Re: Without Limits before [howrse]
von Elarie » Di 13. Feb 2018, 11:52
SEITE 27
______
Vincent
Grinsend und freudig in die Hände klatschend schwang ich mich auf den Beifahrersitz und warf den Doktorkittel auf den Rücksitz. Schnee kam angelaufen und sprang mit seinen Vorderpfoten auf meine Oberschenkel. "Nein mein Junge du bleibst hier ich will nicht dass dir etwas passiert, hier bist du sicher", sagte ich ruhig und deutete ihn in von mir weg. wir waren schon ewig nicht mehr getrennt und das gefiel ihm und mir nicht besonders...
Alaska
Minuten verstrichen die mir wie Stunden vorkamen.. "Was hatte er nur vor ?", ich richtete meinen Kopf in seine Richtung und versuchte zu erahnen was er an dem PC vorhatte. Plötzlich stand er auf und sprach irgendwelche Codes in den Sprecher auf dem Schreibtisch und von wegen er solle irgendwen schicken. Kurze Zeit später trat ein kleiner knausriger alter Mann in den Raum, sein Blick und Erscheinen beunruhigte mich irgendwie, es kam mir vor wie in einem Horrorfilm.. "Guten Tag Doktor Mengle.. Wir brauchen ihre Hilfe bei Objekt 354, ich denke dies dürfte eine nette Herausforderung werden, informiert sind Sie ja bereits..", zwinkerte der Mann am Schreibtisch dem Alten zu. Verplant nickte er und stimmte mit seiner heiseren und krächzenden Stimme zu, sein Blick legte sich nun auf mich und er sah mich nur an...
Jon
Ich hockte mich hinten auf die Ladefläche des kleinen Trucks und sah an Daniel vorbei zu Dee und dem kleinen Kater. Dee starrte zurück, mich an, und setzte sich, während der junge Kater durch das höhere Gras einer Maus nachsetzte.
Daniel hiefte sich auch hoch und lies sich gegenüber von mir nieder. Er hielt sich mit einer Hand fest und sah zu mir, als ob er wartete dass ich was sagen würde.
Luna
Ich sah wie Vincent sein kleines Fellbündel wegschickte und drückte mich dann neben ihm auf den doppelten Beifahrersitz des Wagens, da dahinter keine Sitzreihe sondern nur noch die Ladefläche war.
Ich sah zu Derek und nickte.
"Ich sag dir wo es lang geht, fahr erstmal ein gutes Stück." erklärte ich und untersuchte die Lücken unter dem Sitz und das Handschuhfach nach brauchbarem.
Jon
Ich klopfte kurz auf das Dach des Wagens und bedeutete Derek schneller zu fahren, da er relativ gemächlich anfuhr.
Daniel
"Denkst du wir kriegen sie da einfach ohne Probleme wieder raus?" fragte ich so beifällig wie möglich.
"Der Plan wirkt für mich nicht wirklich wasserdicht." sagte ich leise, sodass nur Jon es hören konnte.
Doch er antwortete nicht, er zog nur seine Oberlippe seitlich etwas hoch, eine abwertende Geste, die mir sagte, dass er mir zustimmte. Ich kannte ihn nun lange genug und hatte genug mit ihm durchgemacht um ihn auch ohne Worte und sogar als Wolf zu verstehen.
Derek
Ich verdrehte die Augen bei Jons Klopfen, gab aber trotzdem mehr Gas und fuhr den Weg, den Luna mir wies. Die Anspannung im gesamten Auto stieg merklich, je näher wir kamen.
Was würde uns erwarten? Haben sie Al und Dawn in der kurzen Zeit schon was antun können? Bei der Vorstellungen umklammerte ich das Lenkrad fester, sodass meine Knöchel weiß hervortraten. Mir kam es vor, als würden wir schon ewig fahren, doch eigentlich waren es nur ein paar Minuten und Luna erklärte, dass es noch eine Weile dauerte, da mit dem Auto nicht viele Wege befahrbar sind.
Dawn
Der Forscher ignorierte mich weiter und ich versuchte krampfhaft seine Gedanken zulesen.
Ich wusste nicht, was er nun vorhatte und das machte mich wahnsinnig. Plötzlich stieß er mir irgendwas in den Hals und ich schrie erschrocken auf. Tränen schossen mir aus den Augen, obwohl ich nicht weinte und ein dumpfer und zugleich stechender Schmerz breitete sich in meinem Kopf aus. Ich zerrte panisch an den Handfesseln, was hatte er mir gespritzt?
Jon
Ich schnaufte kurz und streckte mich kurz, mein Rücken schmerzte, jeder Muskel war verspannt, mein Körper sehnte sich nach einer Runde ausgiebigem Schlaf, doch dass hatte ich schon lang nicht mehr und es würde wohl noch lange dauern wenn ich so an die Beiden dachte.
Es brachte nichts mir die Schuld zu geben, es war meine Aufgabe sie dort rauszuholen.
Ich sah zurück, gegen die Fahrtrichtung und musterte die immer kahler werdende Umgebung.
Bis der Wagen schließlich ins Stehen kam.
Daniel
Als das Auto anhielt, richtete ich mich gleichzeitig mit Jon auf und sprang von der Ladefläche herunter. Ich hoffte dass es irgendwie funktionieren würde und wir nicht auch eingesperrt werden und dann keine Hilfe mehr darstellen.
Jon kannten sie, mich auch, doch nur als Rebellen, wenn wir da mit Kittel reinmarschieren würden, würde man vielleicht gar nicht so auf uns achten, wir wären fast schon unsichtbar, wir müssten am besten nur mit einer Masse hinein kommen.
Luna
"Wie sind eure Freunde da eigentlich reingeraten?" fragte ich nach als ich sie einen Trampelpfad entlang um einige Gebäude und Absperrungen führte. Ihre Verkleidungen hatten alle shon Griffbereit und meinen Schlüssel zog ich aus der Tasche.
"Wir müssen uns einen Treffpunkt, eine Uhrzeit und eine Warnung ausmachen, falls etwas schief läuft." schlug ich vor und war mir fast schon sicher, dass etwas schief laufen würde.
Alaska
Mich musternd umrundete er mich langsam, sodass ich nur noch angespannter wurde, wie ein Vieh auf dem Markt fühlte ich mich, als er wieder vor mir stand zog er einen kleinen "Zeigstock" aus seiner Manteltasche und legte ihn unten an meinem Kiefer an. "Mund auf", befahl er mit seiner unheimlichen Stimme. Mit zusammengekniffenen Augen sah ich ihn nur an, wollte keinem seiner Befehle folgen. Ohne Vorwarnung und zu schnell für seine alte Gestalt hob er seinen Stock von meinem Kiefer und ließ ihn mit voller Wucht darauf zurück. Ein gleißender Schmerz breitete sich an dieser Stelle aus und Tränen bahnten sich ihren Weg in meine Augen. "Mund auf", wiederholte er sich abermals und zögerlich, Angst davor nochmals diesen Stecken zu spüren öffnete ich meinen Mund. Er kam meinem Gesicht näher und hob mit seinem Zeigefinger meine Oberlippe an. Angewidert schloss ich meine Augen.. "Mhm.. bemerkenswerte Fangzähne, untypisch für einen Menschen und nach einer Schönheitskorrektur sieht es auch nicht aus.. Ich glaube du wirst mir noch viel Spaß bieten", sagte er und entfernte sich wieder. "Bereitet sie für die Verhaltens- und Verwandlungsforschung vor. In fünf Minuten will ich das Objekt in meinem Labor sehen...
Vincent
Aufgeregt folgte ich der Gruppe dem Pfad entlang und probierte die Umgebung im Auge zu behalten. Ein heikles Unterfangen aber wir mussten die beiden unbedingt befreien. "Da bin ich deiner Meinung.. Wie wärs wenn wir den Feueralarm betätigen das würde uns allen genug Zeit verschaffen um zu entkommen falls etwas komplett schief läuft oder ist das zu riskant?", fragte ich die anderen skeptisch..
Derek
"Es sollte ein Ablenkmanöver werden.." murmelte ich als Antwort auf Luna's Frage.
Dann blickte ich erst unwillig auf den Kittel in meiner Hand und sah dann zu den anderen, die gerade stehengeblieben waren, um nun den genauen Plan abzuklären.
"Ich kann da nicht unbemerkt rein, schon gar nicht mit Kittel", sagte ich ohne weitere Erklärung. Ich hatte keine Lust zu erläutern, warum das bis vor ein paar Monaten noch mein Arbeitsplatz gewesen war.
Ich sah Vince an und versuchte abzuwägen, ob seine Idee schlau war oder nicht.
Einerseits würden wir so wahrscheinlich leichter ins Gebäude gelangen, aber andererseits würden bei einem Alarm alle aufschrecken, umherlaufen und somit aufmerksam sein.
Die Sache erschwerte sich nochmal dadurch, dass wir nicht wussten, wo genau die Mädels waren. Die Forscher hatten einige Räume, in denen sie sein könnten.. Dazu kamen noch Moon und Kasai, doch bei denen war ich mir sicher, dass sie sich hinter dem Gebäude in einer sehr grotesken Form von einem Stall befanden.
Dawn
Mein ganzer Körper wurde seltsam schwer, würde ich stehen, wäre ich spätestens jetzt umgefallen. Benommen sank mein Kopf zur Seite, doch im nächsten Moment hatte jemand mein Kinn gepackt, den Kopf zurück geschoben und ich spürte etwas kaltes an meinen Schläfen. Es war mir egal, ich wollte nur noch schlafen. Der Forscher schien zu reden, doch ich bekam nichts mehr mit.
Das änderte sich in der nächsten Sekunde, die für mich wie in Zeitlupe ablief: Als ein Schmerz durch mein Gehirn fuhr, wie ich ihn noch nie erlebt hatte, schrie ich und riss die Augen auf. Mein Herz setzte einen Moment aus, als ich nicht wie gewohnt das ewige schwarz 'sah' sondern irgendwas extrem helles, was meine Augen zum tränen brauchte. Ich kniff sie reflexartig wieder zu. Millisekunden später verwandelte sich der Schmerz in ein dumpfes Pochen. Mein Herz schlug viel zu schnell, als ich meine brennenden Augen wieder öffnete und versetzte mir einen Stich, als ich wieder in die unendliche Dunkelheit blickte.
Es war alles so schnell gegangen, es musste eine Halluzination gewesen sein, die mein Körper aufgrund der Schmerzen projiziert hatte. Ich atmete einmal durch, doch das half auch nichts. Ich war vollkommen aufgebracht, mein Kopf dröhnte und es fühlte sich an als wären meine Knochen aus Gummi.
Jon
Mir wurde kotzübel als ich die Verbindung wahrnahm, zu denen meiner "Rasse" , welche sich in dem Gebäude befanden.
Es war aber nicht nur Alaska da drin, es waren..mehr? Ich war doch etwas überrascht, doch verspürte, als wäre es meine eigene, Angst, welche mir einen Schauder über den Rücken jagte.
Sofort wusste ich was zu tun war, ich warf den Kittel zu Daniel und sprintete los, um das Gebäude herum zum Hof und Haupteingang, welcher sich hinter einem Zaun mit einem großen Tor befand.
"Ihr habt 10 Minuten." rief ich ihnen noch zu, bevor mich im Lauf nach vorne lehnte und als würden meine Arme wachsen und sich mein Rücken zuzsammenziehen, beugte ich mich immer mehr über, bis ich innerhalb eines Augenblickes, meine Gestalt gewechselt hatte und weiter rannte.
Vor dem Tor standen zwei Männer, sie waren aber in ein Gespräch vertieft, weswegen sie mich nicht gleich bemerkten.
Erst als ich anfing zu kläffen und zu jaulen, wurde man auf mich aufmerksam und es ging alles relativ schnell - die Männer rannten auf mich zu und riefen um Verstärkung - das Tor ging auf und weitere Männer rannten heraus - ich lenkte ihre Aufmerksamkeit ganz auf mich und lockte sie etwas weiter weg, sodass sie Anderen sich unbemerkt hinein begeben konnten und durch den Haupteingang hineinkamen.
Daniel
Erst zu spät um ihn aufzuhalten realisierte ich was er vorhatte.
Ihm eine Warnung nachzurufen hatte jetzt keinen Sinn mehr, so frolgte ich ihm mit Abstand.
"Pass ja auf.." murmelte ich und wartete auf die Anderen.
Luna
Ich drückte mich an die Wand und rückte langsam auf als ich beobachtete, wie der Hund..Wolf, die Leute ablenkte. Iritiert aber auf den Plan fixiert, beobachtete ich den Ablauf und wartete auf den richtigen Moment, bevor wir hintereinander durch das Tor liefen und zum Eingang, ich zog die Karte durch und die Türe öffnete sich.
"Los kommt, schnell!" forderte ich sie auf, blickte kurz zurück und bevor die Tür zufiel erhaschte ich noch einen Blick auf die Männer, die sich auf den Vierbeiner warfen.
Daniel
Wir waren nun auf uns gestellt und durch das Aufsehen, welches Jon erregte, achtete man nicht sonderlich auf uns und wir konnten uns mehr oder minder getarnt durch die Gänge zwängen.
"Los weiter...wo lang?" ich hielt vor einem Gang an, der sich in zwei weitere aufteilte.
Plötzlich riss jemand eine Türe auf und ein Doktor trat heraus, er schien gereizt und fragte mit lauter Stimme 'Was der tummult sollte?'
Er übersah uns fast, oder eher achtete kaum auf uns und ich auch kaum auf ihn, da ich, als die Tür hinter ihm zufiel, einen Blick auf die Person dahinter erhaschte.
Dort lag Dawn, ich verschluckte mich kurz und sah wie der Mann ein paar Schritte den Gang hinauf verschwand um den Grund für den Krach zu suchen.
Geschockt deutete ich den Anderen zur Tür.
Alaska
Zwei Männer die durch die andere Tür kamen und wahrscheinlich zwei Hunde der Professoren waren zerrten mich grob vom Stuhl und aus diesem Raum hinter diesem alten Knacker hinterher. Ich hatte selten Angst vor Menschen aber dieser hatte es in die obere Rangliste geschafft. Der Griff dieser Typen verstärkte sich schlagartig als ich versuchte mich loszureißen, sie waren einfach zu stark. Schließlich kamen wir bei einer weiteren Tür an, die sich automatisch öffnete, dahinter befand sich ein sterilweißer Raum wie man ihn aus Filmen kannte, dahinter ein kleiner Raum abgetrennt durch eine massive Panzerglasscheibe, in der Mitte ein Tisch... Grob zogen diese Hunde mich hinein. "Schnallt sie an..", machte sich nun dieser Doktor Mengele bemerkbar, der in der rechten Ecke an seinem Werkzeugtisch herumhantierte und eine Spritze aufzog. "Nein bitte nicht", flüsterte ich und versuchte mich langsam panisch werdend mich wieder vergebens loßzureißen.
Ebenfalls automatisch öffnete sich die schwere Türe zu dem kleinen Raum hinter dem Panzerglas. Gewaltsam drückten mich diese zwei Gorillas auf den Tisch und schnallten Hals, Arme und Beine fest, verließen den Raum.. Nun war ich alleine... Panisch schloss ich die Augen und hoffte immer noch auf ein Wunder. "So mein kleines Versuchskanninchen nun kannst du mir zeigen was du so kannst.. Dieses Mittelchen wird dich nicht umbringen und dir normalerweise auch nicht schaden.. nur sehr sehr wehtun, mal sehen ob dein wahres Ich so zum Vorschein kommt. Hihi", kicherte er krank und legte die Spritze an meiner Vene an. Die viel zu kalte Flüssigkeit bahnte sich ihren Weg in meinen Körper und ich schrie panisch:"Das ist doch krank! Ihr spinnt doch alle!" Ich sah mit weit aufgerissenen Armen zu ihm, er verließ nur lächelnd den Raum, die Tür verriegelte sich klirrend. Die Schnallen sprangen auf. Panisch stand ich auf wurde aber gleich darauf von einem unbeschreiblichen Schmerz in die Knie gezwungen, die Luft entwich aus meinen Lungen, unter Schmerzen windend lag ich am Boden. mein Körper stand in Flammen, wurde durchlöchert von Kugeln, jeder erdenkliche Schmerz keimte in meinem Körper auf. Nicht einmal schreien konnte ich..
Vincent
Ziemlich mutig, hoffentlich geht es gut dachte ich mir und der Rest ging in das Gebäude, als der Arzt aus dem Raum trat schnappte ich geschockt nach Luft, doch wir schienen nicht besonders aufzufallen. Als uns Daniel auf Dawn aufmerksam machte sah ich mich um noch niemand hier: "Geht rein und holt sie, ich halte euch den Rücken frei, wenn jemand kommt wird er nicht lange bei Bewusstsein sein.. Wenn das für euch okay ist", sagte ich und zwinkerte Derek zu. Da ich noch nicht lange in der Gruppe war war ich immer noch ziemlich unsicher über die Vorschläge die ich brachte..
Derek
Im Vorbeigehen klopfte ich meinem Bruder als Zustimmung gegen die Schulter, dann stand ich auch schon vor Dawn, die sich nicht zu regen schien. Daniel trat neben mich und fragte halblaut "Dawn, kannst du mich hören?". Innerlich stand ich vollkommen unter Strom, trotzdem fasste ich mit routinierter Bewegung ans Handgelenk und maß ihren Puls, während ich mit der anderen Hand die Schnallen an ihren Händen löste. Ihr Puls war vielleicht etwas schwach, aber dennoch okay. "Dawn?", fragte ich lauter.
Dawn
Ich schreckte hoch und brauchte ein paar Sekunden, um mich zu orientieren. Dann fiel mir alles wieder ein und ich zuckte panisch zusammen, als ich spürte, dass jemand an den Fesseln rumfummelte. Durch den Adrenalinstoß war ich auf einmal hellwach und realisierte, dass die Jungs da waren. Ich lächelte und entspannte mich ein kleines bisschen. "Schön euch zu sehen", sagte ich und ignorierte dabei die Ironie des Satzes.
Frei von den Fesseln, sprang ich schon fast von dem ver'dammten Stuhl auf und wankte, als sich plötzlich alles drehte. Aber es war mir egal, ich konnte nicht aufhören mich darüber zu freuen, dass sie endlich da waren. Doch von der einen Sekunde zur nächsten wurde ich erst. "Al!", stieß ich aus und sah fragend zu den anderen, bevor ich im nächsten Moment die Augen und schloss und mit aller Kraft versuchte, zu orten wo genau sie sich befand.
Alaska
"Na komm Kleine zeig uns deine Gestalt.. sonst müssen wir andere Wege finden, dich zwingen dich zu verwandeln wenn du leben willst..", schallte die grausame Stimme des Doktors aus Lautsprechern an der Decke.. Die Schmerzen ließen nach, erlaubten es mir sie aus vollem Hals herauszuschreien. Nach gefühlten Stunden waren die Qualen fast vollkommen erloschen, wandelten sich in Wut um. "Lass mich raus du kranker Bast.ard..", sagte ich laut und mit zittriger Stimme. "Ich muss dich leider enttäuschen 354.. Der Spaß fängt erst an.. Lasst ihn rein", befahl er irgendwem und mit einem Piepsen öffnete sich die stählerne Tür.. Einer dieser Roboterhunde kam herein, ein blechernes Knurren drang aus seinem mechanischem Hals. Immer noch benommen und viel zu langsam realisierte ich die Situation und kroch zu der Wand hinter mir.. Angewidert starrte ich Mengele hinter der Glaswand an.. "Wenn du leben willst verwandle dich...", grinste er und mit einem Mal setzte der Köter zum Sprung an und es half nichts.. Auch ich stand nun als Wolf im Raum und fletschte meine Zähne, versuchte den Hund abzuwehren.. Er war viel zu stark für meinen momentanen Zustand.
Derek
Schnell griff ich Dawns Ellebogen, sodass sie nicht umfiel. Besorgt betrachtete ich sie, doch bevor ich fragen konnte, ob es ihr gut ging, keuchte sie erschrocken und stolperte aus dem Raum. Im Gehen sagte sie nur "Oh mein Gott, wir müssen uns beeilen, sie hat extreme Schmerzen!". Sofort folgten Daniel und ich ihr und zogen Vince mit. Kurz sah ich ihn an, musste nichts sagen, er schüttelte sofort den Kopf als Zeichen, dass niemand in der Nähe war.
Dawn
Mein Kopf dröhnte, sodass ich nur Fetzen von Al's Gedanken hören konnte. Ich ging weiter und versuchte ruhig zu bleiben, obwohl langsam Panik in mir aufstieg. Wir mussten sie schnellsten finden.
Im nächsten Moment stolperte ich über irgendwas, konnte mich nur gerade noch so fangen und schloss die Augen. Meine Atmung beschleunigte sich, doch ich unterdrücke die Wut, die ich nur allzu gut kannte. "Sie ist.." ich stockte, blieb kurz still.. "da kommt jemand!"
Amelia (will einen anderen Namen ;D wie findet ihr den? Später halt Amy, aber bin mir unsicher ob ich den mag)
Jeder Muskel in meinem Körper war angespannt. Ich starrte bewegungslos vor die Gitterstäbe meines kleinen Käfigs. Es war definitiv etwas nicht in Ordnung da draußen.
Bis jetzt hatte ich mich immer unauffällig verhalten, mich seit den vielen Monaten in denen ich hier bin nicht einmal verwandelt und auf den Moment gewartet, an dem ich fliehen konnte. Doch das ging nicht, solange die Securityleute und Forscher alles unter Kontrolle hatten, denn sie waren extrem vorsichtig und gut abgesichert. Doch was war, wenn sie abgelenkt waren? War das jetzt vielleicht meine Chance diesem grausamen Ort zu entkommen? Angespannt hob ich die Lefzen und lauschte..
Jon
Es gelang mir mit leichtigkeit den Männern auszuweichen, doch als sie zu Elektroschockern griffen wurde mir doch etwas mulmig und ich achtete mehr auf ihre Bewegungen, doch irgendwann wurde dass zu schwierig, denn als meine Verfolger versuchten mich einzukesseln fiel mir die Flucht umso schwerer.
Hastig kämpfte ich mich durch ein Beinpaar hindurch bevor etwas meinen Körper unwillkürlich zusammen zucken lies und jedes Nervenende aufflammen.
Einer dieser Elektrostöcke hatte mich an der Hüfte erwischt und für einen Moment, hörten meine Muskeln nicht mehr auf meine Befehle, woraufhin ich stürzte, mich aber schnell wieder aufrappelte und über den Hof hinüber durch die noch offen stehende Tür huschte.
Tür verriegeln stand nicht als Option zur Auswahl, da wir diesen Fluchtweg brauchten, weswegen ich weiter rannte, ein paar Abzweigungen nahm und intensiv schnuppernt zum stehen kam.
Ich roch Al und auch etwas anderes.
Schritte hallten über den Boden, sofort bog ich ein und sah eine Türe, hinter welcher ich mich kurzzeitig verbergen konnte.
Ich öffnete die Türe in menschengestalt und glitt, wieder als Wolf, hinein.
Mir bot sich ein unerwarter Anblick und ich spürte sofort, das die Gestalt in dem Käfig mir, zwar nicht gleich, aber ähnlich war.
Kurz starrte ich zu ihr, bevor ich leise knurrte und kehrt machte, da die Schritte vorbeirannten.
(ich find amy eig. lieb)
So stiehs ich die Türe wieder auf und rannte den Gang entlang, ich fühlte Alaska förmlich, aber da ich ihrer Geruchsspur folgte, war es noch einfacher sie aufzuspüren.
Ich stiehs eine Türe auf und stand vor vielen Menschen die gebannd durch ein Fenster starrten.
Sie schienen ihren Augen nicht zu trauen als sie mich erblickten und ich meinen nicht, als ich ihren Blicken folgte.
Al steckte dort drinnen und würde jeden Moment zerfleischt werden, es war nicht schwer den dafür verantwortlichen in der Menge auszumachen und auch nicht, ihn auf die Türe zuzutreiben, welcher er fast freiwillig entriegelte.
Daniel
Auch ich stützte Dawn von der anderen Seite und sah zu ihr.
Der Doktor, welcher Dawn hier liegen gelassen hatte, kam zurück und wieder durch die Türe, doch wir waren mehr, also konnten wir ihn überrumpeln.
"Jemand von euch muss mir helfen.." sagte ich leise als die Türe sich öffnete, ich lies Dawn los, während sie von Derek weiter gestützt wurde, stürzte ich mich Vincent auf ihn und drückte ihn gegen die Wand.
"Basta'rd wo ist die Andere?" ich wollte auch vom Verbleib der Pferde wissen und die anderen Tiere verbleiben, doch Al und Dawn standen erst im Vordergrund.
Luna
Ich hatte mich noch an den Jungs vorbeigedrückt als sie zu ihrer Freundin in den Raum verschwunden waren, um durchzugehen und so viele Tiere wie möglich aus ihrer Gefangenschaft zu befreihen, das Chaos würde uns auch bei der Flucht helfen, so schlich ich voran und hatte ein paar Hunde freigelassen, bis ich schließlich an einem Raum vorbeikam, wo die Türe nur angelehnt lag. Ich wusste nicht dass Jon hier gewesen war, doch trat ich hinein und sah die Gestalt, mit meiner Karte konnte ich den Käfig auch öffnen, was ich tat.
Jon
Als die Türe sich öffnete sah ich Alaska, ich roch ihr Blut, sie wehrte das Vieh ab so gut es ging, doch schien sie zu schwach.
Mit einem kräftigen Satz rempelte ich das Stahlungetier von ihr herunter und baute mich groß, mit gerade in die Luft ragender Rute, vor ihr auf.
Das Tier setzte erneut zum Sprung an und drückte mir die Luft aus den Lungen als es mich zu Boden warf. Es empfand keine Schmerzen, weswegen es für mich schwer war, es zu verletzten oder abzulenken, doch wusste ich dass der Schlauch, welcher für die Energieversorgung zuständig war, sich auf der Innenseite der hinteren Oberschenkeln befand. Darauf hatte ich es auch abgesehen, ich schlug und kratzte mit meinen Hinterbeinen auf seinem Bauch entlang nach hinten, während er versuchte mir die Schnautze oder den Brustkorb aufzureissen.
Blut quoll aus einer Wunde über meiner Nase und ran mir in die Augen, woraufhin alles etwas verschwom, doch ich schaffte es, mich aus seinem Griff zu befreihen, rempelte ihn mit dem Kopf weg, woraufhin er nur kurz schwankte, doch das genügte.
Ich umkreiste ihn und er stellte mir nach, als wäre er ein richtiger Hund, aber dass ich nach seinem Hinterlauf schnappte, hatte er nicht kommen sehen, ich packte ihn und als meine Zähne über das Metall kratzen, erklang ein schauriges Geräusch in meinem Maul, doch davon lies ich mich nicht ablenken, ich zog ihm das Bein weg und stürzte mich auf die Leitung.
Der elektrische Schlag der, von meinem Kopf ausgehend durch meinen Körper fuhr, war betäubend, doch ich blieb stehen, auch wenn meine Bewegungen nicht mehr schön zu koordinieren waren.
So schnell, es mir möglich war, wand ich mich zu Al um und schritt auf sie zu.
Vincent
“Na komm schon sag schon, wo habt ihr sie versteckt.. Das andere braunhaarige Mädchen?“sagte ich böse und ließ überraschend eine Schmerzenswelle durch seinen Körper fließen.. “Fühlt sich gut an, hm?“ Komm wo ist sie?!“, sagte ich bestimmt und drückte ihn zusammen mit Daniel noch stärker an die Wand. “Den...den Gang entlang und .. dann rechts.. zweite Tür..stotterte er vor sich hin. “Naa siehst du gar nicht so schwer.. Danke“, grinste ich und klopfte auf seine Schulter und schon war er in einem bewusstlosen Zustand, den Schmerzen sei dank. “Na los wir müssen weiter!“, euphorisch half ich Derek mit Dawn und wir folgten Wegbeschreibung.
Alaska
Keuchend lag ich am Boden, Blut triefte aus mehreren Bissen und Schnitten.. “Danke Jon .. Du hast mir das Leben gerettet.. Moment später und das Vieh hätte mir die Kehle rausgerissen“, grinste ich gequält und versuchte mich auf zustemmen, sackte aber wieder zurück..die Wunden bluteten viel zu stark..
Derek
Grinsend boxte ich Vince. Seine Fähigkeit war unheimlich praktisch.
Schnell liefen wir den Weg, den der Forscher gesagt hatte und standen bald ebenfalls vor der Glaswand mit der offenen Tür. Als ich Al und Jon sah, lief ich auf sie zu und kniete mich neben Al und sah mir ihre Verletzungen genauer an. Reflexartig legte ich meine eine Hand auf eine tiefe Wunde auf Höhe ihrer Rippen und betastete mit der anderen einen Biss an ihrem Arm. Ich versuchte ihr irgendwie Linderung zu verschaffen, doch ziemlich schnell wurde mir klar, dass wir dringend hier weg mussten, damit Al richtig behandelt werden konnte. Ich sah auf meine blutverschmierten Hände und dann in Al's Gesicht. "Wir müssen schnellstens nach Hause" sagte ich und betrachtete, wie sich ihr Tshirt immer weiter mit Blut vollsog.
Dawn
Ich las Dereks Gedanken und lief ebenfalls zu Al und kniete mich neben sie. "Hey", flüsterte ich lächelnd, aber mit zittriger Stimme.
Amelia
Ich blickte zu dem blauhaarigen Mädchen und duckte mich fauchend, bereit zum Sprung. Doch sie verschwand und ich wagte mich vorsichtig aus dem Käfig. Meine Knochen waren steif und taten weh von der mangelnden Bewegung und dem harten Boden, trotzdem bewegte ich mich flink und lautlos. Ich verlies den Raum und versuchte mich zu orientieren, als ich plötzlich mehrere Männerstimmen rufen hörte. Die Securityleute! Blitzschnell zog ich mich zurück in den Schatten der großen Metalltür und wartete ab.
Jon
Ich beäugte Derek missmutig, als er Alaska's Wunden zu behandeln schien. Mit schnellen Schritten ging ich direkt zu ihr und wechselte mit zusammengebissenen Zähnen meine Gestalt. Schnell streckte ich meine Arme aus und fuhr unter ihren Körper um sie aufzuheben. Ich hob sie hoch und drückte sie an mich um sie weg zu schaffen.
Als ich mich aufrichtete sah ich zu Dawn und musterte sie, sie schien auch ziemlich durch den Wind.
"Lasst uns abhauen." sagte ich schroff und merkte wie meine Arme zu zittern anfingen, da mich langsam meine Kraft verlies.
Daniel
Ich drückte mich an Jon vorbei und ging voraus um den Weg freizumachen.
"Schnell...hier lang." deutete ich ihnen als der Weg frei schien. Ich eeilte noch ein Stück weiter als plötzlich jemand um die Ecke kam und bevor ich die Anderen warnen konnte find ich mit dem Elektroschlagstock einen schlag auf den Kopf ab.
Für einen Moment waren meine Lichter aus und so sank ich in die Knie. Verdammt, ich spürte erst wieder, wie man mich an den Schultern packte und an der Wand hochzog.
Luna
Ich spurtete weiter und lies einige Hunde aus ihren Zwingern, es dauerte nicht lange bis ich in eine große, relativ dunkle Halle kam. Es roch streng, einige Tiere waren eng nebeneinander angebunden und standen im eigenen Dreck.
Ich rannte die Wand entlang und fing an einige Stricke zu lösen, die Pferde begriffen gar nicht, dass sie sich bewegen konnten und blieben einfach wie betäubt stehen.
"Kommt schon!" rief ich.
"Lauft!" wurde ich lauter und klatschte in die Hände.
Ein lautes Schnauben wurde nur von unruhigen Hufgetrappel übertönt, ich war im Moment nervös und unruhig aber die Tiere mussten hier heraus.
Ich holte einmal tief Luft und legte eine Hand auf mein Zwerchfell und summte kurz leise, bevor ein hoher Ton aus meiner Kehle hervorbrach und die Luft erfüllte. Augenblicklich wurde es still in der Halle, die Tiere schienen im Moment den Atem anzuhalten.
Ich sang eine Tonleiter hinab, mit einer Stimme, die klang als würde sich eine samtene Decke langsam über den Raum legen.
Urplötzlich lies ich den Ton umschwingen, er zeriss die Ruhe und die Tiere stampften aufgeregt und wieherten wild.
"Kommt schon...raus hier." rief ich und half den Pferden, welche wie wild an ihren Stricken zogen, sich zu befreihen.
Derek
Augenverdrehend richtete ich mich ebenfalls auf, als Jon Al hochhob. Es ko'tzte mich an, dass er immer so tat, als wär er der Boss und könnte sich alles erlauben. Aber für sowas hatten wir jetzt keine Zeit. Ich wartete bis die anderen durch die Tür gelaufen waren und folgte ihnen. Doch kaum war ich um die Ecke gebogen, sah ich auch schon die bekannten Gesichter der Security. Innerlich fluchend sah ich mich hektisch um und sah wie Daniel zusammenbrach. Ich schritt auf ihn zu doch im nächsten Moment sah ich Dawn, die rückwärts stolpernd in meine Richtung kam. Sie zuckte zusammen, als ich sie an den Schultern packte und zurück um die Ecke führte. "Bleib einfach hier und verhalt dich ruhig, okay?" Sie nickte nur und ich wusste, dass sie Panik hatte, die sie aber nicht zeigte. Ich strich ihr noch einmal über den Arm und versuchte ihr über Gedanken Mut zu machen.
Dann lief ich zurück zu den anderen und überlickte für einen Moment die Situation. Es waren mittlerweile 6 Männer. Einer von ihnen wollte gerade auf Vince losgehen, der gegen einen anderen kämpfte. Ich stieß ihm meinen Ellebogen zwischen die Schulterblätter, er drehte sich zu mir um und holte wutentbrannt zum Schlag aus, dem ich ausweichen konnte. Der zweite traf mich und riss meinen Kopf zur Seite, doch auch ich traf ihn, als ich ausholte.
Amelia
In dem Gewirr aus Menschen hätte ich sicherlich leicht entkommen können, doch aus unerfindlichem Grund stand ich immer noch im Schatten der Tür und beobachtete fasziniert, wie die Jungs gegen die Sicherheitsleute kämpften. Ich konnte den Hass, den die gesamte Truppe gegen die ganze Einrichtung hier hatte förmlich spüren und das war nun mal ein Aspekt der uns verbannt. Wahrscheinlich sprang ich deswegen im nächsten Moment aus meinem Versteck auf einen der Männer zu, der irgendwo her eine Art Schlagstock hatte und damit langsam und wütend auf einen der Jungs zu ging. Ich biss ihm in die Wade und wich dann flink aus, als er nach mit ausholte. Mit einmal war ich voll drin im Getümmel, musste mehrmals vor sich prügelnden Menschen ausweichen, während der Typ nun wutentbrannt und humpelnd hinter mit herlief. Ich wusste nicht genau warum ich den Jungs half, aber sie verletzten die besch'euerten Männer, und das gefiel mir. So sprang ich einem anderen auf den Rücken und grub meine Krallen in sein Fleisch, während er gerade einen anderen der Jungen schlagen wollte. Im nächsten Moment hörte ich ein lautes Knacken und spürte den aufsteigenden Schmerz in meinem Brustkorb. Fauchend lies ich von dem Mann ab und rutschte zurück auf den Boden. Beim Landen durchzuckte mich der Schmerz so sehr, dass ich keine Luft mehr bekam, zusammensackte und benommen die Zähne fletschte. Dann sah ich nur noch, wie der Mann mit dem Schlagstock nochmal ausholte und auf mich zuschnellen lies. Im nächsten Moment war alles schwarz..
Alaska
Immer wieder wurde es schwarz vor meinen Augen während Jon mich durch die Gänge trug. Gedämpft hörte ich Schreie von irgendwelchen Männern, wahrscheinlich Sicherheitsleute. Behutsam legte mich Jon an einer Wand ab, um sich zu verteidigen nahm ich an.. und wieder wurde alles schwarz..
Vincent
Irgendwie versuchte ich gegen diese Männer anzukommen, sie waren in der Überzahl und nicht schwach aber wir hatten unsere Fähigkeiten und Kampferfahrungen. Ohne lange zu zögern setzte ich einen nun außer Gefecht. Als ich mich umdrehte sah ich nur noch wie einer der Männer auf mich losgehen wollte, von einem Leoparden aber davon abgehalten wurde und schmerzerfüllt aufschrie als dieser seine krallen in ihm vergrub. Im selben Moment kam ein zweiter hinzu und schlug mit voller Wucht seinen Schlagstock gegen den Brustkorb der Raubkatze schlug und dises bewusstlos zu Boden ging. Entsetzt löste ich mich aus meiner Starre und lief auf den Typen zu und verpasste ihn mit all meiner Kraft und wutentbrannt einen Kinnhacken, sein Kiefer knackte und er fiel bewusstlos um....
Jon
Ich musste den schlaff wirkenden Köper von Alaska ablegen um den anderen zu helfen. Mit hastigen Schritten, rammte ich mir meinen Weg frei und lies sie zu Boden gleiten bevor ich kehrt machte und mich aufbaute.
Meine Haltung war aufrecht, auch wenn ich verletzt war und schmerzen hatte, zeigte ich dies nicht, ich biss die Zähne zusammen und schritt erhaben zurück.
Meine Ausstrahlung wirkte deswegen so bedrohlich weil sie, unterstrichen von meinem starren Wolfsblick, die eines Leittieres war, welches sein Rudel um jeden Preis beschützen würde.
Meine Sprache fand ich nicht wieder, stattdessen trat ein gurgelndes Knurren aus meiner Kehle als ich meine Arme anspannte und nach den beiden Männern in meiner Nähe fasste.
Mein Körper war geschunden, entkräftigt und dennoch hielt er der Anstrengung stand als ich die Männer zu Fall brachte.
Ich sah Vincent der nahe der Raubkatze stand, dann Derek welcher nahe an Dawn stand.
Daniel
Ich rappelte mich auf, man beachtete mich kaum und ich sah etwas verschwommen, nicht nur wegen dem Schlag sondern, da mir der warme Lebenssaft aus meinen Adern übers Gesicht und auch ins Auge floss.
Als ich mein Gleichgewicht gefunden hatte stützte ich mich an einer Wand ab und kämpfte mich auf die Beine, doch ich blieb nicht lange unbemerkt.
Unsere Zahl glich sich langsam der, der Angreifer an, dachte ich, doch ich hörte schreiende Stimmen den Gang entlang stürmen.
Kurz blickte ich schockiert und hoffnungslos in deren Richtung, doch sie schienen es gar nicht auf uns abgesehen zu haben, sie sahen nur kurz auf ihre verwundeten Kollegen und stiegen einfach in großer hektik über sie hinweg. Wohl waren sie wirklich nur Kollegen.
Dann wurde mir langsam klar wovor sie flohen, die Erde schien zu erbeben als unzählige Hufe über den breiten Gang donnerten.
Ich eilte so schnell es mir möglich war zu Vincent und half ihm die Raubkatze hochzuziehen und in den Seitengang zu schaffen. Die Tiere stürmten auf uns zu, sie rannten, doch schienen nicht panisch.
Dort erblickte ich eine blaue Mähne, erst dachte ich eines der Tiere würde dieses Haar besitzen doch dann hob sich der Kopf mit einem Pfiff.
Luna
"Ich mach euch den Weg frei, beeilt euch." rief ich der Gruppe zu und befand mich selbst in einer großen Herde von Pferden und anderen Huftieren die einfach nur in die Freiheit wollte.
Sofort drückte ich mich wieder gegen den Hals des Tieres und machte mich so klein wie möglich, bis wir durch die große Tür nach vorne kamen und in die Freiheit donnerten.
Die Männer versuchten gerade das große Tor zu verriegeln und die Tiere aufzuhalten. Die Herde wurde zögerlich, langsamer und kam zum Stehen.
Jon
Ich hatte Alaska nun geschultert um Daniel zu stützen, als er half das Tier in Sicherheit zu bringen.
Die Welle aus Huftieren stürmte vorbei und wir hinterher.
Derek
Für einen Moment stand ich bewegungsunfähig da und sah den vorbeirauschenden Tieren zu. Es war keinenfalls ein wildes Durcheinander und gefährliche Hektik, alle Tiere wirkten aufgeregt und energisch, aber nicht panisch. Nachdem das letzte Tier aus meinem Blickwinkel verschwunden war, erwachte ich wie aus einer Trance und blickte mich um. Die Securityleute waren nirgendwo zu sehen, außer die, die am Boden lagen. Jon steuerte mit Al, Daniel, Vince und dem Leopard auf den Ausgang zu. Ein kurzer Blick auf Alaskas blutdurchtränktes Oberteil schoss meinen Adrenalinspiegel wieder nach oben und ich schritt schnell zu Dawn und folgte mit ihr den anderen zum Ausgang.
Dawn
Seitdem ich die Tiere gespürt und ihre Hufschläge gehört hatte, galten meine Gedanken Moon und mein Kopf war mit einem Mal klar. Wo war er nur? Ich wollte loslaufen, der Herde folgen und ihn suchen, doch der Gedanke an die vielen Hindernisse, über die ich fallen würde, hielt mich gezwungener Maßen und mit sehr viel Hass über diese unnützen Augen und die dadurch resultierende Angewiesenheit auf Hilfe zurück.
Als Derek endlich kam, rannten wir zu den anderen und folgten den Tieren. Doch nur ein paar Meter weiter, mussten wir stehen bleiben. Die Pe'nner hatten das Tor geschlossen und alle Tiere und Luna saßen in der Falle. Ich hielt inne und hörte auf jedes Geräusch.
Und dann konnte ich plötzlich Moon spüren. Ohne nachzudenken rannte ich auf die Tiere zu und quetschte mich zwischen ihnen durch. Ein paar schreckten auf, doch ich schlängelte mich weiter bis ich bei meinem Pferd angekommen war, knuffte ihn kurz und schwang mich dann auf seinen Rücken. Ich atmete aus und genoss das bekannte Gefühl der Sicherheit. Das Wissen, dass es ihm gut ging, lies mich lächeln, obwohl die Situation ganz und gar nicht danach war. Ich erinnerte mich wieder an die Männer und richtete mich wachsam auf, versuchte mich zu ordnen und ihre Gedanken zu lesen.
Luna
Die Tiere gerieten immer mehr in Unruhe und begannen zu kreisen. Mir war klar, dass wir jetzt handeln mussten da wir ansonsten mehr verlieren würden als wir uns in diesem Moment vorstellen konnten.
„Ruhig..“ tätschelte ich die Stute unter mir. Meine Stimme zitterte etwas, ich schluckte und schloss für einen Moment die Augen. Wenn wir hier heraus wollten, musste ich absolute Ruhe in mit tragen um den Tieren das zu vermitteln, was sie tun sollten.
Langsam, beinahe in Zeitlupe rutsche ich von dem Rücken des Tieres und ging selbstsicher durch die Herde, es war als wäre ich nicht da, denn ich berührte die Tiere gar nicht und ging ohne eine Spur meiner Anwesenheit durch einen Gang, den ich mir im Gedanken gebildet hatte.
Nun stand ich nahe an den Männern, die uns den Weg versperrten und uns bedrohten, ich sah sie an und machte einen höflichen Knicks, wobei ich eine Hand nach vorne streckte, als wollte ich sie zum Tanz auffordern.
Von meinem Zwerchfell aufsteigend baute sich eine Melodie auf, die ich erst leise summte, bevor sie anschwoll und durch meinen Mund als Klangkörper emporstieg.
Zu anfangs mochte man meinen es wäre ein ruhiges Lied, beinahe schon ein Schlaflied, doch die Töne schlugen plötzlich um und wurden messerscharf und mit der melodischen Begleitung schwang auch das Verhalten der Tiere um, ebenso aller Anwesenden.
„Wenn ich bitten darf.“ ich stand nun knapp einen halben Meter, vor einem etwas verdutzt dreinsehenden Mann, welcher direkt vor dem Tor stand. Ich streckte ihm meine Finger entgegen und er sah nur, immer noch verdutzt, darauf, bewegte sich aber nicht, als wäre er gelähmt.
Im nächsten Moment schnalzte ich mit der Zunge und zog mein Bein hoch, ich machte beinahe einen stehenden Spagat, als ich das Bein hochzog versetzte ich dem Wächter vor mir einen kräftigen Tritt gegen das Kinn, bevor ich, wie bei einem Tanzschritt langsam das Bein zur Seite wieder hinunter drehte.
Ich hörte Hufe hinter mir und teilweise wieherte oder muhte eines der Tiere, doch alle schlossen sie auf und sie schienen zu wachsen, ihre Ausstrahlung war stark ihr Geist aufgebläht und fast schon vernahm man eine starke Herdenaura um sie. Sie bewegten sich als eines und dachten im Moment als eines.
-
Ich hatte viel gelernt auf meinen Reisen, über Manipulation verschiedenster Wesen und es gab Herdenwesen und Individuen. Tiere welche in einem Herdenverband leben, schmolzen in Handlung und Denkweise oft in einen großen Organismus zusammen und selbst wenn sie sich nicht kannten oder in schweren Situationen, wo sie auf natürlichen Wegen auseinander stoben würden und sich ihrem individuellem Weg bewusst werden würden, konnte ich sie dennoch wieder verbinden und zu einem machen und genau dass half mir hier. Sie beruhigten sich gegenseitig und stärkten sich.
-
Nun da der Kerl weg war und die anderen immer noch etwas überrumpelt waren und nicht wussten was sie tun sollten, öffnete ich einfach das Tor und stieß die Flügel auf. Fast im selben Moment rannten die Tiere los, sie drückten den Durchgang noch weiter auf und hasteten in die Freiheit, doch keines von ihnen berührte mich, sie flossen im Lauf einfach um mich.
Die Gruppe löste sich etwas und viele Tiere begrüßten ihre Freiheit und liefen ihr entgegen, andere blieben stehen und warteten. Mit Hufscharren und Gewieher wollten sie nun uns helfen.
Ich atmete tief durch und langsam fühlte ich wie ich fiel, ich fiel aus einer Art Trance, der Einheit der Wesen zurück in die Realität, mein Blick aufs Ganze, als betrachte ich alles, neben mir stehend nur als Beobachter erlosch und ich atmete kurzzeitig schwerer.
„Kommt schon.“ forderte ich die anderen auf und machte kehrt um ihnen zu helfen. Die Männer hatten sich nun auch schon gefangen und griffen wieder zu ihren Waffen.
Jon
Mir war nicht klar, was genau ich da beobachtet hatte, doch es war merkwürdig. Auf eine Art fühlte ich mich sicher und voll Energie, welche von außen auf mich eindrang, auf eine andere Art fühlte ich mich angegriffen und wollte diese Attacke abblocken.
Ich umklammerte Alaska fester und eilte vor Daniel hinter den Tieren hinaus.
Daniel
Ich hatte dieser Luna nicht getraut, doch in dem Moment, als sie uns den Weg ebnete, auf welche Weise auch immer, in meinem Hinterkopf beschäftigte mich das natürlich sehr, doch dafür war momentan keine Zeit, traute ich ihr und war dankbar dass sie uns über den Weg gelaufen war.
Ich umklammerte das Raubtier fester und wir trugen es zu zweit voran, alle waren angeschlagen und es war nur umso besser dass sich uns ein paar Reittiere anboten.
Vincent
Wie gebannt sah ich dem Mädchen zu wie sie die Herde mit solch einer Ruhe dazu brachte zu flüchten und die Männer sie wehrten sich nicht einmal mehr gegen sie. Wie stellte sie das nur an? Ich sah mich nach den anderen um, alle hatten es hinaus geschafft und es waren anscheinend keine Verfolger mehr hinter uns. Dawn saß bereits auf Moon und man sah ihr an wie glücklich sie war. "Nichts wie weg hier Leute", sagte ich schließlich und schaffte es nun auch zu lächeln bei dem Gedanken was wir gerade geschafft hatten. Ich schulterte den immernoch bewusstlosen Leoparden und ging auf die Blauhaarige zu, wollte mich bei ihr bedanken...
Derek
Alle hatten die Situation stumm beobachtet, doch als das Tor sich
öffnete und ein Großteil der Tiere davon preschte, schritten auch wir
aus dem Labor.
Was hatte Luna da gemacht?, dachte ich faziniert und verwirrt zugleich,
doch darüber konnte ich mir später noch Gedanken machen.
Ich blickte mich zu den anderen um. "Zurück zum Truck", sagte ich halb als Frage, halb als Aussage.
Dawn
Moon tänzelte nervös, als die anderen Tiere an ihm vorbeigaloppierten. Ich kraulte ihn beruhigend, doch er wurde immer unruhiger, es kam mir vor, als hätte ich etwas übersehen. Voll auf den Hengst konzentriert, konnte ich Sekunden später in seine Gedanken blicken und sah Kasai, der zusammen mit den anderen rannte, oder eher flüchtete. Mein Kopf schoss hoch, ich wandte mich nur kurz zu den anderen. "Kasai ist bei den anderen, er ist in Panik", rief ich ihnen zu. "Ich hole ihn zurück, kümmert ihr euch um Al". Kurz traten angsterfüllte Tränen in meine Augen, als ich durch die Gedanken der anderen Al in Jons Armen sah. Doch ich wusste, dass Al ihrem geliebten Hengst um alles in der Welt gefolgt wäre, ohne eine Sekunde nachzudenken ..wenn sie wach wäre und wüsste, dass er voller Panik in eine andere Richtung jagte. Also riss ich mich zusammen und atmete tief ein. Al ihr Pferd wiederzubringen, war eines der wenigen Dingen, die ich im Moment für sie tun konnte, doch ich wusste, wie glücklich sie sein würde, wenn es ihm gut ging. Ich trieb Moon an, der Hengst sprang sofort los, als hätte er nur darauf gewartet und in seinen Gedanken war nur ein Wort: "Endlich!" Er wurde schneller und schneller. Ich konnte die vielen Tiere, die schon einen recht großen Vorsprung hatten, klar spüren, doch ich musste Moon die Richtung nicht zeigen. Er schien ihnen zielstrebig zu folgen und ich griff nur fester in seine Mähne und presste mich näher an seinen Hals, um mich vor dem Wind zu schützen, der mir ins Gesicht fegte und erneut Tränen in die Augen trieb.
Jon
Mit schnellen Schritten setzte ich Derek nach und atmete etwas auf als ich Alaska ablegen konnte. Sie war an sich nicht schwer, doch hielt mein Körper keine Anstrengung mehr aus und sehnte sich nach Ruhe, doch konnte ich mich noch nicht setzen sondern wand mich herum in Richtung Dawn, welche mit Moon davonschoss.
"Lass den Wagen an." sagte ich mit gedämpfert Stimme zu Daniel, welcher sofort nichte und sich ins Fuhrhaus des Trucks begab um den Motor zu starten.
(Leute ist euch eigentlich klar wie LANGE !!! wir jetzt gebraucht haben um die zwei zu befreihen *aufs Datum schaut zu beginn der action* x'D)
Luna
Ich wusste nicht genau woran ich mich jetzt halten sollte und so sah ich der Befreihten nach, wie sie auf dem Hengst der Herde hinterher jagte.
Langsam splittete sich die Gruppe der Tiere und als ich beim Wagen angekommen war, lies ich 'meine' Stute auch laufen.
Daniel
Wir mussten noch auf Dawn warten, doch lies ich den Wagen langsam anfahren und wendete in ihre Richtung auf die freie Fläche hin.
Hoffentlich erwischte sie ihn, immerhin waren die Tiere alle verängstigt. Ich konnte den Pferden nicht wirklich nachsehen, es tat mir immer noch weh, Fate würde bestimmt gerne mit ihnen laufen.
Seufzend legte ich meine Hände am Lenkrad ab, da öffnete sich die Tür neben mir und jemand stieg auf die Bank zu meiner Rechten...
Vincent
Dawn schien Alaskas Hengst nach zujagen hoffentlich würden es die beiden schaffen ihn zurück zuholen. Mein Blick senkte sich und ich begutachtete die immer noch bewusstlose Leopardin. "Hey Leute wir nehmen sie besser mal mit oder? Ich will sie nicht hier lassen und ihr bestimmt auch nicht.?" Behutsam legte ich die Raubkatze auf die Ladefläche des Trucks und sprang ebenfalls rauf, als Daniel losfuhr blickte ich abermals Dawn nach..
Alaska
"Geht... es allen .. gut?" flüsterte ich leise und öffnete kurz meine Augen in der Hoffnung irgendjemanden erkennen zu können..
Derek
Als Jon Al auf die Ladefäche legte, sprang ich ebenfalls drauf, kniete mich neben sie und prüfte ihre Vitalwerte. Sie sah wirklich nicht gut aus, doch ich arbeitete routiniert. Als sie leise sprach, antwortete ich "Allen gehts gut, mach dir keine Sorgen. Wo hast du Schmerzen?" Mein Blick zuckte zu ihrem Bauch, an ihrer Seite hatte sich das Blut durch ihr Tshirt gesogen. Ich schob es vorsichtig hoch und fluchte innerlich, denn die Wunde schien tief zu sein und Al verlor viel Blut.
Dawn
Moon wurde schneller und schneller und ich schon bald spürte ich, dass wir uns durch die rennenden Tiere quetschen. Ich klammerte mich so eng es ging an Moon und konzentrierte mich ganz auf Kasais Position. Bald hatten wir ihn eingeholt und ich trieb Moon so, dass er ihn nach außen drängte, raus aus der Herde. Doch Kasai schien wie in Trance und rannte und rannte, ohne sie zu bemerken. Ich versuchte ihn zu berühren und rief seinen Namen, doch er reagierte nicht. Sein Kopf schien abgeschirmt wie Jons, nur das Kasai es wahrscheinlich unbeabsichtigt tat. Aufgebracht trieb ich Moon stärker nach außen und streckte meinen Arm so weit, dass ich ihn zu fassen bekam. Doch der Hengst wurde nicht langsamer und in mir stieg Panik auf. Die Pferde galoppierten mit einer hohen Geschwindigkeit in die komplett andere Richtung, weg von den anderen. Es kostete Zeit, die Al vielleicht nicht hatte. Ich schickte ein Gebet, dass sie ohne mich losfuhren und riss mich zusammen. Ich atmete tief ein, während die Herde kontinuierlich weiter raste. Dann nahm ich meinen Mut zusammen, trieb Moon so eng es ging zu Kasai, schlug ohne weiterzudenken mein Bein über Moons Rücken, sodass ich seitlich auf ihm saß und drückte mich von seinem Rücken ab. Im nächsten Moment krallte ich mich an Kasais Mähne fest und versuchte Halt zu bekommen. Einen Moment dachte ich, ich würde fallen, doch im letzten Moment fing ich mich und rückte mich auf dem Rücken zurecht. Erst jetzt bemerkte ich, dass der Hengst etwas langsamer geworden war, den Kopf erhoben hatte und seine Ohren zuckten. Innerlich aufatmend und mit einem kleinen stolzen Lächeln auf den Lippen, beruhigte ich Kasai mit meiner Stimme und stich im über den Hals. Er war verunsichert und angespannt, doch er lies mich gewähren, als ich ihn weg von der Herde trieb. Als wir nicht mehr mitten in dem Gewühl aus rennenden Tieren waren, fühlte ich mich sichtlich wohler und entspannte mich ein kleines bisschen. Kurz orientierte ich mich, machte aus wo die anderen waren und lenkte Kasai dann in die Richtung. Moon überholte uns schnell und Kasai zog nach, die beiden gewannen immer mehr an Geschwindigkeit und ich lies sie gewähren, gab lediglich zwischendurch die Richtung an. Es war ein ungutes Gefühl, auf einem anderen Pferd zu sitzen, bei Moon wusste ich, dass er selbstständig Hindernissen auswich, die ich nicht sah, doch Kasai kannte ich nicht wirklich. Nach kurzer Zeit wurde mir aber klar, dass auch Kasai ein starker Charakter und sehr schlau war und ich fing an, mich ein bisschen sicher zu fühlen während die beiden zurück zu den anderen galoppieren. In ihren Gedanken war deutlich zu sehen, dass sie überglücklich waren, wieder frei zu sein und mir traten Glücktränen in die Augen. Jetzt zählte nur noch, dass es Al besser ging..