand herunter wich und gegen späten Nachtmittag ging.
"Ich hoffe nur das wir dort wirklich sicher sind..denn zurück möchte ich nicht wieder..." sagte ich leise und strich Fate über den Hals.

Dawn

"Du hast recht, danke", sagte ich zu Alaska und lächelte.
"Ja Daniel, zurück können wir wahrscheinlich eh nicht mehr". Mein Lächeln verschwand und ich spielte etwas angespannt mit Moons Mähne, während er lief. Durch die Angst, dass wieder diese Hunde, andere Viecher oder die Forscher auftauchen würden, konzentrierte ich mich nur noch auf die Lebewesen in der Nähe. Aber spürte ich die Hunde überhaupt? Als sie das letzte mal da gewesen waren, hatte ich nicht daran gedacht, zu prüfen ob ich sie spüre, da alles ziemlich hektisch war. Augenblicklich wurde ich aufgeregte, doch lies es mir nicht anmerken. Wir ritten weiter und ich hoffe, dass wir bald da waren und der Ort wirklich sicher war.
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Re: Without Limits before [howrse]

Beitragvon Elarie » Mo 12. Feb 2018, 20:12

SEITE 7
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Alaska

Ich nickte nur kurz lächelnd und trieb dann Kasai etwas mehr an, wir sollten diesen Ort schnellstmöglich erreichen, ohne nochmal diesen Kreaturen und den Jägern der Forschungsheinis zu begegnen. Nach einiger Zeit blickte ich in den Himmel, wir waren nun schon wieder einige Zeit unterwegs, eine halbe Ewigkeit in meinen Augen:" Jon, wie weit noch?" ...

Jon

Ich spürte förmlich wie Dawn die Umgebung abtastete, jedesmal wenn sie mich wahrnahm oder an meiner Fassade kratzte, doch reagierte ich kaum darauf.
Als Alaska diese Frage an mich richtete streckte ich mich ims chnellen gehen einmal kurz nach oben, mit ausgestreckten Armen, bevor ich antwortete.
"Wir werden ankommen wenn es schon dunkel ist wenn wir so weiter laufen." ohne mich umzudrehen hatte ich geanwortet, ich brachte eigentlich einiges in Gefahr, dadurch das ich sie dort hinbrachte, da ich selbst länger nicht mehr dort war, seit dem Vorfall, war ich mir nichtmal mehr sicher ob es noch stehen würde, doch ich sollte mich nicht täuschen und alles dort war noch wie ich es verlassen hatte.

Daniel

Kurz musste ich gähnen und danach legte ich mich im Sattel zurück auf Fate's Rücken da sie momentan recht entspannt wirkte.
Mein Blick wanderte über die dicken Wolken und ich dachte über all die Tiere nach die Verschwunden waren und auch die die ich nicht vor meinem Vater bewahren konnte, die Katze, meine Katze, die er einfahc genommen und für seine Zwecke missbraucht hatte, als wäre sie ein Ding.
Schlagartig wurde ich wütend als ich daran dachte das er Fate auch nehmen wollte, die Stute spürte den Wandel meiner Emotionen und drehte erst ein Ohr und dann ihren ganzen Kopf zu mir zurück während sie langsamer wurde.
"Keine Angst." sagte ich und setzte mich wieder auf, behutsam rieb ich ihr über die Stirn.
"Er wird dich nicht bekommen...weder Vater noch sonst jemand..." flüsterte ich der Stute zu welche zustimmend schnaupte und dann wieder das Tempo der Anderen annahm.

Dawn

Ich wusste natürlich nicht, wann es dunkel werden würde, weshalb mir Jons Aussage nicht halft. Ungeduldig rutschte ich Moons Rücken herum, denn auch mir kam unser Ritt schon wie eine kleine Ewigkeit vor. Doch hätte ich gefragt, hätte ich mich verraten und so sagte ich nicht.
Als ich Daniels Gedanken hörte, wurde auch ich wütend auf seinen Vater und die anderen Forscher, doch Daniel konnte nichts dafür, deswegen sagte ich nur: "Was machen wir eigentlich, wenn wir da sind? Ich meine, versuchen wir die Tiere vor den Forschern zu schützen bzw. welche zu befreien?" Ich dachte an die ganzen Tiere, die hilflos in den Laboren saßen und wurde schlagartig traurig.

Jon

Wenn ich darüber sprechen würde wie viele Tiere ich schon auf diesem Hof versteckt hatte, würden sie mich für weich halten also sagte ich erstmal nichts und lies die Anderen sprechen.
Mein Plan blieb jedoch gleich ich würde weiter Tiere aus ihren Käfigen befreiehen und in ein neues Leben holen, denn dort waren sie sicher.

Daniel

Kurz ging ich meine Gedanken durch und überlegte bevor ich schlagartig herausschoss "Na fakt ist wir können sie nicht dort lassen, wir werden sie da raus holen...und ich weiß auch wie, die Laboratorien sind alle in etwa gleich aufgebaut also werden sie ziemlich gleich sein wenn wir sie ausräumen!"
Als ich das sagte dachte ich an Vaters Labor wo ich einige Aufzeichnungen fand und...ich hatte ein ziemlich genaues Bild im Kopf wo sich was befand.

Alaska

Ich hörte gespannt den Geschichten zu, ich selbst hatte bis jetzt nur einen Hirsch von den Jägern befreit, in den Laboratorien war ich zum Glück noch nie, werde es aber gerne nachholen um wenigstens ein paar dieser Tiere zu retten. Bis heute konnte ich nicht verstehen warum Menschen so etwas machen, was sie dazu treibt...

Dawn

"Das ist natürlich ein Vorteil, dass wir einen Experten dabei haben", sagte ich, es sollte nicht fies klingen, trotzdem war ich der Meinung, die anderen sollten wissen, dass Daniels Vater ein Forscher war.
Ich lauschte Alaskas Gedanken und stimmte ihr innerlich zu. Auch ich hatte mich schon oft gefragt, wie es soweit gekommen war.
Durch Moons Gedanken wusste ich nun, dass die Sonne untergegangen war, dass heißt, allzu lange dauerte unsere Reise nicht mehr. Ich lies mich nach hinten sinken, dass mein Kopf auf Moons Hintern ruhte. Ich stellte mir vor, wie andere nun den Himmel und die Sterne sehen würden. Moons gleichmäßige Bewegungen entspannten mich und atmete langsam aus und schloss die Augen. Ich vertraute Moon vollkommen, sonst wäre dies nicht möglich.
Wir ritten bzw. gingen weiter und ich wartete auf ein Zeichen, dass wir endlich da waren.

Jon

Meine Schritte wurden langsamer, mein Atem etwas angestrengt, mein Herzschlag schneller, wir waren bei einer größeren Baumgruppe angekommen, es war stockdunkel und trotzdem schaute ich mich mehrmals um.
Leise ging ich an den Bäumen vorbei bis man dachte vor einem Berg zu stehen, von der Ferne war der rießige Fels schon gut zu sehen gewesen doch das er etwas hinter sich verbirgt wusste wohl keiner.
Wie eine schützende Festungsmauer wirkte der kalte Kalkstein und er würde auch nicht zurückweichen, man musste nur wissen wo man hindurchkommt.
Viele Magneten hatte ich in die Felsen geschlagen, damit keines der Geräte die benutzt wurden diesen Ort auch nur ansatzweise aufspühren konnten, es war ein Felsspalt der sich auftat, mittels Pflanzen und einer optischen Täuschung schien der Fels einfach in einen anderen über zu gehen und man könnte gar nicht durchkommen, doch war der Durchgang da und er war groß genug für die Pferde, jedoch mussten sie abgesattelt werden um nicht hängen zu bleiben.
"Wartet!" befahl ich ihnen und verschwand hindurch.
Lange war ich nicht mehr da gewesen weswegen ich mich ersteinmal orientieren musste ob noch alles in Ordnung sei und es war es, die große Scheune stand und auch die Weidenzäune neben dem Farmhaus schienen noch alle heil, hier und dort graste ein Schaf oder eine Ziege, sogar eine Kuh war dort.
Wenn man sich umsah, entdeckte man mehr, oben war der Himmel, doch die rießige Umgebung war in einem Berg, im Tal genauer gesagt, von allen Seiten umgeben von Fels, sodass niemand hineinkam, die Häuser waren so gut von rießigen Weiden und Bäumen bedeckt das man sie wenn man über dem Tal vorbei flog, nicht einfach sehen konnte.
"Gut...kommt mit aber nehm die Sättel ab!" sagte ich ihnen als ich wieder zurück gekommen war.
Danach führte ich sie langsam hinein.

Daniel

Etwas misstrauisch folgte ich Jon und bildete das Schlusslicht der Gruppe.
Den Sattel hatte ich Fate schnell abgenommen aber sie durch den Felsspalt zu bringen, erforderte einiges an Vertrauen und Geduld.
Sie folgte mir aber doch nachdem ich etwas auf sie eingesprochen hatte.
Als wir hindurchgekommen waren, sah ich mich in der Dunkelheit etwas um, viel konnte ich nicht erkennen, manch blitzendes Tierauge, von einem Reh, welches vor uns flüchtete und ein großes Gebäude.
Erstaunt breitete sich der Ausblick vor mir auf als die letzte Wolke sich vom Mond verzogen hatte und etwas Licht herab schien.
Das Jon etwas so großes aufgebaut hatte und es so schön genutzt hatte, bracht3e mich nur nochmehr zum staunen.

Alaska


Aufgeregt nahm ich Kasai den Sattel ab und ließ ihn hinter mir locker hergehen. Ich ging schnell durch den Felsspalt und sah freudig über die weiten Wiesen und den Kamm der Berge, welche im Mondlicht leicht strahlten, das andere war leider nicht im Detail zu erkennen und doch lag der Geruch von vielen unterschiedlichen Tieren in der Luft. "Es ist viel größer und schöner als ich es mir vorgstellt hatte, Jon du hast hier wirklich etwas geleistet!!", lächelteich vor mich hin und wollte am liebsten durch die weiten Ebenen laufen...

Dawn

Ich rutschte von Moons Rücken und mit einer Hand an seiner Schulter führte er mich ebenfalls durch den Felsspalt.
Neben den anderen blieben wir stehen und ich merkte wie Moon aufmerksam den Kopf hob. Aus seinen und den Gedanken der anderen entnahm ich, wie schön der Ort sein musste. Dann spürte ich die Tiere vor uns und musste lächeln. So viele hatte ich schon lange nicht mehr in meiner Nähe gespürt.
Moon stupste mich fragend an und in seinen Gedanken sah ich einen kleinen See, der ein paar Meter neben uns lag. Ich lies meine Hand sinken und er schnaubte leise und trabte durstig zu dem Wasser.
Plötzlich kam ich mir etwas hilflos vor, schnell drehte ich mich zu den anderen. "Es ist echt schön hier! Aber wie ist nun der Plan?"

Daniel

"Wir..sollten uns erst einmal ausruhen?" fragte ich die Runde mehr als das ich es aussagte.
Interessiert ging ich näher zu der Scheune und sah dann zurück und wartete auf die Antworten der Anderen.

Jon

Ich nickte nur knapp bevor ich voraus ging.
"Ja ausruhen ist eine gute Idee!" stimmte ich Daniel einmal zur Ausnahme zu und fügte dann knapp hinzu.
"Mein Plan ist es so viele wie möglich zu befreien und hier her zu bringen."

Alaska

Nickend stimmt ich zu und wartete gespannt ab, bis ich mich schließlich dazu entschied einfach den Sattel auf einen der Steine neben dem Felsspalt zu legen und mich auf Kasais Rücken zu schwingen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl wieder einmal so auf einem Pferd zu sitzen. "Also dann ruhen wir uns aus oder? Können wir in der Scheune übernachten?", grinste ich freudig und ließ Kasai schonmal im Schritt losgehen...

Jon

Nickend deutete ich in Richtung der Scheune und fügte ein knappes "Ja." hinzu.
Zügig ging ich über die dunkelgrüne Wiese und lies meinen Blick über die Ebene gleiten, dank meiner 'Fähigkeit' und meienr stärker ausgeprägten Sinnesorgane konnte ich recht gut im dunkel Sehen und mich auch über Gerüche und Geräusche orientieren.
Natürlich flüchteten die scheuen Fluchttiere wie Rehe vor uns, vorallem auch weil sie wussten was Alaska und ich waren aber auch weil wir Menschen waren.
Kräfitg schob ich das große Scheunentor auf und sah auf die Heu und auch Strohhaufen.
Dort waren ein paar große Boxen, und darüber ein großer Heuboden.
"Ihr könnt auch im Haus schlafen. Dort gibt es Betten." erklärte ich knapp und lies sie dann vorbei.

Daniel

Ich führte Fate hinein und legte dann auch den Sattel auf einer Boxentür ab.
"Ich bleibe vorerst besser bei Fate, ich kann aber auch auf eure Pferde ein Auge haben!. schlug ich vor.
Als ich Fate das Zaumzeug abnahm dachte ich nocheinmal darüber nach wie Dawn gesagt hat ich sei ein 'Experte', sie wusste wohl von meinem Vater und ich war wieder etwas besorgt.

Dawn

Zögerlich folgte ich den dreien. Als Moon angetrabt kam und wieder direkt neben mir lief, entspannte ich mich.
Dann betraten auch wir die Scheune.
Als Jon das Haus zum Schlafen anbot und Daniel gleich ablehnte, tat ich es ihm nach: "Ach, ich kann auch ruhig hier Schlafen."
Unruhig hoffte ich, alle würden es so hinnehmen, denn Moon nicht in der Nähe zu haben, bereitete mir schon bei dem Gedanken ein klopfendes Herz.
Da ich nicht wusste, wie die Scheune aussah, wartete ich, bis die anderen reagierten.

Alaska

"Also ich bleib auch liebend gern hier und schlaf bei Kasai", lächelte ich und sah mich um. Es war wirklich wunderschön hier und ich fühlte mich seit langem wieder einmal völlig sicher und ließ mich entspannt zu Boden in das weiche Stroh. Kasai legte sich hinter mich und locker ließ ich mich an seine Seite fallen, lauschte seinen gleichmäßigen, tiefen Atemzügen. "Und habt ihr schon nen Plan?" ...

Daniel

Ein paar Tiere stoben aus der Scheune als wir uns alle darin niederließen. Ich wischte Fate das Fell sauber und trocken, indem ich eine handvoll Stroh benutzte.
"Einen Plan..?" wiederholte ich ebenfalls fragend und sah in die Runde.

Jon

Ich blieb neben dem Scheunentor stehen und lehnte mich mit verschrenkten Armen dagegen.
"Ich hab euch schon gesagt was ich vorhabe..." presste ich leise hervor.
Zwar hatte ich sie in mein Heiligtum geführt, doch immernoch war ich zurückhaltend und traute ihnen noch nicht so ganz, obwohl ich das eigentlich wollte, aber es war schwer für mich Vertrauen zu irgendjemandem zu fassen.
"Wir gehen da rein und befreihen alles was möglich ist...und danach zerstören wir dieses Gefängnis.." erklärte ich abermals und trat dann aus der Scheune hinaus auf die weite Fläche.
Dort setzte ich mich auf einen glatten Felsen, oder eher kniete, und sah über die sich austreckende Umgebung.

Dawn

Als ich merkte, dass die anderen sich entspannten, tat ich das auch und setzte mich ebenfalls ins Stroh, während Moon anfing, an dem Stroh zuknabbern.
"Klingt gut", sagte ich noch leise, dann war Jon verschwunden. Ich musste gähnen und rieb mir die Augen. Mit den Händen tastete ich nach dem Stroh und schon es zusammen, um es mir etwas gemütlicher zu machen, dann hob ich wieder den Kopf und sagte zu den anderen beiden "also jetzt erstmal ausruhen würd ich sagen, oder?", ich lächelte und musste schon wieder gähnen.
Moon und ich waren zwar vor dem Zusammentreffen mit den anderen auch immer viel herumgezogen, doch so lange mit dem schnellen Tempo bin ich schon lange nicht mehr geritten. Mein Rücken schmerzte etwas, deswegen streckte ich mich und lies mich dann in das Stroh sinken. Meine Augen schlossen sich, doch dass machte ja eh keinen Unterschied. Unwillkürlich hörte ich die Gedanken von Alaska, Daniel und auch den Pferden, denn nun hatte ich nichts mehr, auf das ich mich sonst konzentrieren konnte. Da ich nun schon längere Zeit ihnen verbrachte, hörte ich sie relativ deutlich. Doch ich wollte nicht in ihre Privatsphäre Eingreifen, deswegen versuchte ich an etwas anderes zu denken.

Daniel

Nickend stimmte ich Dawn zu und gähnte auch, Ich schob noch ein Kissen aus dem verteilten Stroh zusammen und legte mich dann hin, ich war erschöpft trotzdem wälzte ich mich mehrmals hin und her, bis die Müdigkeit mich schließlich überfiel und mein Atem ruhiger und flacher wurde.

Jon

Die Dunkelheit erstreckte sich über das Land aber es würde nie vollkommen dunkel werden, da der große Mond hinabblickte und alles in ein düsteres Licht tauchte.
Kurz gähnte ich und legte mich dann wie gewohnt, als Wolf zum Schlaf nieder, meine Pfoten hingen ein Stück von dem Felsen herab, mein Kopf gleich darauf.
Meine Gedanken gingen umher und ich würde diese Nacht keinen guten Schlaf finden so beschäftigte ich mich mit etwas anderem.
Ich öffnete den schützenden Wall um meine Gedanken nur soweit, das ich das was ich wollte öffentlich zugänglich machte.
Mir war aufgefallen das Dawn sich etwas ungeschickt bewegte, ihr Blinzeln hatte mich ebenfalls etwas iritiiert und ihre Puppillen war immer starr nach vorne gerichtet, als hätte sie den Wolfblick.
Ich spürte aber das sie keiner war und fragte mich deswegen
"Was bist du?"

Alaska

"Gute Nacht ihr lieben", murmelte ich noch vor mich hin und kuschelte mich an den warmen Bauch von Kasai, ehe ich ins Reich der Träume überglitt. Ich hatte einen unruhigen Schlaf und wachte mehrmals auf zu nervös und nachdenklich. Der Gedanke in die Labore dieser Menschen einzudringen beunruhigte mich ein wenig und ich malte mir die schlimmsten Sachen aus, die wohl passieren könnten. Daher legte ich mich einfach seelenruhig ins warme Heu und lauschte den Geräuschen der Nacht.....

Dawn

Ich war kurz davor einzuschlafen, doch dann schreckten mich die lauten Gedanken von Jon auf. Ich hörte nur diesen einen Satz, diesen dafür aber sehr deutlich. Es war, als ob er beabsichtigt hatte, dass ich nur diesen Satz hörte. Ich schluckte und zerbrach mir über die Frage den Kopf. Was denkt er, was ich bin? Weis er, dass er ich blind bin? Das ich Lebewesen spüren kann? Nein..
Unruhig wälzte ich mich hin und her, bis ich schließlich einschlief.

Am nächsten Tag wachte ich auf und fühlte mich seit langem mal wieder relativ erholt. Ich orientierte mich kurz, wo sich die anderen befanden, dann richtete ich mich auf, streckte mich, stand auf und ging zu Moon.

Daniel

Laut gähnend streckte ich mich, bevor ich mich aufrichtete und verschlafen in die Runde blickte.
Fate knabberte gerade an Kasai's Mähnenkamm, als ich sie erblickte.
"Guten Morgen" seufzte ich und streckte mich erneut bevor ich aufstand und meien ersten Schritte tat.

Jon

Auch ich gähnte kurz bevor ich einen Satz von dem Felsen machte und meinen Rücken streckte der etwas knackte.
Nach kurzem Schütteln richtete ich mich auch als Mensch auf und ging zur Scheune wo die Anderen sich aufhielten...

Alaska

Als langsam das Sonnenlicht in die Scheune fiel erwachten auch die anderen beiden. "Guten Morgen ihr beiden", lächelte ich und richtete mich ebenfalls auf. Kasai döste noch vor sich hin und ich stupste ihn leicht an, bis er schließlich die Augen öffnete und sich aufrichtete. Er gähnte ausgiebig, dieser Anblick brachte mich zum Lachen. Ich ging zum Scheunentor und sah hinaus. Vor der Scheune war ein kleiner Kübel mit Wasser, den wir uns gestern gerichtet hatten und ich wusch mein Gesicht erstmal ausgiebig, es tat gut wieder mal frisches Wasser auf der Haut zu spüren..

Dawn

"Guten Morgen", sagte ich ebenfalls und strich durch Moons Fell. Als ich in Alaskas Gedanken sah, dass sie sich draußen das Gesicht wusch, wollte ich ihr folgen und ging langsam auf das Tor zu. Meine Füße schlurften schon fast über den Boden, aus Angst ich würde irgendwo drüber stolpern. Dann war plötzlich Moon neben mir und griff dankbar in seine Mähne. Draußen lies ich ihn los und er trabte ein paar Schritte weiter, während ich wartete, dass Alaska fertig war. Dann wusch auch ich mir das Gesicht und fühlte mich gleich viel besser. Nachdem ich noch ein paar Schlucke getrunken hatte, trat ich zurück und bemerkte, dass auch Jon wieder zu uns gestoßen war. Kurz versuchte ich, seine Gedanken zu lesen, doch wieder mal war da nichts.
Ich sah mich zu allen um und fragte dann: "Als machen wir uns nun auf zu dem Labor und retten Tiere? Weis überhaupt jemand, wo das Labor ist?". Unwillkürlich drehte mein Kopf sich in Daniels Richtung.

Alaska

"Ja das ist eine gute Idee, ich weis nur dass sie in von hier aus im Westen liegen müssten, wo sie genau sind weis ich leider nicht", sagte ich ernst und sah durch die Runde. Eine Nervosität breitete sich in meiner Magengegend aus und ich stieg von einem Fuß auf den anderen....

Daniel

"Ich weiß von ein paar..." antwortete ich kühl und versenkte die Hände in den Taschen.
Als mein Magen knurrte merkte ich wie hungrig ich eigentlich war, das KAninchen von Gestern war lange nicht genug gewesen.
"Ich bräuchte jetzt etwas zu Essen.." sagte ich beiläufig und sah in Jon's Richtung.

Jon

Ich zuckte kurz mit den Schultern und fühlte mich jetzt nicht unbedingt angesprochen, als jedoch alle in meine Richtung blickten steihs ich ein stummes seufzen aus.
"Drinnen müssten ein paar Dosen sein...mit.." ich wusste gar nicht was sich darin befand und brach den Satz ab.
Ohne zu zögern ging ich zum Haus und stiehs die alte Holztüre an, welche knarrend aufflog.
Etwas erwartungsvoll sah ich zu den Anderen, ob nich doch jemand mitkam.

Dawn

Als Jon zögerte, ging ich ohne nachzudenken auf ihn zu und sagte "Ich sehe mir mal, was du so hast" im Gehen. Ich musste schon fast grinsen über die Ironie in dem Satz, doch ich verbiss es mir. Ich wollte wissen, was Jon von mir dachte und das war eine gute Gelegenheit, es heraus zu finden.
Kurz hinter ihm blieb ich stehen und wartete, bis er das Haus betrat. Mein Herz fing an, schneller zu schlagen. Wie hatte ich mir das vorgestellt? Einfach in ein mir unbekanntes Haus laufen, wo ich natürlich nicht wusste, wo Stolperfallen waren und dann war nicht einmal Moon dabei? Ich bereute, dass ich Jon gefolgt war, doch nun konnte ich nur das Beste daraus machen. Langsam ging ich vorwärts, bis mein Fuß auf Widerstand traf und ihn hob. Als ich im Haus war, blieb ich stehen, um nicht irgendetwas umzurennen oder hinzufallen und mich direkt zu verraten. Ich hörte, wie Jon mehrere Schränke öffnete und verschränkte die Arme. "Was meintest du gestern mit der Frage?". Ich war überrascht über meine eigene Direktheit, gab mir aber Mühe, es mir nicht anmerken zu lassen und versuchte dagegen so zu tun, als würde ich ihn direkt ansehen.
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Re: Without Limits before [howrse]

Beitragvon Elarie » Mo 12. Feb 2018, 20:14

SEITE 8
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Daniel

Ich sah den Beiden nach und überlegte, danach rieb er seine Handgelenke und sah zu Alaska.
"Denkst du...denkst du eigentlich, das die Wissenschaftler alle schlecht sind?...oder das es vielleicht auch gute Menschen darunter gibt?" fragte er vorsichtig und versuchte es unwichtig und eher beiläufig klingen zu lassen.
Ich schaut zu Boden und auf seine Schuhspitzen, während er auf seinen Beinen etwas hin und her wippte.

Jon

Kurz zuckte ich mit den Schultern, während ich die Dosen von oben herunter holte.
"Komm her!" sagte ich und stellte die Dosen lautstark ab, bevor ich mit leisen Schritten in die andere Ecke des Raumes ging und wartete.
Ich überlegte sie zu überraschen wenn sie die Dosen aufnahm, oder zu ihm kam und wollte schauen ob und wie sie sich verteidigen würde.

Dawn

Ich tat einen Schritt in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war, doch ich war auf der Hut vor Jon und so bemerkte ich, wie er sich in eine andere Richtung bewegte. Langsam drehte ich mich in die Richtung in der er nun stehen müsste. "Willst du mich testen, oder was soll das hier?", fragte ich, es sollte gereizt klingen, doch innerlich hoffte ich, dass er nicht hinter mein Geheimnis kam. Ich biss die Zähne zusammen und ärgerte mich über meine Neugier, die mich erst hier in das Haus getrieben hatte. Wieder einmal zwang ich mich, den Kopf und damit den Blick zu heben, der wie so oft zu Boden ging, wenn ich nicht aufpasste.
Ich wartete auf eine Antwort und hoffte, dass Jon nicht weiter testete und fragte ob ich die Dosen nehmen könnte. Ich wusste zwar glücklicherweise wo er sich befand, doch außer durch den Knall der Dosen hatte ich keinen Hinweis, wo genau sie waren.

Jon

Sogar etwas amüsiert über ihre Reaktion ging ich auf sie zu.
"Keine Sorge ..ich wollte nur wissen was du tun würdest wenn..."
Ich packte sie von hinten und drückte ihr mit dem Arm die Luft etwas ab.
"Wenn du angegriffen wirst...los zeig mir deine Kraft! Immerhin stöberst du in den Gedanken anderer herum...dann musst du dich auch zu verteidigen wissen!"
Er tat ihr nicht wirklich weh, war aber doch etwas grob als er sie so hielt.

Dawn

Überrascht schnappte ich nach Luft. Damit hatte ich nicht gerechnet. Trotzdem reagierte ich und stieß ihm beide Ellenbogen in die Rippen. Als sein Griff sich kurz etwas lockerte, packte ich seinen Arm, verdrehte ihn so, dass ich mich befreien konnte, drehte mich dann um und versuchte, ihn herausfordernd anzusehen. "Ganz hilflos bin ich nicht, falls du das denkst. Und Gedanken lesen funktioniert bei dir doch eh nicht, deswegen ist es nicht deine Sache". Erst jetzt atmete ich erst wieder richtig ein, bewegte mich aber keinen Zentimeter, meine Hände zu Fäusten geballt.
Falls Jon nochmal 'angreifen' sollte, war ich vorbereitet. Ich war so auf ihn konzentriert, dass ich ihn fast vor meinem inneren Auge sehen konnte.
Es war eher ein Spiel als ein Kampf, trotzdem wollte ich ihm auf keinen Fall beweisen, dass ich schwach war.

Jon

Überrascht war ich doch über ihre Reaktion und ich machte einen Schritt zurück.
Einer meiner Mundwinkel hob sich unwillkürlich und ein kurzes Lächeln blitzte über meine Lippen.
Bevor sie noch etwas sagen konnte, packte ich mit einer Hand ihr Gesicht, am Kinn und drückte die Finger leicht in ihre Wangen, ich hob es nach oben und sah ihr direkt in die Augen, sie blinzelte nicht, plötzlich ergab alles einen Sinn und ihm wurde es klar wie ein Stich in den Hinterkopf.
"Bist du...blind?" fragte er mit merklichem erstaunen in der Stimme.

Dawn

Stolz machte sich in mir breit, als ich spürte, dass Jon einen Schritt zurücktrat. Trotzdem wusste ich nicht, wie seine Gefühlslage war. Zu gerne hätte ich seinen Gesichtsausdruck gesehen.. doch als ich noch darüber nachdachte, war da plötzlich seine Hand, die mein Gesicht packte. Das hatte ich natürlich wieder nicht erwartet, zuckte merklich zusammen und keuchte.
Als er es aussprach, biss ich die Zähne zusammen und kniff die Augen zu. Dann schlug ich seine Hand weg, drehte mich weg und sagte kleinlicher als gewollt "Nein!". Wie gerne wäre ich raus gerannt, hätte mich auf Moons Rücken geschwungen und wäre einfach mit ihm davongaloppiert. Bei ihm war ich sicher und zusammen waren wir stark. Doch hier stand ich nun und kam mir wieder mal endlos schwach und hilflos vor.
Hätte ich ihn nur weiter wie alle anderen auf Abstand gehalten, wäre es nicht aufgefallen. Nun wusste er es, wusste das ich nutzlos war und eher ein Klotz am Bein als eine Hilfe, vor allem für die Aktion, die sie vor hatten.

Jon

Mit etwas Bewunderung in der Stimme und auch ein kleines bisschen amsüiert murmelte ich "Und..ich habe nichts gemerkt..."
Ich ging einfach zu den Dosen, nahm sie und ging voraus, kurz sah ich über meine Schulter zurück und sah zu Dawn.
"Komm, mehr hab ich nicht!" als wäre nichts gewesen ging er und sah den Anderen entgegen.

Dawn

'Das war der Plan', dachte ich, sagte aber nichts und folgte Jon nach draußen. Würde er es den anderen sagen? Unruhig drehte ich den Kopf in Moons Richtung. Er kam angetrabt und schnaubte, dann hörte ich in seinen Gedanken "alles okay?". Ich nickte nur und ging dann mit ihm die letzten Meter zu den anderen dreien, in seine Mähne fasste ich extra nicht.
Wir blieben stehen und ich blickte in die Richtung von Alaska und Daniel, riss mich zusammen, lächelte und sagte "Ich weis nicht ob das essbar ist, was wir da gefunden haben". Ich nahm mir vor, einfach so zu tun als hätte das Gespräch nie stattgefunden, trotzdem ertappte ich mich dabei wie ich angestrengter als sonst versuchte Jons Gedanken zu lesen.

Alaska

Kurz dachte ich über Daniels Frage nach ehe ich ihm antwortete" Nun ja ich glaube schon dass es unter ihnen gewisse Leute gibt die keine andere Wahl haben, diesen "Beruf" eventuell aus Geldnot oder ähnlichem ausüben müssen, aber was sie diesen Tieren antun ist einfach nur grausam ich bin nähmlich davon überzeugt dass es einigen von diesen Wissenschaftlern Spaß macht Tiere so zu behandeln. Die, die es eben lieber vermeiden und ihren "Beruf" dort gar hassen werden sich sicher eines Tages dagegen wenden, denk ich. Also ja es gibt bestimmt auch gute Leute unter ihnen." Ich lächelte ihn an und fragte mich innerlich wie er wohl auf diese Frage gekommen sein mag. Im gleichen Moment kamen Dawn und Jon aus der Scheune mit Nahrungskonserven. Wir setzten uns auf die Steinplatte neben der Scheune und ich lehnte meinen Rücken gegen einen warmen Felsen und schloss die Augen. Das Klirren des Metalls ließ mich erahnen dass einer der drei die Dosen geöffnet hatte ...

Daniel

Kurz nickend hörte ich ihr zu und stimmte ihr dann zu "Du wirst wohl recht haben...sie sind bestimmt nicht alle schlecht..und immerhin wissen wir ja nicht was dort drinnen wirklich vorgeht..“
Danach sah er auch schon an Alaska vorbei und Jon mit Dawn rauskommen.
Hunrig rieb ich mir den Bauch als ich mich dazusetzte und zu Jon blickte, welcher gerade seine Dose geöffnet hatte.

Jon

Mit einem alten Taschenmesser hatte ich die Dose geknackt und den Bleckdeckel runtergeschnitten.
Erwartungsvoll sah ich in die Dose und roch daran, der beissende Geruch kroch durch meine Nase hoch und räumte meine Nebenhöhlen wohl für immer frei, wie er auch jede Spur von Nasenhaaren wegätzen würde.
Genauso musste auch mein Gesichtsausdruck sein, denn Daniel prustete los und schien sichtlich amüsiert über mich, als er dann noch meinte „So wie du aussiehst..kann man das nicht mehr essen.“ , war mein Verlangen ihm die Dose nachzuwerfen verdammt groß.
Die Gestankverbreitende Dose hatte ich zwar schon aus meinem Gesichtsbereich entfernt…aber der Geruch brannte immernoch auf meiner Zunge und in meiner Nase.
Kurz öffnete ich den Mund und schmatze um das loszuwerden.
„Die nächste mach ich nicht auf..“ sagte ich nur und schob sie weg von mir.

Dawn

Aus Daniels Gelächter und dem Spruch schloss ich, dass die Dose wohl ziemlich stank. Mir war klar, dass ich keine der Dosen aufbekommen würde, ohne mich ziemlich dämlich anzustellen, deswegen sagte ich einfach "Also da vergeht einem ja schon fast der Hunger" und grinste.

Alaska

Grinsend und die Arme hinter meinem Kopf lauschte ich den beiden, bis auch mir dieser beißende Geruch in die Nase stieg. "Also ich habe keinen Hunger danke", grinste ich und zog meine Oberlippe hoch. Ich wandte meinen Blick zu den dreien und wartete ab ob Dawn und Daniel den Geruch ebenfalls so vernahmen...

Dawn

Als ich den Geruch ebenfalls wahrnahm, rümpfte ich die Nase und lehnte ebenfalls ab. "Oh Gott, das kann man wirklich nicht mehr essen", ich lachte wieder kurz, dann konzentrierte ich mich auf die Geräusche und Gedanken der anderen.
Da Jon anscheinend nicht vorhatte, den anderen mitzuteilen, dass ich blind war, entspannte ich mich etwas.
"Also, gibt es noch eine andere Möglichkeit, hier an Essen zu kommen?", fragte ich in die Runde

Alaska

"Also Möglichkeiten zu Essen laufen hier genügend rum", grinste ich und mein Blick wanderte zu einer braun-weißen Kuh die friedlich auf einer Weide graste. "Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube ich habe neben dem Eingang der hierher führt ein paar Blaubeersträucher gesehen, die könnten wir ja auf dem Weg zu den Labors aufsammeln, dann haben wir wenigstens etwas im Magen und wer weis was uns auf dem Weg dahin noch so über den Weg läuft", sagte ich und schaute in den blauen Himmel..

Jon

Noch einmal holte ich tief Luft bevor ich den Anderen zuhörte.
"Die Tiere hier fast keiner an!" sagte ich und klang gereizt.
"Aber die Beeren..und hintem beim See ist ein Kirschbaum." fügte ich hinzu und meine Stimme beruhigte sich wieder.

Daniel

"Alaska hat das bestimmt nicht ernst gemeind!" zischte ich zu Jon zurück, welcher meiner Meinung nach immer überreagiert.
"Aber Kirschen..und Beeren.." mein Magen knurrte, dann sah ich zu der verschlossenen Dose, sie hatte einen anderen Aufkleber, und die Chance das sie noch gut war, war 50/50.
"Gib mir die Dose!" sagte ich und als Jon sie herübertrat machte ich mich daran zu schaffen.

Dawn

Bei dem Gedanken an die Beeren lief mir schon das Wasser im Mund zusammen. Bevor ich die anderen getroffen hatte, hatte ich mich fast nur von ihnen ernährt, so hatte ich sie lieben gelernt.
Bei Daniels Gedanken mit den Überreaktionen von Jon schmunzelte ich, doch dann ging mir auf, dass ich mich wieder in den Gedanken der beiden rumtrieb und konzertierte mich auf etwas anderes. Als Daniel die Dose öffnete, lauschte ich gespannt auf die Reaktionen der anderen. Beeren waren zwar lecker, doch etwas Dosenfutter wäre mal was anderes.

Alaska

Die Reaktion von Jon ignorierte ich und blickte weiter in den Himmel. Ich würde mich extrem über Kirschen freuen, mir fiel wieder ein dass auf dem Gestüt meines Großvaters ein rießiger Kirschbaum stand mit großen blutroten, süßen Kirschen. Das Wasser lief mir im Mund zusammen und ich konzentrierte mich auf die Erinnerung die ich an den Geschmack dieser Früchte hatte einen Moment fest zuhalten. Als Daniel nun sein Glück bei der letzten Dose versuchte blickte ich neugierig in seine Richtung und atmete kurz ein paar mal schnell ein als der Deckel aufsprang. Kein ätzender Geruch durchzog meinen Mund, nein der würzige Duft einer Gulaschsuppe lag in meiner Nase und ich lächelte. "Da habem wir ja doch noch Glück", grinste ich und sog den leckeren Geruch tief ein.

Jon

"Essbar..." sagte ich schließlich und gab es Dawn, die am nächsten zu mir saß.
"Ich werde ein paar Kirschen besorgen ...und wir werden uns bis morgen Früh ausruhen und dann aufbrechen...was sagt ihr?"
Zwar formolierte ich diese Aussage mehr als Frage, doch es klang nicht so als ob sie eine Wahl hätten.

Daniel

Ich sah ihm nach und rutschte dann näher zu Dawn und der Dose.
Ihm zu Antworten hielt ich schon lange für überflüssig, so lies ich ihn einfach reden und schaute mit knurrenden Magen in die Dose.
"Hast du zufällig einen Löffel einstecken?" fragte ich Dawn und dann Alaska.

Dawn

Mit kurzer Verzögerung griff ich nach der Dose, stieß kurz mit den Fingern dagegen und umgriff sie dann. Sofort stieg mir der Geruch in die Nase, dieser war deutlich angenehmer.
Jons Anweisung / Frage stimmte ich zu indem ich nickte, dann war er auch schon verschwunden.
Als Daniel nach dem Löffel fragte, schüttelte ich den Kopf und sah erwartungsvoll in Alaskas Richtung.

Alaska

Ich schaute kurz auf zu Jon und beantwortete seine Frage mit einem schlichten "Ja", weil es mir relativ egal war wann wir aufbrechen würden. Als Daniel die Frage stellte ob wir einen Löffel hatten und sich dann auch Dawn an mich wendete dachte ich kurz nach:" Ahm ja ich glaube ich habe einen in der Satteltasche von Kasai, aber der liegt noch oben beim Eingang, wo ich ihn gestern hingelegt hatte, ich hol ihn schnell." Kurzerhand stand ich auf und lief los machte einen Sprung und rannte nun als schwarze Wölfin weiter bis ich oben angekommen war. Dort suchte und fand den silbernen Löffel bald und nahm den Stiel davon zwischen meine Zähne und lief abermals als Wolf zurück zu den beiden. Als ich vor den beiden stand richtete ich mich wieder auf und stand wieder als Mensch da. " Hier bitte ..tut mir leid aber ich hab nur einen ich hoff das macht euch nichts aus", grinste ich vor mich hin und hielt den beiden den Löffel hin...

Dawn

Als ich Leni plötzlich nicht mehr spüren konnte und stattdessen einen Wolf wahrnahm, sog ich überrascht die Luft ein. Daran musste ich mich definitiv erst gewöhnen.
Als sie mit dem Löffel wieder kam, hielt ich Daniel und ihr die Dose hin. "Also mir macht es nichts, aber ihr könnt ruhig zuerst".
Hinter mir senkte Moon den Kopf und begann entspannt zu grasen.

Daniel

Ich ergriff den Löffel und murmelte ein leises "Ich hoffe das ist in Ordnung!" bevor ich begann etwas zu essen, es war kalt und nicht das Beste was ich je gegessen habe, aber es war genießbar und füllte den Magen.
Ich wollte nicht zu viel essen und wischte den Löffel an meinem Shirt ab bevor ich ihn weiter gab.

Jon

Ein gutes Stück war ich gerannt, dann stand ich vor dem Baum und sah hoch, überall hingen rote Kirschen, die ihren süßlichen Duf verbreiteten.
Kurzerhand schwang ich mich über einen Ast hoch und begann mein T-Shirt, welches ich vorne hielt, wie eine Tasche, zu füllen.
Ab und an steckte ich mir selbst eine Fruch in den Mund und sie waren wirklich gut.
Als ich so viel hatte, das mein Shirt nur noch bis zur Brust reichte und der Rest nach vorne mit Kirschen gefüllt war, rutschte ich den Stamm langsam runter und kehrte zurück.

Alaska

Ich ließ mich wieder auf den Boden und schaute Daniel beim Essen zu, nachdem er anscheinend genug gegessen hatte reichte er den Löffel weiter und sein Blick huschte zw. Dawn und mir hin und her. "Nimm nur Dawn, ich habe gerade keine Lust auf Dosenfutter", lächelte und deutete Daniel mit meinem Kinn zu Dawn. Auch sie ließ es sich nicht zweimal sagen und fing an zu essen. Schließlich kam Jon mit den Kirschen zurück, sein Shirt war bis zut Brust hochgekrempelt und mein Blick wanderte über seinen muskulösen Bauch. Ich legte meinen Kopf schief und musste bei dem Anblick grinsen, ehe ich wieder zu Dawn sah..

Dawn

"Danke", sagte ich und griff langsam nach der Dose und dann nach dem Löffel, wobei ich mit meiner Hand kurz gegen Daniels Arm stieß. Ich hoffte, er bemerkte es nicht und lies mir nichts anmerken. Dann fing ich an zu essen, doch als Jon wiederkam und ich in Alaskas Gedanken sah, dass er sehr viele Kirschen dabei hatte, stellte ich die Dose neben mich.
Als ich Alaskas Gedanken bezüglich Jons Bauch hörte, grinste ich ebenfalls und biss mir dann auf die Lippe, um es zu unterdrücken.
Jon lies die Kirschen genau vor uns auf den Boden kullern und setzte sich dann zu uns. Sofort tastete ich danach und steckte mir eine in den Mund. Mit vollem Mund sagte ich in Jons Richtung "Danke, die sind echt gut".

Jon

Ich nickte nur kurz bevor ich mich im Schneidersitz dazusetzte und mir auch ein paar der roten Früchte genehmigte.
Es war so schön ruhig, die Vögel trauten sich zu zwitschern, ohne Hemmungen, einige Kaninchen hüpften in der Nähe herum, aber keines der Tiere wagte sich näher heran, denn sie spürten was Alaska war, an Jon hatten sie sich gewöhnt, aber ein fremder Wolf vertrieb die Tiere.
Kurz gähnte ich, in der Mittagssonne, konnte man auch schon mal müde werden und als ich an das Vorhaben vom morgigen Tag dachte, genehmigte ich mir etwa Schlaf, ohne aufzustehen, verzerrte sich mein Körper und krümmte sich etwas, bevor ich als Wolf da lag, meinen Kopf auf die Pfoten legte, meine Hinterpfoten seitlich legte und abermals gähnte.
Bevor ich dort liegen blieb in der warmen Sonne und einfach die Geräusche um mich herum, mit hin und wieder einem zuckenden Ohr wahrnahm.

Daniel

"Alles okay?" fragte ich kurz, als Dawns Finger gegen meine Hand stiehsen, aber nicht weil sie das taten, sondern weil sie relativ kühl waren.
"Soll ich dir etwas zu trinken holen? Oder hast du einfach nur hunger?" fragte ich lockerer und mit einem amüsierten Unterton in der Stimme.
Fate kam gerade näher und warf sich ins Gras, wo sie sich ersteinmal ausgiebig wälzte, bevor die junge Stute sich wieder daran machte, mit den anderne Pferden Kontakt zu knüpfe, sie schnüffelte an Moons Fessel, neben den sie sich gerade gestallt hatte und senkte dann den Kopf, neben Kasai, zum Grasen.
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Re: Without Limits before [howrse]

Beitragvon Elarie » Mo 12. Feb 2018, 20:36

SEITE 9
______

Alaska

Auch ich griff nach den roten Früchten und genoss den herrlichen Geschmack in meinem Mund, spuckte den Kern weit weg und griff nach einer weiteren. Entspannt legte ich meinen Kopf zurück an den warmen Stein und schloss die Augen, die Sonne stand nun ziemlich hoch und es wurde langsam ziemlich warm. Meine gewellten Haare verstärkten dieses Hitzegefühl noch und ich band sie mir zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen, ich war wirklich froh dass ich dieses Haarband immer dabei hatte. "Gibt es hier in der Nähe ein See oder dergleichen?", sagte ich ruhig und wartete auf eine Antwort...

Dawn

Auf Daniels Frage schüttelte ich den Kopf und sagte etwas verwirrt über sein Zuvorkommen "Äh, nein alles okay. Aber danke".
Ich spuckte einen Kern aus und griff nach einer weiteren Kirsche.
Auch ich genoss die angenehme Wärme durch die Mittagssonne, während Moon zu Fate aufsah, als diese ihn anschnüffelte und ihr dann freundlich entgegen schnaubte.
Als ich Alaskas Frage hörte, wartete ich gespannt auf eine Antwort von Jon, der sich als einziger hier auskannte. Ein See wäre jetzt wunderbar.

Jon

Nach Alaskas Frage hob ich nur kurz den Kopf und sah zu Dawn, es hatte auch so seine Vorteile das sie in die Gedanken eines Wesens einsehen konnte.
Mit einem knappen Bild eines Teiches, weiter hinten, nach einer Baumgruppe, versteckt zwischen Weiden, lies ich sie, für mich die Nachricht überbringen, bevor ich meinen Kopf wieder ablegte.

Daniel

Nickend stimmte ich Alaska mit der Frage zu, das wäre schön und bei der Temperatur, mehr als angenehm.
Als Jon den Kopf hob und zu Dawn blickte, schnallte ich es anfangs nicht ganz was er wollte, bis Dawn den Mund aufmachte...

Dawn

"Oh ja super", rief ich euphorisch und sprang auf, lief zu Moon, ich wusste natürlich genau wo er stand, und schwang mich auf seinen Rücken. Mit leichtem Schenkeldruck wies ich ihm den Weg, wieder näher zu den anderen, die alle noch dasaßen.
Als sich dann immer noch keiner rührte, fiel mir ein, dass es ja ausschließlich Jons Gedanken gewesen waren. "Äh, ach so ja. Es gibt einen Teich dahinten. Also, kommt ihr mit?"
Moon tänzelte aufgeregt auf der Stelle und schnaubte ungeduldig.

Alaska

Etwas irritiert sah ich zu Dawn die sehr schnell und plötzlich aufsprang und zu Moon lief. "Ja super, nichts wie hin!", ich sprang ebenfalls auf und sprang auf Kasai welcher kurz wieherte, ich nahm seine Mähne und ließ ihn ohne zu warten loslaufen. Auch Daniel schwang sich nun auf Fates Rücken und die drei Pferde galoppierten nebeneinander her, Jons Wolfsgestalt lief ein wenig weiter hinten. Nachdem wir durch dem kleinen Laubwald ritten lagen schließlich ein paar Weiden vor uns, inmitten davon lag ein klarer See, auf ihn führt ein alter Holzsteg, daneben war ein flaches Ufer, am hinteren Ende schaukelte das Schilf im sanften Wind. Ich grinste bei dem Anblick und ließ Kasai noch schneller laufen. Am Ufer wurden die Pferde langsamer und ich sprang von seinem Rücken. Schnell und freudig lief ich auf den Steg und blickte am Ende ins klare Wasser, kurzerhand zog ich mir mein Shirt über den Kopf und blickte noch kurz zu den anderen:"Worauf wartet ihr noch?" Machte einen Satz und machte einen Köpfler ins Wasser...

Jon

Natürlich folgte ich ihnen, doch dann legte ich mich am Ufer ab und beobachtete das Treiben eher beiläufig.
Wasser hatte keine besonders verlockende Anziehungskraft die es auf mich ausüben könnte, dafür war es einfach zu...nass.
Das brauchte ich nun wirklich nicht, aber ich beobachtete das Treiben immer genauer.
Mir war auch nicht der wohl einzige positive Effekt von Wasser entgangen, neben den Durst zu löschen, und zwar klebte die Kleidung von Alaska, nach ihrem Sprung und als sie wieder aufgetaucht war, an ihrem Körper und zeichnete ihn ab, eigentlich wollte er sie nicht beobachten, aber unbewusst folgten seine Augen ihr.

Daniel

Schnell rutschte auch ich von Fate's Rücken und lies sie laufen, bevor ich mein Shirt abstriff und eine Arschbombe hineinmachte, wobei ich alles in meiner Nähe anspritzte.
Als ich wieder auftauchte wuschelte ich meine nassen Haare zurück, das kühle Nass tat gut.

Dawn

Hin und her gerissen überlegte ich, ob ich nun wie die anderen vom Steg springen oder einfach mit Moon ins Wasser gehen sollte. Doch dann biss ich die Zähne zusammen, rutschte von Moons Rücken, flüsterte "hilf mir bitte", stieß mich dann von ihm ab und ging Richtung Steg.
Kurz blieb ich stehen um meine Schuhe auszuziehen, dann ging ich langsam weiter und hörte in den Gedanken meines Hengstes "Steg". Wenige Sekunden später spürte ich das Holz unter meinen nackten Füßen und ging langsam weiter, setzte immer einen Fuß vor den anderen. Um nicht in Panik zu geraten, konzentrierte ich mich voll auf Moons Gedanken. Es kam mir vor als wäre ich schon über 20 Meter auf diesem Steg gelaufen, doch ich vertraute Moon.
Dann hörte ich auch schon das "jetzt gleich" in seinen Gedanken, verharrte in meinem Schritt und ging nur noch sehr langsam. Als ich den Rand spürte, wartete ich nicht lange und sprang ins Wasser. Das Wasser tat so gut, dass ich anfing zu lachen, nachdem ich wieder aufgetaucht war und meine Haare zurück gestrichen hatte. Ich tauchte noch ein paar Mal, dann wandte ich mich zu Alaska und Daniel und spritze sie nass. "Es ist wundervoll oder?". Ich lachte immer noch und fühlte mich irgendwie wohl. Als sie mich ebenfalls nass spritzten und das ganze in eine Wasserschlacht überartete, sah ich in Richtung Ufer und pfiff kurz aber scharf. Moon hatte natürlich sofort verstanden und kam vergnügt schnaubend zu mir gewatet, trotzdem rief ich gespielt "Moon, rette mich" und lachte laut.
Als er bei mir war, strich ich über sein nasses, glattes Fell und zog mich dann auf seinen Rücken. Das Gefühl der Sicherheit war wieder mal unbeschreiblich, trotzdem hatte ich Moon nicht gerufen um mich stark zu fühlen, sondern weil ich wusste, dass er Wasser ebenfalls liebte und es ihm Spaß machte.

Jon

Ich hatte Dawn beobachtet wie sie zaghaft den Steg entlang gegangen war und als sie gesprungen war, fühlte ich in mir das Gefühl ihr helfen zu müssen, meine Muskeln spannten sich an als müsste ich lossprinten, doch als ich merkte das sie Spaß hatte blieb ich liegen und schnaufte kurz.

Daniel

Natürlich wusste ich nichts von Dawn's Problemen und so spritzte ich sie nass, tauchte dann unter, und zog an einem ihrer Beine, als sie auf Moon saß, nicht zu kräftig aber so das sie langsam von seinem Rücken rutschte.
Danach tauchte ich auch wieder auf und schwamm ein Stück weg um mich auf eine Rache gefasst zu machen.

Alaska

Das Wasser war wundervoll und ich bzw. alle von uns genossen es. Ich lòste den Pferdeschwanz und tauchte nochmals unter um die Haare nach hinten zu bekommen. Kasai stand noch am Ufer und zeigte seine Zähne, hob seine Oberlippe an. (wie nennt man das nochmal? :'D) .. "Komm schon Kleiner!", rief ich und der schwarze Hengst stellte aufmerksam seine Ohren auf. Schließlich trabte er langsam ins Wasser und schwamm nun auch zu uns her. Dawn saß bereits auf dem Rücken von Moon und ich tat es ihr gleich. Es war wirklich ein wundervolles Gefühl und schon Ewigkeiten her, als ich mit Kasai schwimmen war. "Komm schon Jon worauf wartest du!?", grinste ich und fuhr durch meine nassen Haare...

Dawn

Ich versuchte mich oben zuhalten, doch Moons nasses Fell war so rutschig, dass ich einfach herunterrutschte. Lachend rief ich zu Daniel, der sich gerade davonmachen wollte "na warte!" und schwamm hinterher, dann spritze ich ihn wieder nass.
Als ich spürte, dass Kasai ins Wasser kam hörte ich auf, weil ich nicht wusste, wie er reagieren würde.
Ich schwamm zurück zu Moon und zog mich wieder umständlich auf seinen Rücken. Als Alaska Jon rief, wartete ich gespannt auf eine Reaktion, glaubte aber nicht, dass er kommen würde.

Daniel

Schützend hielt ich mir die Hände vors Gesicht und ich spritzte zurück.
Ich sah die Pferde der Anderen im Wasser und rief nach Fate, welche nervös mit den Hufen scharrent, am Ufer stand.
"Komm schon Fate!" rief ich erneut und winkte sie zu mir, aber sie reagierte nicht darauf und wippte von einem Bein aufs Andere, während sie mit den Hufen gerade einmal das Wasser berührte.

Jon

Kurz drehte ich den Kopf und sah zu Alaska.
Sie sah, verführerisch aus, wie sie da so stand im Wasser mit den Ha..., ich schüttelte den Kopf um diese Gedanken abzuwerfen und wand mich etwas ab.
Doch dann sah ich schon DAwn, und sie sah genauso gut aus, fast schon verlegen kratzte ich mich mit der Pfote an meinem Ohr und ich setzte mich aber langsam auf.
Ins Wasser zu gehen, hatte ich aber nicht vor, dafür war es mir zu...nass.


Alaska

Gespannt wartete ich auf Jons Reaktion und sah wie er nun ans Ufer trat, auch die Palominostute war anscheinend kein besonders großer Fan von Wasser. Locker ließ ich mich von Kasais Rücken und trat nahe ans Ufer, sodass ich nur noch im hüfthohen Wasser stand. Provokant spritzte ich Wasser in die Richtung von Jon und hoffte so ihn irgendwie in den See zu bekommen. Fate stand neben ihm und sah gerade ihr Spiegelbild im Wasser an bzw. sah es so aus. "Komm schon oder traust du dich nicht", grinste ich und zwinkerte ihm zu, drehte mich um und schwamm wieder ein Stück raus....

Dawn

Ich lehnte mich nach vorne, legte meinen Kopf auf Moons nasse Mähne und verschränkte die Hände vor seinem Hals. So sah ich zu, das heißt ich tat so als würde ich zusehen, wie Alaska Jon nass machte.

Jon

Ich sah wie Fate schnaubent zurückwich und hätte es ihr am liebsten gleich getan, jedoch sah ich Alaska hinterher und blieb stehen.
Als sie wieder weiter ins Wasser zirück schwamm, schnaufte ich, verdrehte über mich selbst die Augen, machte kehrt, ging dann aber wieder nach vorne, also drehte ich mich im Kreis, und bevor ich wieder so da stand wie ich losgegangen war, war meine Wolfsgestalt dem Menschen gewichen.
Mit einer Bewegung schlüpfte ich aus den Schuhen, mit einer Hand zog ich mir das Shirt über den Kopf und warf es zur Seite, bevor ich ins Wasser sprang, dafür das ich kein Wasser mochte, war ich ein pasabler Schwimmer.
Als ich auchtauchte holte ich tief lust und tümpelte zu ihnen hinüber.

Daniel

Sah zu Jon und verdrehte unwillkürlich die Augen.
'Er braucht immer eine Show...' dachte ich genervt und sah dann zu Alaska, welche rückwärts von ihm wegschwamm.
Mein BLick glitt von ihr auf Dawn, welche da so auf Moon hing, sie war durchnässt und sah wirklich gut aus, langsam schwamm ich etwas näher zu ihr hin, bevor ich über ihren Rücken eine Welle hochsclug und sie erneut nass machte.

Alaska

Als ich wieder in der Nähe der anderen war, grinste ich als Daniel gerade den Rücken zu mir gewandt hatte und Dawn anspritzte. Ich tauchte unter und schwamm in die Richtung von Daniel und nahm einen seiner Füße und zog ihn kurz nach unten ehe ich ein gutes Stück neben Moon wieder auftauchte und zurück schwamm und lachend zu Daniel sah der gerade wieder auftauchte. Als Kasai wieder neben mir war zog ich mich auf seinen Rücken und streichelte sein nasses, glattes Fell...

Dawn

Wegen Daniels Gedanken über Jon musste ich grinsen, doch als seine Gedanken zu mir überschwangen zog ich nur eine Augenbraue hoch und verkniff mir einen Kommentar. Dann bekam ich auch schon wieder eine ordentliche Ladung an den Rücken und Hinterkopf und zuckte deswegen kurz zusammen. Dann drehte ich meinen Oberkörper, spürte Daniel vor mir und fing wieder an zulachen. "Und ich dachte schon du hättest aufgegeben". Gerade wollte ich ihm ebenfalls Wasser entgegenspritzen, doch da bemerkte ich, dass Alaska angetaucht kam und hielt inne.

Daniel

Nach Luft schnappent tauchte ich auf und fixierte Alaska, mit gespielt bösem Blick.
"Na warte..." drohte ich ihr mit wachsendem Grinsen.
Als Fate jedoch vom Ufer aus wieherte wand ich mich herum.
"Komm schon!" rief ich ihr zu und winkte erneut mit den Händen, doch die Stute traute dem kühlen nass nicht, sie ging einen Schritt hinein, als das Wasser ihre Fesseln umschwemmte, wieder zwei zurück.

Jon

Nach hinten gelehnt hielt ich mich fast schon in einer sitzenden Position über Wasser und beobachtete die Drei, das Wasser war wirklich angenehm kühl, doch mochte ich es trotzdem nicht mehr.
Mein Interesse zog dafür ein Fisch auf sich, welcher zwischen meinen Beinen schwamm und dann davon glitt..

Alaska

Neugierig sah ich ebenfalls zu Fate und war gespannt ob nun kommen würde, doch schien sie auch diesmal das Wasser zu meiden. Kasai gesellte sich zu Moon. Ich schwamm zum Steg und zog mich an dem feuchten Holz hoch und legte mich auf den Bauch, beobachtet die anderen, ehe ich die Augen schloss und die warmen Sonnenstrahlen auf meinem Rücken genoss..

Dawn

Als Alaska sich auf den Steg lehnte, wandte ich mich an die beiden Jungs und fragte: "wollen wir nicht alle jetzt raus, trocknen und dann langsam zurückreiten? Wir müssen ja morgen fit sein". Ich hatte zwar keine Ahnung, wie spät es war, doch ich nahm an, dass wir nicht mehr allzu viel Sonne abbekamen, die uns trocknete, wenn wir nicht bald das Wasser verließen.
Ich wartete keine Antwort ab, sondern übte leichten Schenkeldruck aus, sodass Moon sich in Bewegung setzte und langsam aus dem Wasser watete. Durch das plätschernde Wasser, was immer leiser wurde und dann verstummte, wusste ich, dass Moon und ich nun am Ufer waren. Mein Hengst drehte sich um, sah in die Richtung der anderen. Dann schüttelte er seinen gesamten Körper so stark, dass ich schnell in seine Mähne griff und Fate, die neben uns stand, erschrocken einen Schritt zurück tat.

|||
Irgendwann bemerkten sie, dass Forscher auf dem Weg zu ihnen waren. Daniel und Jon machten sich gleich auf den Weg, um diese durch eine falsche Fährte abzulenken. Alaska und Dawn ritten währenddessen zu einem der Labore, zu dem die Jungs dann später folgen würden
|||

Alaska

Nachdem wir mehr oder weniger trocken waren ritten bzw. liefen wir zusammen zurücl zu der kleinen Scheune. Wir lachten und redeten noch ne Weile bis wir uns schließlich aufs Ohr legten. Keiner von uns schien diese Nacht besonders viel Schlaf zu finden und der Morgen war viel zu früh da. Schon als die ersten Sonnenstrahlen ins Tal fielen brachen wir auf. Daniel, Dawn und ich zu Pferd und Jon in seiner Wolfsgestalt. Als kleines Frühstück gönnten wir uns noch die frischen von Tau bedeckten Blaubeeren am Eingang zu Jons kleinem Paradies, danach brachen wir Richtung Norden auf, wurden aber schon kurze Zeit von zwei Jägern entdeckt. Daniel erklärte uns noch kurz den genauen Weg zu den Laboren, danach versuchten die beiden Jungs die Jäger davon zulocken und Dawn und ich traten den Weg zu den Laboratorien weiter an...

Dawn

Eine Weile spürte ich noch Daniel, Jon und die bei Jäger, die sich in die andere Richtung bewegten. Dann konzentrierte ich mich auf die bevorstehende Befreihungsaktion, die Alaska und ich höchstwahrscheinlich alleine durchführen würden, denn laut Daniels Beschreibung, war das Labor nicht weit weg von uns.
Mein Herz schlug schneller, als ich begriff, dass ich Alaska über meine Blindheit informieren musste. Es wäre unverantwortlich es nicht zu tun, doch schon wieder machten sich die Gedanken der Nutzlosigkeit in mir breit. Ich atmete tief ein und hörte eine Zeit lang auf die Hufschläge der Pferde. Dann sagte ich, den 'Blick' starr nach vorne gerichtet, "Al, ich muss dir was sagen..", ich schluckte und drehte meinen Kopf zu ihr und versuchte ihr in die Augen zu sehen, "ich.. ich bin blind. Das solltest du vielleicht wissen".

Alaska

Die Augenbrauen zusammen gezogen saß ich angespannt auf Kasais Rücken, zu wissen dass wir Mädels das jetzt allein hinter uns bringen müssen beunruhigte mich ein wenig. Dawns sanfte Stimme holte mich aus meinen Gedanken. Als dieses eine Wort an meine Ohren drang, war ich am Anfang etwas perplex, hatte mich aner schnell wieder gefangen. "Ich hatte da so meine Vermutungen, traute mich aber nie direkt dieses Thema anzusprechen weil ich mir doch zu unsicher war, aber ich finde es nicht schlimm .. also ich meine es tut mir wirklich leid für dich, aber man merkt es dir so gut wie gar nicht an. Ich bewundere dich extrem dafür das könnte glaub ich nicht jeder...", ich lächelte ebenfalls sanft an und ließ mir das gerade erfahrene nochmal durch den Kopf gehen ... Sie ist stark und selbstständig, hoffe aber trotzdem mal dass ihr das nicht zum Verhängnis wird. Mein Blick schweifte zu Moons Kopf, er passt immer gut auf sie auf und beschützt Dawn mit ihrem Leben.. .

Dawn

Durch Alaskas Worte hellte sich meine Stimmung etwas auf und ich lächelte. "Ich kenne es eben nicht anders".
Als ich jedoch ihre Gedanken hörte, seufzte ich und sagte dann "Du hast Recht. Es wird mir zum Verhängnis werden und ich weis nicht, ob das nicht schon sehr bald der Fall sein wird. Ich will nicht, dass du durch meine Unfähigkeit Schaden nimmst.. Wollen wir nicht lieber auf die Jungs warten? Ich meine, ich traue dir voll und ganz zu, dass auch ohne sie hinzukriegen, dass Problem ist, dass ich es mir nicht zutraue. Ich kann dir nicht helfen und bin eher eine Behinderung." Mein Blick war gesenkt und wartete niedergeschlagen auf Alaskas Antwort.

Alaska

Schlagartig weiteten sich meine Augen und ich biss auf meine Unterlippe mit dem hatte ich jetzt wirklich nicht gerechnet. "Nein das war so nicht gemeint .. ich hab nur bei Leuten die mir was bedeuten immer ziemlich große Angst dass ihnen was passiert. Du bist bei weitem keine Behinderung, wie gesagt man merkt es nicht dass du blind bist und ich glaube kaum dass du bis jetzt überlebt hättest wenn du nicht selbständig genug wärst und mit dem leben kannst und vorallem hast du ja noch diese wundervolle Gabe. Also ich mòchte das gern mit dir durchziehen, ich seh dich keinesfalls als Behinderung im Gegenteil ohne dich kann ich das nicht schaffen."...
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